SegelcampsPiraten-Abenteuer, Trainingslager oder Atlantik-Runde – Segelferien für Kinder und Jugendliche

Ursula Meer

 · 02.06.2023

Ferienkurs an der Chiemsee-Yachtschule des Deutschen Hochseesportverbandes Hansa. Die Unterbringung gehört zum Angebot
Foto: DHH/Georg Hilgemann
Das Loslösen vom Elternhaus muss nicht das Ende vom Segeln sein. Wenn Kinder ohne ihre Eltern aufs Wasser gehen, kann das ein echter Gewinn für alle sein. Segelcamps bieten Spaß auf dem Wasser und schnelle Lernfortschritte – von spielerisch bis sportlich-ambitioniert. Manche Jugendliche gehen gleich für ein halbes Jahr zur See.

„Heute müsst ihr euren Ausweis mitnehmen, wir fahren über das offene Meer in ein anderes Land. Die lassen uns da sonst nicht rein“, sagt Walter Schroth mit ernstem Gesicht zu der Gruppe kleiner Mädchen und Jungen, die mit Mützen und Westen ausgestattet auf dem Steg stehen und ihn mit großen Augen anschauen.

In den letzten vier, fünf Tagen haben sie sich mit ihren Optimisten und Jollen in der kleinen Bucht vor der Segelschule Bennewitz in Heiligenhafen in feinster Piratenmanier in Schatzsuchen und Wasserschlachten geübt. Das Wasser unter ihnen flach und klar, jeder Seegrashalm und Stein erkennbar. Vielleicht haben sie sich einmal durch das Fahrwasser hinübergewagt zum Grasswarder, dabei voller Respekt an den Bordwänden der großen Yachten hochgeschaut, die von der offenen See kommend in den Yachthafen einlaufen.

Allein segeln lässt Kinder wachsen

Heute ist der Tag, an dem auch sie die große Fahrt antreten. Sechs Seemeilen hinüber nach Orth auf Fehmarn. Im Osten die majestätische Brücke, im Westen offene See. Tiefes, dunkles Wasser unter ihnen. Für gestandene Segler ein Klacks, für die kleine Segelbande ein riesiges Abenteuer. Ganz ohne Mama oder Papa.

Die haben ihre Kinder wenige Tage zuvor in die Segelschule gebracht und durften, höflich, aber bestimmt der Schule verwiesen, mitsamt dem Handy des Kindes das Camp verlassen. Vielleicht mit einem Kloß im Hals, vielleicht auch mit Vorfreude auf eine kinderfreie Woche mit Powersegeln oder einfach mal Ausruhen. Legitime Regungen und erlaubte Wünsche.

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Wenn Kinder ohne Eltern segeln gehen, müssen diese sich in aller Regel keine Sorgen machen. Ganz gleich, ob spaßiges Piratencamp, Vereinstrainingslager oder die mehrmonatige Fahrt um den Atlantik: Eltern können sicher sein, dass ihre Kleinen hinterher gewachsen sind.

Niemand soll den Spaß am Segeln verlieren

Leon rennt schnell noch mal zur Toilette, eher er mit seinem neuen Segelkumpel die Zweimannjolle besteigt. 15 kleine Boote – Optis, Jollen und robuste Menhire – legen nacheinander unter Segeln ab. Den Schlag hinüber nach Fehmarn bewältigen die jungen Segler allein; die Segellehrer und Betreuer begleiten die Flottille mit mehreren Motorbooten.

„Wir schauen immer, wie es ihnen dabei geht. Bei schönem Wetter strahlen alle um die Wette, aber wenn es etwas rauer zugeht oder ein Kind nach stundenlangem Stehsegeln bei Flaute erschöpft ist, nehmen wir es im Motorboot in Obhut. Hier soll niemand den Spaß am Segeln verlieren“, erklärt ihr Betreuer Walter Schroth.

