Shogun 43Carbon-Racer mit Fahrtenboot-Genen

Fridtjof Gunkel

 · 01.07.2023

Aggressive Linien: Die Designsprache der Södergrens ist um Eigenständigkeit bemüht. Das Heck erinnert an Flügelhecks der Fünfziger-Jahre-Straßenkreuzer
Foto: Shogun Yachts/Henrik Ahrnborg
Mit der Shogun 43 will die junge schwedische Werft einen Gegenentwurf zur Masse moderner Performance-Cruiser anbieten und beruft sich dabei auf ihre skandinavischen Wurzeln. Der YACHT-Test

“Wir haben nach einem Pseu­donym für Stärke gesucht, jemand, der anderen in den Hintern treten kann, der überlegen ist. Ein Shogun, der steht dafür.“ Das antwortet Werftinhaber Mats Bergryd auf die Frage nach der martialischen Wahl der Typen­bezeichnung. Dabei stellt sich beim ersten Blickkontakt mit dem schwedischen Renner eine ganz andere Assoziation ein: Wir sehen einen Heckflügler vor uns, die maritime Antwort auf einen Cadillac aus den in der Formensprache aufregenden fünfziger Jahren. Der offene Rumpfabschluss kragt beidseits nach außen und oben, der achtere Cockpitrand beschreibt einen schwungvollen Bogen, der flache Spiegel unter dem offenen Cockpit wird durch eine Sicke gebrochen.

L’art pour l’art? Co-Designer Oscar Södergren verneint: „Die Sicke steift den Rumpf auch aus.“ Das funktionale Stilelement geht über in geschwungene Chines, die bis zum Bug langen, der wiederum aus dem Wasser erst senkrecht nach oben ragt, um dann nach achtern zum Deck zurückzuweichen, darüber schließt sich ein fester Bugspriet an. Eine dynamische Fensterlinie im gestreckten Aufbau und trapezförmige Rumpffenster komplettieren den schwungvoll-dynamischen Auftritt der Yacht aus Schweden.

Die Shogun 43 soll ein Fahrtenboot mit überragender Performance sein

Auffällig auch das recht scharfe schmale Vorschiff und die relativ geringe Breite. Nur 3,70 Meter misst der 13,10 Meter lange Rumpf, das ist ein Längen-Breiten-Verhältnis von 1:3,5. Üblicherweise kommen moderne Performance-Cruiser auf Werte von 2,9 bis 3,3. Performance-Cruiser? Racer? Ganz was anderes? Designer Södergren klärt auf: „Unser Ziel war es, ein Fahrtenboot mit überragender Performance zu schaffen, das einfach zu segeln ist, auch mit kleiner Crew. Die Shogun soll Menschen ansprechen, die außergewöhnliche Segeleigenschaften schätzen, aber keinen reinen Racer wollen. Das Ziel ist eine große Herausforderung, insbesondere weil das Boot sehr leicht werden muss, aber eben dennoch ein komplettes Interieur benötigt.“

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Die Shogun soll Menschen ansprechen, die außergewöhnliche Segeleigenschaften schätzen, aber keinen reinen Racer wollen”

Schnell und wohnlich steht üblicherweise für den Begriff Performance-Cruiser, nur treibt das die Werft mit der Shogun 43 auf die Spitze. So geschah es bereits mit der Shogun 50, die Mats Bergryd für sich bauen ließ. Der besaß eine ClubSwan 50, deren großer Tiefgang ihn aber beim Fahrtensegeln in den Schären störte. Und so ließ sich der Schwede eine 50-Fuß-Yacht bauen, die alle positiven Eigenschaften einer ClubSwan 50 hatte, aber auch einen variablen Tiefgang mitbrachte, und gründete dafür Shogun Yachts. Die Shogun 50 ist durchaus gelungen, kann, was sie können soll – blieb aber bislang Einzelkind. Mit der neuen Shogun 43 soll es in die Serienfertigung gehen, was im Ansatz zu gelingen scheint; die Baunummer 3 ist mittlerweile aus dem Harzbehälter raus.

