YACHT-Test Lagoon 43Revolution im Katamaranbau

Michael Good

 · 20.05.2025

Die Rümpfe der VPLP- Konstruktion sind vor allem im Vorschiff extrem voluminös. Profitieren soll der Innenausbau.
Foto: EYOTY, Andreas Lindlahr
Der aktuelle Lagoon 43 wird in seiner Klasse neue Standards definieren. Andere Rumpfformen für noch mehr Platz und Komfort an Bord, dazu kommt ein ganzes Bündel überraschender Innovationen.

Der Trend ist bei Einrumpfbooten schon lange da und mittlerweile allgegenwärtig. Nach dem generellen Wachstum am Heck werden die Rümpfe nun auch im Vorschiff immer voluminöser, teilweise mit schon fast bizarren Formen. Die Konstrukteure versprechen bessere Segeleigenschaften und mehr Leistung, insbesondere für Regattaboote. Gekoppelt werden diese Argumente gerne an den willkommenen Nebeneffekt, dass durch die breiteren Rümpfe natürlich auch mehr Wohnraum unter Deck zur Verfügung steht. Eine Winwin-Entwicklung also, für ein äußerst breites Spektrum unterschiedlichster Ausrichtungen der Yachten.

Mehr Volumen, mehr Wohnraum

Bei den Mehrrumpfbooten ist dieser Trend dagegen bisher nur in Ansätzen erkennbar. Zwar sind auch bei den Katamaranen die Rümpfe im Laufe der Zeit immer voluminöser geworden, aber bei Weitem nicht in dem Maße, wie es die Monohull-Konstruktionen in den letzten Jahren vorgemacht haben. Mit einem neuen 13 Meter-Boot startet nun kein Geringerer als der Branchenprimus Lagoon die Reform. Zusammen mit den Konstrukteuren von VPLP haben die Katamaranbauer aus Bordeaux jetzt ein neues Boot vorgestellt, das in vielen Bereichen außergewöhnliche Innovationen zeigt. Vor allem die Rumpfformen sorgen für Aufsehen.

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Extreme Rümpfe beim Lagoon 43

Für den neuen Lagoon 43 sind die Planer dabei ganz offensichtlich sehr weit in die Extreme gegangen. Optisch markant sind die fülligen Vorschiffsbereiche mit ihrem weit nach vorn gezogenen Volumen. Dazu kommen die hart abgesetzten Chines, welche sich über die gesamte Rumpflänge ziehen. Damit soll die Wasserlinie trotz der breiten Rümpfe schlank bleiben und die benetzte Oberfläche möglichst klein. Die Formen erinnern fast ein wenig an die exotischen Scow-Konstruktionen modernster Hochsee-Rennyachten wie der Class 40.

Riesige Kojen vorn und achtern

Im Mittelpunkt der Entwicklung steht aber vielmehr die Absicht, mehr Raum für eine neue, vielleicht revolutionäre Gestaltung unter Deck zu erhalten. Beim neuen Lagoon 43 ist der Platz in den Vorschiffskabinen dank der neuen Formgebung genauso groß wie in den Achterkabinen. Und auch die Doppelkojen kommen vorn und hinten auf dieselben Abmessungen.

Das eröffnet die Möglichkeit, bei einem Ausbau mit drei Kabinen die Eignerkoje ins Vorschiff zu verlegen, während die große Nasszelle ganz nach achtern eingebaut wird. Das ist die große Überraschung bei der Markteinführung des Lagoon 43 und gleichzeitig ein echtes Novum in der Welt der Katamarane, zumindest in den kleinen und mittleren Längensegmenten.

Große Vorteile für Eigner

Die Vorteile sind zahlreich: Die Eigner schlafen im Vorschiff ruhiger und mit mehr Privatsphäre, vor allem, wenn das Boot mit dem Heck zum Kai oder zur Mole liegt. Außerdem sind Lärmquellen wie Maschinen, Generator oder die im Cockpit arbeitende Crew weiter entfernt. Vor allem auf langen Schlägen kann dies ein Thema sein. Und die Belüftungsmöglichkeiten sind vorne besser, weil an Deck größere Luken eingebaut werden können. Das sind Argumente, die beim konventionellen Monohull schon lange ziehen. So zeigt das Konzept des Lagoon 43 neue Parallelen zwischen Einrumpf- und Zweirumpfbooten auf.

