Lars Bolle
· 08.11.2022
Morgen, am 9. November, soll die zwölfte Route du Rhum gestartet werden. Hier erfahren Sie alles über das Rennen, die Favoriten und Boris Herrmann
Erstmals in der 44-jährigen Geschichte der Route du Rhum musste ein Start verschoben werden, vom Sonntag auf den kommenden Mittwoch. Schwere Sturmwarnungen hatten zu diesem Novum geführt. Die Rekordflotte der 138 Boote wird um 14.45 Uhr auf den rund 3.500 Seemeilen langen Kurs von Saint-Malo nach Guadeloupe geschickt.
Nirgendwo in der Welt kommen Segel-Fans so dicht an die Top-Boote und ihre Skipper heran wie dieser Tage in St.-Malo. Die YACHT hatte die Gelegenheit, einige Ultims und Open 60 zu besichtigen, konnte mit den Skippern sprechen. Kommen Sie mit an Bord!
Beim Start wird eine beeindruckende Flotte von 36 Imocas an der Linie sein, davon sieben Neubauten. Wir zeigen die Top-Skipper und ihre Boote
Der zweimalige Ocean-Race-Sieger Charles Caudrelier startet am 6. November in seine erste Route du Rhum. Er ist einerseits “Rookie”, andererseits der Top-Favorit. Wie ihn dieser Spagat fordert, motiviert und inspiriert, erzählt der Franzose im Interview mit YACHT online.
Boris Herrmann dämpft allzu hohe Erwartungen an sein erstes Solo-Rennen mit „Malizia – Seaexplorer“. Woran es ihm fehlt, was er erwartet, wen er favorisiert.
Die Route du Rhum findet nur alle vier Jahre statt und gilt als größte Transatlantik-Regatta. Millionen verfolgen sie, Start ist am 6. November. Mit dabei: Isabelle Joschke und Boris Herrmann.
“Nach der Route du Rhum wissen wir genau, wo wir stehen”
Wir sprachen mit Will Harris, Co-Skipper der “Malizia Seaexplorer”, wie sich das brandneue VPLP-Design macht und welche Schwierigkeiten es zu überwinden gab.