Ein Konsortium baut die Shogun 43 in Serie

Auch für die 43 gilt: Um das herausragend schnelle, aber dennoch wohnliche Boot zu bauen, hat sich ein Konsortium schwedischer Spezialbetriebe zusammengetan. Die technische Leitung hat die Rosättra-Werft, die üblicherweise die durchaus performanten, aber konventionellen Linjett-Typen (siehe auch Linjett 39, Europas Yacht des Jahres) fertigt. Rumpf und Deck liefert Vaxholm Composites zu, Schwedens profiliertester Hersteller von Composit-Bauteilen.

Deck und Rumpf entstehen komplett aus Carbon-Sandwich mit Schaumkern aus Divinycell und werden im Vakuum-Infusionsverfahren hergestellt. So weit, so normal. Besonders ist, dass Rumpf und Deck zusammen in einer teilbaren Form als ein Bauteil infusioniert werden. Aufbau und Cockpit entstehen ebenfalls in einem Stück.

Auch der Ausbau trägt zur Gewichtsersparnis bei. Tragende Teile wie Schotten sind aus Carbon-Sandwich gefertigt, die per Epoxidkleber komplett mit Rumpf und Deck verbunden sind. Einige Möbel werden aus Laminat mit dem nachhaltigen und natürlichen Glasfaser-Ersatz Flachs gebaut. Eine Maßnahme, die etwas Kosten spart und gegenüber Carbon zudem zu einer besseren Akustik beiträgt. Der gesamte Innenausbau wiegt laut Werft lediglich 105 Kilogramm.

Eine krass hohe Segeltragezahl bei der Shogun 43

So kommt denn die Shogun 43 auf ein Displacement von nur 6,10 Tonnen, wovon 2,66 davon in der T-förmigen Kielbombe stecken (die aus Blei gegossen ist und an einer Carbonfinne hängt), was einen hohen Ballastanteil von 42 Prozent bedeutet. Für Stabilität sorgt auch der große Tiefgang von 2,40 Meter, wahlweise stehen gar 2,70 Meter zur Verfügung.

Das Flügelheck ist mehr als eine Signatur, die Sicken steifen auch den Rumpf ausFoto: Shogun Yachts//Henrik AhrnborgDas Flügelheck ist mehr als eine Signatur, die Sicken steifen auch den Rumpf aus

Das sind Maßnahmen, welche die geringe Breite und damit die weniger ausgeprägte Formstabilität des Rumpfes ausgleichen. Der wird obendrein deutlich schmaler in der Wasserlinienbreite, die nur noch 2,90 Meter misst. Das hilft den Leichtwindeigenschaften und verbessert die Performance des Schiffes über eine größere Bandbreite, eine der Vorgaben an die Shogun. Dafür steht auch die krass hohe Segeltragezahl, die Gewicht und Segelfläche in Relation setzt. Der (dimensionslose) Wert kommt hier auf 5,9, womit sich die Shogun 43 in dieser Disziplin als Racer qualifiziert.

Carbonrumpf, reichlich Tuch, viel Stabilität, das muss kesseln. Zum Test nach der Weltpremiere des Bootes anlässlich des Hamburg Ancora Yachtfestivals in Neustadt herrschen druckvolle Bedingungen; dauerhaft wehen über 20 Knoten, in Böen sind es mehr als 30. Die in Anwesenheit des Eigners verständlicherweise recht vorsichtig agierende Werftcrew entscheidet sich für zwei Reffs und die kleinere Selbstwendefock. Angeschlagen ist das Fat­head-Großsegel, das mit doppelten fliegenden Achterstagen gefahren wird. Der Segelplan sieht alternativ ein Pinhead-Groß vor, und vorn kann eine Genua an Deck und mit Inholern oder direkt auf dem Kajütdach geschotet werden.