Die Frage aber lautet : Wie würden sich die neuen, fülligen Rumpfformen des Lagoon 43 auf die Segeleigenschaften auswirken, wie auf das Verhalten in der hohen Welle? Nicht umsonst sind die Rümpfe besonders leistungsstarker Katamarane in der Regel lang und schlank. Beim neuen Lagoon hingegen geht die Entwicklung genau in die entgegengesetzte Richtung. Der YACHT-Test findet vor Palma de Mallorca statt, anlässlich der Tests für die Wahl zu Europas Yacht des Jahres, für die der Neue aus Bordeaux nominiert war. Den begehrten Preis konnte er allerdings nicht gewinnen.

So segelt der Lagoon 43

Bei nur mittleren Windstärken bleibt die Wellenhöhe in der Bucht leider nur mäßig hoch, etwa einen halben Meter. Das reicht kaum aus, um Aussagen bezüglich der Eigenschaften im Seegang zu treffen. Der Lagoon 43 fühlt sich trotz des relativ hohen Gewichts aber überraschend leicht an, reagiert schnell und intensiv auf die Ruderbewegungen und lässt sich zudem zügig durch die Wenden steuern. Dabei bleiben die Wendewinkel mit 110 Grad allerdings groß.

Bei zehn bis zwölf Knoten Wind erreicht der Lagoon am Wind mit überlappender Genua und optionalem Lattengroß mit Squarehead eine Geschwindigkeit von knapp über fünf Knoten. Mehr Speed, mehr Dynamik und vor allem mehr Spaß am Segeln bringt der Code Zero ab einem Windwinkel von etwa 80 Grad. Das Zusatzsegel mit entsprechendem Ausstattungspaket ist als Option sehr zu empfehlen.

Auffällig ist auch, dass die Rümpfe kaum Heckwasser nachziehen. Der für Katamarane typische, aber oft auch störende Backwash entfällt beim Lagoon 43 fast vollständig, die Strömung am Heck reißt sauber ab. Dies ist wohl auch eine Folge der fülligen Rümpfe mit wenig Kielsprung und geringer Eintauchtiefe. Erst ab einer Geschwindigkeit von etwa sieben Knoten treten die Wirbel am Heck wieder auf.

Bild 1
Foto: YACHT

Bedienung des Lagoon 43

Fallen, Schoten und Winschen lassen sich mühelos bedienen. Die Anordnung ist sehr durchdacht und auch bei überlappender Genua einhand bedienbar. Der Steuerstand ist sehr geräumig, sodass zwei Personen gleichzeitig arbeiten können, ohne sich beim Manövrieren gegenseitig zu behindern. Das Handling wird durch eine gute Grundausstattung mit kräftigen Stoppern, großen Winschen von Harken sowie ordentlich dimensionierten Blöcken und Rollen erleichtert. Zum Manövrieren im Hafen sind vom Steuerstand aus beide Hecks einsehbar sowie der Bug auf der Backbordseite.

Beim Vorgängermodell Lagoon 42 platzierten die Konstrukteure das Rigg auffällig weit achtern, etwa in der Mitte der Gesamtlänge. Der Mast war höher, das Großsegel schlank und die Selbstwendefock Standard.

Davon ist Lagoon mit dem neuen Boot wieder abgerückt. Beim Lagoon 43 steht der Mast wieder vorne auf dem Dach des Deckshauses, abgestützt durch das vordere Kajütschott. Die Maststütze in der Mitte des Salons wie beim 42 ist wieder verschwunden. Da aber das J Maß deutlich kürzer ausfällt, ist auch die Selbstwendefock nicht mehr als Option erhältlich. Die Genua mit seitlichen Holepunkten auf dem Kajütdach ist wieder guter Standard.

Dachterrasse zum Chillen

Neu ist der großzügige Lounge Bereich auf der Flybridge. Beim Vorgängermodell gab es für das Oberdeck lediglich Sonnenliegen als Option. Jetzt freuen sich die Gäste an Bord über eine richtige Sitzgruppe in luftiger Höhe mit viel Platz und zusätzlichen Polstern als Sonnenliegen. Die Flybridge ist allerdings nur über den Steuerstand zu erreichen. Auf dem Vorschiff fehlt zumindest eine kleine Treppe, um von dort schnell auf das Dach zu gelangen, zum Beispiel, um das Großsegel zu bergen.