Seit 20 Jahren nimmt er die kleinen Piraten für eine Woche mit in diese andere Welt voller Abenteuer, in der ihnen alles rund ums Segeln spielerisch vermittelt wird und auch eine gehörige Portion Seemannsgarn beim Unterricht und dem abendlichen Lagerfeuer am Strand nicht fehlen darf. Im Hauptberuf Musiker und Schauspieler, ausgestattet mit einer wilden Lockenmähne und einer Mimik, die in Sekundenschnelle von böse zu überaus herzlich wechseln kann, ist er die Idealbesetzung für den Oberpiraten.

Ferienlager der Segelschule Bennewitz in HeiligenhafenFoto: Segelschule BennewitzFerienlager der Segelschule Bennewitz in Heiligenhafen

„Das ist aber nicht der klassische Segelsport”

Bei allen Flausen wahrt er mit seinen mehr als zehn Teamkollegen die notwendige Ernsthaftigkeit, insbesondere wenn es um die Sicherheit der Kinder geht. Sie müssen schwimmen können, Westen tragen, Kentertrainings absolvieren und dürfen nie allein aufs Wasser.

Am Ende der Woche findet die Piraten-WM statt. 20 Jungen und Mädchen wuseln auf der Wiese durch einen Parcours mit Knotenwettbewerb und Segelquiz und segeln eine Route um die Wette, die alle Manöver und alle Kurse zum Wind enthält.

„Walter, wann ist denn eigentlich die Prüfung?“, fragt Ole hinterher mit hochrotem Kopf. „Die hast du soeben bestanden, hier ist dein Grundschein. Hochamtlich!“, erwidert dieser.

Das Wichtigste für uns ist, dass die Kinder über Spaß zum Segelsport kommen und die Freude daran nie verlieren”

„Würde jemand vom DSV uns hier sehen mit den kleinen, wilden Piraten, er würde sicherlich denken: Das ist aber nicht der klassische deutsche Segelsport, was ihr hier macht“, stellt Walter später grinsend fest. „Aber das Wichtigste für uns ist, dass die Kinder über Spaß zum Segeln kommen und den Spaß daran nie verlieren.“

Sportlich und fokussiert in den Camps der Vereine und Verbände

Eher sportlich und trainingsfokussiert geht es in den Kinder- und Jugendfreizeiten der Segelvereine und -verbände zu. „Der Frühsport hat nicht so viel Spaß gemacht“, kommentiert das Johanna Salomon, die zwischen ihrem sechsten und fünfzehnten Lebensjahr gemeinsam mit anderen jungen Leuten aus ihrem Verein, dem Mühlenberger Segelclub, Segelfreizeiten in Borgwedel an der Schlei verbracht hat. Die meisten Segler und Trainer kannte sie schon vom Verein. So waren die Camps zwar weg von zu Hause, aber in menschlich vertrauter Umgebung. In der war vielleicht nicht immer alles eitel Sonnenschein, „aber selbst wenn mal jemand dabei war, den man eigentlich nicht so mochte, haben wir uns immer gut vertragen. Ich habe dort Freunde gefunden, mit denen ich immer noch engen Kontakt habe“, sagt die heute 20-Jährige.

Seglerisch ging es durchaus zur Sache: zweimal täglich Regattatraining auf Optis, später Laser oder 470er. Ausflüge oder anderes Programm waren Nebensache. „Johanna hat jedes Jahr in dieser einen Woche mehr gelernt als den ganzen Sommer über beim wöchentlichen Training“, stellt ihre Mutter Julia fest. Nicht umsonst sind aus den Reihen des MSC, der im Frühling auch Trainings am Gardasee absolviert, einige erfolgreiche Seglerinnen und Segler hervorgegangen.

Johanna hatte zwar nie außergewöhnlich große leistungssportliche Ambitionen, aber die auf den Camps entstandene Selbstständigkeit hat sie dazu in die Lage versetzt, sich in manch kritischer Situation selbst helfen zu können. Etwa einmal, als sie mit ihrer Jolle vom MSC aus im Elbstrom fast bis auf Höhe Harburg abgetrieben ist und es ihr dennoch gelang, allein zurückzusegeln. Die Sicherheit, die die Kinder bei den intensiven Trainings erhalten, kann so auch zur Beruhigung der Eltern beitragen.