Beeindruckender Speed, hohe Stabilität

Und ab geht’s. Mühelos erreicht der Renner raumschots kurz hinter dem Hafen auch ohne Zusatztuch erst neun Knoten, dann reißt der Wasserablauf ab und die Yacht kommt ins Gleiten, erreicht spielerisch über zehn Knoten Speed. Die Werftcrew berichtet von mindestens 20 Knoten während der Überführung, man mag es glauben. Oder muss es, denn ein Test mit mehr Tuch vorn ist wegen eines defekten Fallenschlosses nicht möglich: Noch vor dem Ausrollen fällt der kleinere Code Zero ins Wasser. Der Schaden lässt sich nicht mit Bordmitteln beheben.

So überzeugend, wie sich das Geschwindigkeitspotenzial andeutet, ist die Stabilität, auch übergroße Krängung bringt das Boot nicht aus der Ruhe, selbst in krassen, plötzlichen Böen nicht, welche die Neustädter Bucht auf der Kreuz zunehmend entgegenwirft. Dazu tragen sicher die Doppelruder bei, ebenfalls komplett aus Carbon gefertigt.

Mit formidablen acht Knoten plus kreuzt die Shogun mit einem Wendewinkel von unter 90 Grad auf und lässt sich dabei höchst einfach dirigieren. Dabei helfen zwei Dinge: Die ausklappbaren Fußstützen sorgen für sicheren ermüdungsarmen Stand des Rudergängers, und dieser kann per Knopfdruck den elektrisch betriebenen Traveller ebenso komfortabel wie schnell bedienen, ein großer Spaß.

Überstabile Beschläge an Deck der Shogun 43

Das Deckslayout weist weitere Besonderheiten auf. Die Beschläge sind sehr hochwertig, kommen überwiegend vom hierzulande weniger bekannten, aber sehr breit aufgestellten und qualifizierten italienischen Hersteller Antal. Die Dimensionierungen scheinen jedoch auf der übersicheren und damit unnötig schweren Seite zu liegen. In die Richtung schlagen auch vier Winschen auf dem Kajütdach, wovon zwei elektrisch betrieben sind. Die Prototypen von Seldén sind laut Werft noch zu schwach, und sie lassen sich auch nicht alternativ oder im Fall eines niedrigen Akkustands per Kurbel bedienen.

Zwei Winschen von Karver stehen für die durch den Travellerschlitten endlos auf beide Seiten geführte Großschot bereit, zwei weitere für die beiden fliegenden Achterstagen. Die sind mit sogenannten Deflektoren ausgestattet, Leinen, die an den Stagen unterhalb des oberen Anschlagpunktes ansetzen, in den Mast geführt und dort hydraulisch gespannt werden können. Damit lässt sich das Carbonrigg mit drei nach achtern gepfeilten Salingspaaren des schwedischen Herstellers Marström Composites noch effektiver trimmen und der Zug besser auf das Vorstag leiten.

Auf dem Kajütdach: elektrisch zu betreibende Prototypenwinschen von SeldénFoto: YACHT/J. KubicaAuf dem Kajütdach: elektrisch zu betreibende Prototypenwinschen von Seldén

Der Mast steht relativ weit achtern, um größere Vorsegel zu ermöglichen und insbesondere die Selbstwendefock so potent wie möglich ausfallen lassen zu können.

Insgesamt ist das Boot sehr gut bedienbar, die Ergonomie stimmt für Rudergänger und Crew. Vom Rad aus lässt sich die Großschot gut erreichen, eine wichtige Funktion, falls mit kleiner Crew ein Kurswechsel ansteht oder neu getrimmt werden soll. Will der Steuermann öfters das Großsegel bedienen, kann er einfach am Rad vorbei nach vorn rutschen und von dort aus steuern. Durch die Führung der Vorsegelschoten auf Kajütdachwinschen ist das Schiff jedoch nicht einhandtauglich – was es weder sein muss noch soll.