Türen im Schanzkleid

Lagoon hat die hinteren Schanzkleider vom Cockpit bis zum Heck durchgezogen. Damit man trotzdem gut an Bord kommt, wenn das Boot seitlich am Steg liegt, sind jetzt Türen in die Bordwand eingelassen – ein ebenso pfiffiges wie durchdachtes Detail. Die Türen sind stabil gebaut und verfügen zudem über einen ausgeklügelten Schließmechanismus als Kindersicherung.

Ausbau des Lagoon 43

Die Eignervariante

Für den Innenausbau hat der Käufer die klassenübliche Wahl. Die Eignerversion ist der Ausbau mit zwei Kabinen und zwei Nasszellen an Backbord sowie einer langen, durchgehenden Eignerkabine an Steuerbord mit einem großen und gut nutzbaren Schreibtisch in der Mitte, viel Stauraum und einem sehr geräumigen Bad. Dieses ist als Novum im Heck eingebaut. Ein WC Raum steht davon als eigener Bereich komplett getrennt.

Die Chartervariante

In der Chartervariante sind beide Rümpfe identisch ausgebaut, das heißt mit insgesamt vier Kabinen und vier Nasszellen. Diese Ausbauvariante entspricht innerhalb der Klasse der 42 Fuß Tourenkats durchaus dem Standard, nennenswerte Abweichungen davon sind auch bei der Konkurrenz nicht zu finden. Da beim Lagoon 43 die Kabinen und Kojen im Vorschiff und im Achterschiff gleich groß sind, ist die Aufteilung gerade für den Chartermarkt interessant, zumal jeder Wohnbereich über eine eigene Nasszelle mit separater Dusche verfügt. Auch dies ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb.

Durchgehender Salon

Die räumliche Zusammenführung von Salon und Außencockpit zu einem großen, durchgehenden Wohn und Aufenthaltsbereich ist bei Katamaranen seit Jahren ein zentrales Thema, dem generell eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Auch auf dem neuen Lagoon 43 ist die Verbindung von Innen und Außen ein wichtiger Bestandteil. So lässt sich die mehrteilige Schiebetür sehr weit öffnen, bis maximal 2,50 Meter. Zudem sind die beiden Sitzgruppen und Tische in Salon und Plicht mit Einlegeteilen nahezu beliebig kombinier und erweiterbar, vom kleinen Kaffeetisch bis zur großen Tafel für bis zu zwölf Personen.

Geräumige Pantry

Die geräumige Pantry ist L-förmig nach vorne gebaut und bietet durch das große, fast durchgehende Fensterband des Kajütaufbaus einen schönen Ausblick nach vorne und zur Seite. An Arbeitsflächen mangelt es in der Pantry nicht und auch die Stauräume sind nicht nur gut zugänglich, sondern auch so angeordnet, dass selbst größere Gegenstände wie Töpfe und Pfannen verstaut werden können.

Kein Naviplatz

Seltsamerweise verzichtet Lagoon bei dem neuen Boot auf eine richtige Navigation. Zwar gibt es in der Verlängerung der Pantry eine kleine Arbeitsfläche. Richtig sitzen kann man dort aber nicht, weil darunter Stauräume eingebaut sind. Und zum Arbeiten im Stehen ist die Fläche wiederum zu tief. Schade eigentlich, denn als gut nutzbare Navigation würde sich dieser Bereich auch als Innensteuerstand anbieten. Die Sicht nach vorne und zur Seite ist fast uneingeschränkt und von dort aus lässt sich auch der Stand der Genua prüfen.

Weitere Details

Was im Salon fehlt, sind Festhaltemöglichkeiten in Form von Handläufen, Griffmulden oder Kantenleisten an den Möbeln. Wer auch mal unter rauen Bedingungen segelt, wird hier vergeblich nach Halt suchen. Generell wird das Thema bei Katamaranen oft stiefmütterlich behandelt. Dafür punktet der Lagoon 43 mit sehr guten Belüftungsmöglichkeiten. In allen Wohnräumen stehen mehrere teilweise große Öffnungen für eine gute Querlüftung zur Verfügung.