Siebo Willms lässt die Kinder in verschiedenen Revieren trainieren

Echte Trainingsambitionen haben die Kinder und Jugendlichen aus der Region Weser-Ems, die selbstständig aus Bremerhaven, Leer oder von den Ostfriesischen Inseln zum unscheinbar wirkenden Speichersee im emsländischen Geeste reisen, um mit Optis, Teenys oder 420ern bei Siebo Willms und seiner Tochter Nele zu trainieren. Ein Wochenende oder in den Ferien auch länger verbringen sie beim Segelverein Speichersee Emsland. Undenkbar, dass die Eltern sie immer begleiten, erst recht für die, die von den Inseln kommen.

Willms hat zum Segeln ohne Eltern eine klare Haltung (siehe Interview) und gibt gemeinsam mit den Vereinen aus seiner Region alles, damit Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, in den verschiedensten Revieren zu trainieren. Auf Dümmer oder Steinhuder Meer können sie ihre Runden drehen, in Greetsiel und auf Borkum Salzwasser schmecken oder im Frühling in Italien früh in die Trainingssaison starten. Mit einigem Erfolg, den er gerade auch der Tatsache zuschreibt, dass sie selbstständig und ohne sie umsorgende Eltern klarkommen müssen. Und nicht zuletzt die Eltern ohne ihre Kinder. Für eine oder zwei Wochen wird sich das gegenseitige Vermissen in Grenzen halten.

Ein halbes Jahr rund um den Atlantik mit dem schwimmenden Klassenzimmer

Eine gänzlich andere Dimension ist erreicht, wenn der Nachwuchs im Teenie-Alter an Bord der „Roald Amundsen“ geht, um ein halbes Jahr lang den Atlantik zu umrunden. „Ein, zwei Tage vor der Abreise begann bei meinen Eltern das große Heulen“, erinnert sich Lukas Maxeiner an den Beginn seiner Reise mit dem „schwimmenden Klassenzimmer“ der Spiekerooger Hermann-Lietz-Schule. Gerade einmal 15 Jahre alt war er damals. „Aber meine Eltern haben meinen Segeltraum immer unterstützt und waren am Ende sehr glücklich und auch ein wenig stolz.“

Den Törn auf der „Roald Amundsen“ treten nur Schüler an, die das auch wirklich wollen. Vorher werden ein Sicherheitstraining und ein einwöchiger Probetörn unternommen, bei dem die Jugendlichen Gelegenheit haben, in sich hineinzuhorchen und die Lehrer ebenfalls ein Auge auf ihre Eignung haben. Die muss eher sozialer und mentaler als seglerischer Natur sein. Schließlich segelt sich so ein großes Traditionsschiff gänzlich anders als eine Jolle oder die elterliche Yacht es tut.

Besatzung und Trainees ziehen an Bord der Brigg „Roald Amundsen“ am selben EndeFoto: Lutz ZimmermannBesatzung und Trainees ziehen an Bord der Brigg „Roald Amundsen“ am selben Ende

Der Zweimaster „Roald Amundsen“, 50 Meter lang und mit 18 Segeln ausgestattet, wurde sein Zuhause für ein halbes Jahr. „Die Reise war zwischenmenschlich durchaus durchwachsen“, stellt Lukas in der Rückschau fest. Probleme bleiben nicht aus, wenn 30 Teenager, vier Lehrer und die Stammcrew monatelang auf engem Raum miteinander auskommen müssen, Unterrichtsstunden zu absolvieren und ein Schiff zu unterhalten sind. „Mit Konfrontationen mussten wir uns auseinandersetzen, nichts wurde verdrängt. Denn wenn irgendetwas nicht gut läuft, sind Schiff und Crew in Gefahr.“

Als Jugendliche an Bord, als Erwachsene zurück an Land

Eine Erkenntnis, die viele Jugendliche erst in fortgeschrittenerem Alter machen. Nicht umsonst hören die Reiseanwärter immer wieder den Satz: „Ihr geht als Jugendliche an Bord und werdet als junge Erwachsene zurückkehren.“

