Michael Good
· 04.01.2022
Mit dem Wechsel zu Berret-Racoupeau als Konstruktionspartner wagt Hanseyachts mutige Schritte. Ob das Konzept funktioniert, klärt der Test in der neuen YACHT. Jetzt im PDF-Download
Es ist jetzt schon eine richtige Erfolgsgeschichte: Weit über 200 Bestellungen für die neue 460 sind bei Hanseyachts bis dato eingegangen, viele davon, bevor das erste Boot überhaupt fertig gebaut worden ist, also direkt ab den Plänen. Jetzt arbeitet die deutsche Werft mit Hochdruck die Order ab, jede Woche gehen zwei Schiffe vom neuen Typ raus.
Mit der 460 und der jetzt eingegangenen Zusammenarbeit mit dem Konstruktionsbüro Berret-Racoupeau in Frankreich gibt Hanseyachts auch den Startschuss in eine komplett neue Modell-Generation. Weitere Typen befinden sich offenbar schon weit in der Entwicklung und dürften wohl bald angekündigt werden. Es bleibt also spannend.
Was ist mit der Hanse 460 anders geworden? In erster Linie ist das Schiff jetzt deutlich fülliger als das Vorgängermodell Hanse 458, eine Konstruktion von Judel/Vrolijk & Co. Auch innerhalb der Konkurrenz ist der neue Tourer aus Greifswald jetzt das voluminöseste Boot. Das Volumen kann die Werft für mehr Platz im Cockpit und mehr komfortablen Wohnraum unter Deck nutzen. Die kraftvollen Rumpfformen von Berret-Racoupeau sorgen überdies für hohe Formstabilität, wovon die Segeleigenschaften profitieren.
Den umfangreichen Testbericht der Hanse 460 im XXL-Format gibt es jetzt zum Nachlesen in der YACHT, Ausgabe 1/2022. Das Heft ist im DK-Shop erhältlich, oder Sie laden sich den Test direkt über den Link unten herunter.