Preis des Lagoon 43

Preislich ähneln sich die Angebote der großen marktführenden Werften in diesem Segment, nicht zuletzt natürlich deshalb, weil ein erheblicher Teil der Neuproduktion in den internationalen Chartermarkt geht und dort der Preis eine noch größere Rolle spielt als im Eignermarkt. Lagoon macht da keine Ausnahme und bewegt sich auch mit dem neuen 43er im Rahmen, auch was die Mehrkosten bis zum Segelfertig- und Komfortpreis nach YACHT-Definition angeht.

Nicht nur deshalb präsentiert sich das Konzept von Lagoons Neuem rund, durchdacht und sehr gut auf die zeitgemäßen Bedürfnisse von Fahrtenseglern abgestimmt.

  • Grundpreis ab Werft 593.810
  • Preis segelfertig 618.640
  • Komfortpreis 662.260

Stand 12/2024, wie die ausgewiesenen Preise definiert sind, lesen Sie hier!

  • Standardausrüstung inklusive: Motor, Segel, Schoten, Reling, Positions­laternen, Batterie, Kom­pass, Polster, Pantry/Kocher, Lenzpumpe, WC, Feuerlöscher, E-Kühlfach, Fä­kalientank mit Absaugung
  • Gegen Aufpreis: Segelkleid (Lazy Bags) 1.620 €, Anker mit Kette
    2.800 €, Fender/Festmacher 990 €, segelklare Übergabe inkl. Antifouling-Anstrich 19.420 €
  • Garantie/gegen Osmose 2/5 Jahre

Aufpreis für Komfort-Ausstattung

  • Leinenverstellb. Holepunkte n. erh.
  • Traveller mit Leinenführung n. erh.
  • Elektrische Ankerwinsch inkl.
  • Rohrkicker n. erh.
  • Achterstagspanner n. erh.
  • Springklampen inkl.
  • Sprayhood n. erh.
  • Teak im Cockpit 11.300
  • UKW-Funkgerät E-Paket
  • Logge und Echolot E-Paket
  • Windmessanlage E-Paket
  • Autopilot E-Paket
  • E-Paket (Raymarine) 14.650
  • Ladegerät inkl.
  • Landanschl. mit FI-Schalter inkl.
  • 230-Volt-Steckdose (eine) inkl.
  • 12-Volt-Steckdose in der Navi inkl.
  • Heizung 17.670
  • Druckwassersystem inkl.
  • Warmwasser-Boiler inkl.
  • Dusche WC-Raum inkl.
  • Cockpitdusche inkl.
  • Komfortpreis 662.260
  • Außerdem im Preis enthalten: Vorsegel-Rollanlage, teleskopierbare Badeleiter, Tisch im Cockpit (GFK), Stauraum für Rettungsinsel, Steuerrad mit Lederbezug.

YACHT-Bewertung Lagoon 43

Der Lagoon 43 ist ein voluminöser Fahrtenkatamaran mit hohem Wohnkomfort. Die extrem fülligen Rumpfformen schaffen neue Möglichkeiten für die Raumaufteilung unter Deck. Mit dem neuen Modell wird Lagoon die hohen Standards in der Klasse nochmals toppen können.

