Michael Good
· 19.08.2022
Die große Inwater-Messe Hiswa te Water ist zurück: Im Hafen von Lelystad (Niederlande) sind vom 31. August bis zum 4. September zahlreiche Neuheiten aus allen Klassen zu sehen
Die Hiswa te Water in Lelystad, die Corona-bedingt 2020 und 2021 ausgefallen war, wird dieses Jahr vielseitiger sein als je zuvor. Neben Segel- und Motoryachten, Jollen und Beibooten werden auf der Inwater-Messe im Bataviahaven auch viele Katamarane zu sehen sein. Die Messeleitung rechnen mit insgesamt mehr als 300 ausgestellten Booten, die an nicht weniger als 50.000 Quadratmeter Stegfläche liegen.
Und auch aktuelle Themen wie zum Beispiel Elektroantriebe und nachhaltige Herstellungsverfahren zeigen, dass die größte Wassersportmesse des Landes auf die neuesten Entwicklungen im Markt reagiert. Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren stehen nun alle Signale auf Grün. Die Organisatoren gehen davon aus, dass an den insgesamt fünf Messetagen zwischen 25.000 und 30.000 Besucher die Ausstellung in Lelystad besuchen werden.
Das Einsteigermodell von Bali Catamarans in Frankreich zeigt als Besonderheit in der Bootsgröße einen Steuerstand sowie eine Sonnenlounge auf der Flybridge. Typisch für Bali ist auch das geräumige Frontcockpit. Der Kat kann mit drei oder vier Kabinen ausgebaut werden.
Die exklusive Yachtbau-Manufaktur in Medemblik hat mit der neuen 49 CS ein neues Schiff mit Achtercockpit und zwei Steuerständen am Start. Sie teilt sich den Rumpf mit dem Schwesterschiff 50 CS, die wie gewohnt mit einem Mittelcockpit daherkommt.
Der attraktive Performance-Cruiser hat im großen YACHT-Vergleichstest mit guten und stimmigen Kompromissen überzeugen können. Das Boot aus Greifswald zeigt solide Segeleigenschaften und gefällt mit seinem geraden, schnörkellosen Konzept.
Das Konzept des neuen Einsteigers von Dufour richtet sich an eine junge und aktive Klientel. Es gibt an Bord eine ganze Menge von neuen, ungewöhnlichen, aber auch spannenden Details. Und die smarte Französin macht auch unter Segeln eine gute Figur. Hier geht es zum YACHT-Test der Dufour 32 >>.
Sie ist ein Meisterstück skandinavischen Yachtbaus und zudem die größte Yacht aus Ellös mit Achtercockpit. Im YACHT-Test kann die attraktive Schwedin bei den Segeleigenschaften voll überzeugen. Und die Qualität von Bau und Ausbau begeistert.
Mit der Konstruktion hat Hanseyachts erstmals das Büro von Berret-Racoupeau beauftragt. Herausgekommen ist ein voluminöses Wohnschiff, das aber auch sportliche Segeleigenschaften bietet. Hier geht es zu unserem Test von Europas Yacht des Jahres 2022>>
Die Jachtwerf Heeg in den Niederlanden baut ihr Programm nach oben aus und hat ein neues Flaggschiff im Angebot. Die erste Pointer 30 ist in Fertigstellung und soll auf der Hiswa te Water erstmals öffentlich präsentiert werden. Die kleine Yacht ist tourentauglich für vier Personen.
Der hübsche, sportliche und zudem gut gebaute Weekender aus Holland bietet alles, was man für ein Wochenende auf dem Wasser braucht. Für das stimmige Konzept hat er den Titel als Europas Yacht des Jahres in der Kategorie Besondere Boote erhalten. Hier geht es zum Test >>
Die Optik ist schlichtweg atemberaubend. Und was so gut aussieht, muss ja auch gut segeln. Das konnte der schicke Gran Turismo aus Italien im YACHT-Test eindrücklich unter Beweis stellen. Und innen ist das Schiff mit drei Kabinen sehr schön ausgebaut.
Der neue Name auf dem Markt der Mehrrumpfboote kommt aus den Niederlanden. Vaan R4 heißt das Erstlingswerk der Werft, das die Rümpfe ihrer Kats aus Recycling-Aluminium herstellt. Auch für den Rest des Bootes werden wo möglich nachhaltige Materialien verwendet.
X-Yachts in Dänemark hat die X 4.3 einem umfangreichen Upgrade unterzogen und das Schiff mit vielen Neuerungen und Verbesserungen, aber unter der gleichen Modellbezeichnung im Programm. Der YACHT-Test lässt sich hier nachlesen>>