Jedenfalls: Den Anspruch nach einem erstklassigen und hochperformanten Segelgerät für Kenner und Liebhaber des Besonderen erfüllt die Shogun 43.

Unter Deck einladend und modern, aber eng

Betritt der Besucher über den großzügig gestalteten Niedergang den Innenraum, wähnt er sich in einer anderen Welt. Das helle, handwerklich sehr sauber ausgeführte Interieur ist modern, aber gleichzeitig durchaus einladend. Auffällig der Mast, der am achteren Ende im Salontisch steckt.

Eindrücklich sind die großen Rumpffenster und die vielen Oberlichter. Der schmale Rumpf kommt zum Tragen, aber der Raum wurde durch das offene Vorschiff optisch erweitert und wirkt so etwas großzügiger als er ist. Passend zur High-Tech-Attitüde der Shogun 43 sind die Möbel an den Kanten weder rund noch eckig, sondern es sind hier diagonale Übergänge realisiert.

Der Mast steht weit achtern, und der Salon geht über ins Vorschiff. Kann man mögenFoto: YACHT/J. KubicaDer Mast steht weit achtern, und der Salon geht über ins Vorschiff. Kann man mögen

Es gibt zwei identische Achterkammern, die den Nachteil des schmaleren Bootes offenkundig werden lassen. Die Kojen sind auf Schulterbreite nur 1,23 Meter breit. Obendrein haben die Kabinen keine Lüftungsmöglichkeiten; ein Manko, das sich durch Cockpitfenster leicht beheben ließe.

Die Vorschiffskoje ist mit einer Breite von 1,70 Metern großzügig genug, ebenso können die Salonkojen komfortable Schlafmöglichkeiten bieten. Die Stehhöhen sind im gesamten Schiff ebenfalls angemessen. Etwas knapp dagegen geriet der Stauraum. Bietet das Cockpit noch reichlich Platz im Boden selbst für zusätzliche Segel, wird es unter Deck eng, anfallendes Touren-Equipment und persönliche Dinge gut unterzubringen. Aber so lässt sich gleichermaßen an dieser Stelle Gewicht sparen, wenn auch zwangsweise. Die Nasszelle fällt recht groß aus, bietet eine Raumhöhe von 1,83 Metern, hat eine Duschmöglichkeit und verfügt über ausreichend Stauraum.

Die Shogun 43 ist ein echtes Unikum

Die Navigationsecke mit kleinem Tisch nutzt ein Sofa zum Sitzen, navigiert wird auf dem Salontisch oder mit den beiden Plottern, die an den Rudersäulen installiert sind. Vollen Komfort bietet dagegen die Pantry mit halbkardanischem Ofenkocher, Kühlschrank, zwei Waschbecken und genug Platz für Geschirr, Gerät und Lebensmittel. Ein großes Lob verdienen die Installationen: Die Elektronik befindet sich gut erreichbar hinter den Sofalehnen, die Hydraulik im Salontisch.

Ein Carbonboot mit Ausbau, eine seltene Kombination in der Größe unterhalb von 50 Fuß. Arcona Yachts bietet eine Arcona 465 in Kohlefaser an, aber das war es dann auch schon im Serienmarkt der Fahrtenyachten. Mylius und Neo aus Italien fertigen kleinere Carbon­yachten, doch die sind eher Racer als Fahrtenboote. Carbon-Cruiser sind üblicherweise der Maxiyachtszene vorbehalten und kommen dann aus Werften wie Baltic, YYachts, Sou­thern Wind und Wally. Insofern ist die Shogun 43 ein ziemliches Unikum.