Konstruktion und Konzept

viel Volumen, viel Platz

bequeme Flybridge-Lounge

konkurrenzfähiger Preis

keine richtige Navigation

Segelleistung und Trimm

lebhafte Segeleigenschaften

übersichtliches Handling

große Wendewinkel

wenig Gefühl auf dem Ruder

Wohnen und Ausbauqualität

Eignerkabine im Vorschiff

heller und gemütlicher Ausbau

alle Kojen gleich groß

Festhaltemöglichkeiten fehlen

Ausrüstung und Technik

Rigg steht wieder vorne

überlappende Genua Standard

tadellose Ventilation

seitliche Türen im Cockpit


Technische Daten Lagoon 43

Die Stummelkiele sind als Teil des Rumpfes fest anlaminiert. Das Boot lässt sich sicher darauf abstellen. Tanks:
A  Frischwasser, B  Diesel , C  Fäkalien.Foto: YACHTDie Stummelkiele sind als Teil des Rumpfes fest anlaminiert. Das Boot lässt sich sicher darauf abstellen. Tanks: A  Frischwasser, B  Diesel , C  Fäkalien.
  • CE-Entwurfskategorie A
  • Rumpflänge 12,82 m
  • Gesamtlänge 13,85 m
  • Wasserlinienlänge 12,68 m
  • Breite 7,69 m
  • Tiefgang 1,31 m
  • Masthöhe über WL 19,94 m
  • Theor. Rumpfgeschwindigk. 8,6 kn
  • Gewicht 13,3 t
  • Großsegel (Std.) 60,0 m²
  • Rollgenua 37,0 m²
  • Code Zero (opt.) 71,0 m²
  • Maschine (Yanmar) 2 x 57 PS
  • Kraftstofftanks (2) 570 l
  • Frischwassertank 300 l
  • Fäkalientanks (3/4) jeweils 80 l
  • Batterien 3 x 95 AH + 2 x 50 AH

Rumpf- u. Decks­bauweise

GFK-Sandwich-Konstruktionen mit Balsaholzkern und Polyesterharz. Die Laminate werden mit Vakuum-Harzinfusion aufgebaut. An höher belasteten Stellen sind die Strukturen mit Kohlefaseranteilen verstärkt. Teils verwendet die Werft Flachs- anstelle von Glasfasern.

Motorisierung

  • Im Standard werden zwei Motoren von Yanmar (4JH57) mit 57 PS Leistung verbaut, mit Saildrive-Antrieb und Dreiblatt-Festpropeller.

Rigg und Segel

  • Der Mast aus Aluminium kommt von Hersteller VMG Soromap in Frankreich.
  • Ein Satz Dacron-Segel (Groß und Genua) von Elvström gehört zum Lieferumfang ab Werft.

Batterien

  • Standard: drei Service-Batterien (AGM 95 AH) und zwei Starter-Batterien (AGM 50 AH).
  • Lithium-Akkus gegen Aufpreis (6.000 Euro).

Winschen

  • Zwei Winschen im Cockpit (Harken 46.2 STA).
  • Optional elektrische Winschen sowie zwei zusätzliche Winschen für Gennaker und Code Zero.

Werft

Vertrieb


Konkurrenz der Lagoon 43

Fähige Konkurrenzboote gibt es einige. Vier Beispielboote mit eigener Note:

Astréa 42

Lüa 12,58 m; Breite 7,20 m; Gewicht 11,5 t; ab 619.990 Euro.Foto: EYOTY/B. KolthofLüa 12,58 m; Breite 7,20 m; Gewicht 11,5 t; ab 619.990 Euro.

Voluminöses Fahrtenschiff von Fountaine Pajot. Der Steuerstand liegt seitlich erhöht, dazu gibt es ein geräumiges Frontcockpit. Innenausbau mit drei oder vier Kabinen und jeweils eigenem Bad.
YACHT-Test Astréa 42...


Bali 4.2

Lüa 12,85 m; Breite 7,07 m; Gewicht 11,3 t; ab 531.335 Euro.Foto: Bali CatamaransLüa 12,85 m; Breite 7,07 m; Gewicht 11,3 t; ab 531.335 Euro.

Hochbordiger und sehr geräumiger Fahrtenkatamaran mit Flybridge-Lounge. Die Besonderheit ist die durchgehende Plattform zwischen den Rümpfen mit einem riesigen Frontcockpit.
Test Bali Catspace 40...
Vorstellung Bali 4.4...


Leopard 42

Lüa 12,67 m; Breite 7,04 m; Gewicht 12,5 t; ab 641.400 Euro.Foto: nautique.tvLüa 12,67 m; Breite 7,04 m; Gewicht 12,5 t; ab 641.400 Euro.

Der in Südafrika gebaute Fahrtenkat soll der starken Konkurrenz aus Frankreich Paroli bieten. Die Segeleigenschaften sind trotz relativ viel Gewicht sehr gut. Innen ist das Boot schön ausgebaut.
YACHT-Test Leopard 42...


Vaan R4

Lüa 12,80 m; Breite 7,05 m; Gewicht 10,9 t; ab 938.900 Euro.Foto: YACHT/B. KolthofLüa 12,80 m; Breite 7,05 m; Gewicht 10,9 t; ab 938.900 Euro.

Die sportliche Alternative aus Aluminium kommt aus Holland. Der Kat ist robust gebaut und zeigt Stärken unter Segeln. Mehrere Ausbauvarianten stehen zur Wahl. Im Vergleich aber teuer.
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