Die Jugendlichen kehren als junge Erwachsene heim – selber merken sie das nicht, aber andere stellen es nach ihrer Rückkehr fest”

Lukas selbst hat diese Entwicklung unterwegs nicht bemerkt, viel zu sehr haben er und seine Mitschüler im hier und jetzt gelebt, die Azoren, Bermudas und Panama erkundet. Sie haben mitten auf dem Atlantik, vom Passatwind konstant geschoben, auch mal still vor sich hin sinniert, in den Rahen sitzend vielleicht an die Familie zu Hause gedacht, wie es auch schon die alten Seefahrer taten. Oder erstaunt festgestellt, dass das nächstgelegene Land 4,5 Kilometer unter ihnen liegt und sie dennoch als Gemeinschaft und auf diesem stolzen alten Boot sicher sind. Dass sie dabei auch erwachsener geworden sind, gelernt haben, Probleme anzupacken oder die Welt mit anderen Augen zu sehen, stellten andere nach ihrer Rückkehr fest.

Vom Tag der Heimkehr ist Lukas kaum ein Gespräch im Kopf geblieben. Klar, die Eltern endlich wieder in den Arm zu nehmen und Freunde wiederzusehen war eine Riesenfreude. Mehr noch erinnert er sich aber an die Trauer, dass die Reise mit den Mitschülern vorbei war und er keine Planken mehr unter den Füßen hatte.

Die vermisst er heute noch, sechs Jahre nach der Reise. Yachtsegeln ist für Lukas inzwischen ein wenig langweilig. Seine Segelambitionen kennen nur die eine Richtung: zurück auf die „Roald Amundsen“, vielleicht schon in diesem Winter.


Interview: „Nur durch Fehler lernen sie!

Jugendtrainer Siebo Willms hat langjährige Erfahrung mit CampsFoto: privatJugendtrainer Siebo Willms hat langjährige Erfahrung mit Camps

Herr Willms, trainieren junge Leute besser ohne ihre Eltern?

Wir fahren seit vielen Jahren zum Training an den Gardasee. Oft sind Eltern der jungen Segler dabei, die ein wenig Urlaub machen oder beim Training zusehen – wenn sie denn etwas sehen, denn auf dem großen Gardasee kann die kleine Flottille beim Training auch schnell mal um die nächste Ecke verschwinden. Früher kamen die Kinder nach Stunden zurück und erzählten ihren Eltern stolz, was sie unterwegs erlebt haben. Heute ist jedes noch so kleine Boot mit einem Tracker ausgestattet, und die Eltern sitzen im Café und beobachten Schlag auf Schlag, was die Kinder tun.

Was ist daran schlimm?

Die jungen Segler verlieren die Selbstständigkeit, die sie bei den Trainingswochen lernen sollen. Wenn dann noch ehrgeizige Eltern ihre Ziele auf die Kinder übertragen, sind wir schnell bei einer Ellbogenmentalität, die für mich im Segelsport nichts zu suchen hat. Segeln ist Mannschaftssport und soll es bleiben. Kinder werden zudem auch schnell zum Beiwerk, wenn zu viele Erwachsene zugegen sind. Wenn ihnen auf der Eröffnungsveranstaltung für ihre eigene Trainings- und Regattawoche der Blick durch lauter Rücken von Erwachsenen versperrt wird, stimmt etwas nicht.

Plädieren Sie also dafür, dass die Eltern zu Hause bleiben?

Nein, nicht unbedingt, gerade weiter weg von zu Hause sind die kleineren Segler auch froh, wenn sie ihre Eltern in der Nähe wissen. Diese sind auch eine große Hilfe, wenn sie die Boote transportieren und an die Rampe bringen. Aber Eltern neigen auch dazu, den Kindern zu viel abzunehmen, sie vor Fehlern und Enttäuschungen zu schützen. Aber nur durch eigene Fehler lernen und wachsen Kinder. Wenn das Boot an der Rampe ist, machen in meinen Trainings die Kinder alles allein: Sie stellen den Mast, trimmen das Boot und schlagen Segel und Schoten an. So lernen sie ihr Boot in allen Details kennen und können sich auch unterwegs helfen, wenn etwas klemmt.