Messwerte Shogun 43

Segelleistungen (ohne Abdrift/Strom)

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Windgeschwindigkeit: 20 bis 30 kn (5–7 Bft), Wellenhöhe: ca. 0,8 m

*  gemäß VPP für Pinhead

Potenzial STZ* = 5,9

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Die mit Fathead-Groß und Genua gerechnete Segeltragezahl weist das Boot als reinrassigen Racer aus

*Dimensionslose Zahl. Berechnung: 2√S/3√V. Je höher der Wert, desto mehr Segelfläche (S) hat das Schiff in Relation zur Verdrängung (V)


YACHT-Bewertung Shogun 43

Exquisiter Daysailer, heißer Cruiser, vollblütiger Racer, großes Sportboot: Die Shogun 43 vereint viele Charaktere. Auf der Bahn muss sie sich jedoch erst noch beweisen

Konstruktion und Konzept

  • + Aufwändige gehobene Bauweise
  • + Aufregende Linien
  • + Eigenständiges Konzept

Segelleistung und Trimm

  • + Leicht abrufbarer hoher Speed
  • + Große Stabilität
  • + Ergonomie im Cockpit
  • - Nicht einhandtauglich

Wohnen und Ausbauqualität

  • + Helles, leichtes Interieur
  • + Sauberes Finish
  • - Vorschiff nicht separiert (Std.)

Ausrüstung und Technik

  • + Hohe Qualität der Komponenten
  • + Installationen gut erreichbar
  • - Beschläge schwer gewählt

Technische Daten Shogun 43

Ein Interieur, keine Alternativen: Offenes Vorschiff, ein eher kleiner Salon, Pantry, Bad und  zwei Achterkabinen sind StandardFoto: YACHT/N. CampeEin Interieur, keine Alternativen: Offenes Vorschiff, ein eher kleiner Salon, Pantry, Bad und zwei Achterkabinen sind Standard
  • CE-Entwurfskategorie: A
  • Rumpflänge: 13,10 m
  • Gesamtlänge: 13,77/14,40 m
  • Wasserlinienlänge: 12,30 m
  • Breite: 3,70 m
  • Tiefgang/alternativ: 2,40/2,70 m
  • Masthöhe über Wasserlinie: 21,0 m
  • Theoretische Rumpfgeschwindigkeit: 8,5 kn
  • Gewicht: 6,1 t
  • Ballast/-anteil: 2,7 t/42 %
  • Großsegel: 65,0 m2
  • Genua: 54,0 m2
  • Gennaker: 180,0 m2
  • Maschine (Volvo Penta): 21 kW/28 PS
  • Kraftstofftank: 140 l
  • Frischwassertanks (2): je 130 l

Rumpf- u. Decks­bauweise

Das Boot wird komplett aus Sandwich mit Carbon-Prepregs und Divinycell-Schaumkern im Vakuum- Infusionsverfahren gefertigt. Rumpf und Deck werden als ein Bauteil in einer zu öffnenden Form hergestellt, Aufbau und Cockpit als ein weiteres

Einbauten

Für Möbel und Schotten wird Flachs- oder Carbon-Sandwich mit Holzfurnier eingesetzt

Kiel und Ruder

Die beiden Ruderblätter und die Kielfinne sind aus Carbon

Segel

Wie für Performance-Cruiser üblich, wird der Preis ohne Segel angegeben, der Eigner wählt sie nach eigenem Gusto. Der Standardsatz für Groß und Fock aus Dacron von North kostet 17.493 Euro

Rigg-Versionen

Zur Wahl stehen ein stark ausgestelltes Fathead-Großsegel und doppelte fliegende Achterstagen. Alternative ist ein Pinhead- Groß mit festem Stag

Ausstattung und Preise

  • Grundpreis ab Werft: 1.142.400 €
  • Preis segelfertig*: 1.143.352 €
  • Komfortpreis*: 1.166.925 €
  • Garantie/gegen Osmose: 5/10 Jahre

Preise Stand 6/2023

* wie die ausgewiesenen Preise definiert sind, finden Sie hier!

Werft und Vertrieb

Shogun Yachts, Stockholm/Schweden; www.shogunyachts.com


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