Wir können doch keine Kinder und Jugendlichen auf die Bahn schicken, die das nicht können. Frei nach Maria Montessori „Hilf mir, es selber zu machen, aber lass es mich alleine tun!“ – das ist meine Einstellung. Nur so können Kinder ihre Umwelt begreifen und für sich erobern. Missgeschicke sind der Ansatz, es richtig zu lernen, darum muss man Fehler zulassen. Segeln geht nur mit den Elementen und nicht gegen sie. Die Erfahrung müssen Kinder selbst machen.

Was aber, wenn kleinere Segler damit überfordert sind?

Dann wird sich gegenseitig geholfen. Das macht doch gerade das Segeln aus: der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung. Deshalb versuche ich auch immer, Zweierteams unterschiedlichen Alters zusammenzubringen. Wenn der achtjährige Franz mit dem achtzehnjährigen Lars segelt, haben beide etwas davon: Franz kann viel lernen, und Lars sieht, was er schon kann – und merkt, dass Helfen Freude bereitet.


Segelfreizeiten für Kinder und Jugendliche

Das Angebot an Segelfreizeiten für Kinder und Jugendliche ist groß. Einige Beispiele zeigen, wie bunt die Möglichkeiten sind.

Jugendreisen

Viele Anbieter haben ein großes überregionales Wassersportangebot – ob mit dem Plattbodenschiff über das IJsselmeer, Sprachkurse unter Segeln oder einfach mal hineinschnuppern in alles, was auf dem Wasser geht. Zu finden mit dem Suchbegriff „Segeln“ auf der jeweiligen Seite.

Segelschulen

Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, Grundschüler oder Teenie: Segelschulen in ganz Deutschland bieten Feriencamps, in denen Segeln auf den unterschiedlichsten Bootsklassen auf Binnenseen oder der Ostsee gelernt werden kann. Einige Beispiele:

Segelvereine

Sportlich und zugleich familiär kann der Nachwuchs in Trainingscamps trainieren, etwa auf dem Gardasee, den Ostfriesischen Inseln oder dem IJsselmeer. Übrigens: Die Camps einiger Vereine sind auch offen für Mitglieder aus anderen Vereinen oder Regionen. Auflistung aller Mitgliedsvereine und Landesseglerverbände beim Deutschen Segler-Verband: DSV.ORG/DSV/VERBAND/DSV-VEREINE

Landesseglerverbände mit eigenem Angebot:

Die im Text erwähnten Vereine im Netz:

See- und Hochseesegeln

Einige Vereine und Organisationen bieten ihren jugendlichen Mitgliedern und Gästen die Möglichkeit, mit seegehenden Yachten auf Törn zu gehen.

Jugendwanderkutter

An der Elbe war das den Marinekuttern nachempfundene Mannschaftsboot für Jahrzehnte das Ausbildungsschiff schlechthin. Einige Vereine setzen noch immer auf „den Kutter“.

Kieler Segelcamp

Bundesweit einmalig ist das dauerhaft eingerichtete Camp an der Kieler Förde mit einem breiten Angebot an Segelfreizeiten für jedermann:

Sail-Training

  • Sail Training Association Germany, die deutsche Dachorganisation für die Ausbilder auf Traditionsschiffen: STA-G.DE
  • Die Brigg „Roald Amundsen“ des Vereins „LebenLernen auf Segelschiffen“: SAILTRAINING.DE
  • Segelverein Clipper, der die vier Schiffe „Amphitrite“, „Seute Deern“, „Albatros“ und „Johann Smidt“ bereedert: CLIPPER-DJS.ORG
  • Der Großsegler „Alexander von Humboldt II“ der deutschen Stiftung Sail Training: ALEX-2.DE

Lernen unter Segeln

Das segelnde Klassenzimmer der Herrmann-Lietz-Schule Spiekeroog:


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