Hallberg-Rassy 50Traum-Tourer mit Sport-Upgrade im Test

Jochen Rieker

 · 09.05.2023

Königin im Schärengürtel. Die Hallberg-Rassy 50 im Insel-Labyrinth vor der westschwedischen Halbinsel Orust
Foto: YACHT/J. Rieker

Bisher galten die Yachten aus Ellös als eher gediegen. Die Hallberg-Rassy 50 kommt auf Wunsch mit Kohlefasermast und schwarzen Laminatsegeln. Warum das kein Widerspruch ist

Es ist gar nicht so leicht zu sagen, wie es angefangen hat, wann genau Magnus Rassy begonnen hat, radikaler, moderner, mutiger zu denken. Manche meinen, er habe noch gar nicht wirklich damit begonnen. Aber wenn man die HR 50 sieht und segelt, weiß man, dass das nicht stimmt. Sicher, da sind immer noch die blauen Zierstreifen, die feste Scheibe vorm Cockpit, die in der Form laminierte Scheuerleiste, der tiefe GFK-Stummel, an dem der Bleikiel hängt, und diese insgesamt so vertraute Erscheinung. Hallberg-Rassy eben.

Aber da gibt es auch Doppelruder unterm Rumpf, die lange Zeit undenkbar ge­wesen wären für eine Traditionswerft, die mal Langkieler gebaut hat. Nicht mehr Taljen, Tauwerk und Winschen spannen Achterstag, Groß- und Fockfall, Ausholer und Kicker, sondern Hydraulikpumpen. Zur Versorgung und Steuerung der Bordelektrik durchziehen drei Kilometer Kupferkabel wie ein Nervensystem das ganze Schiff, manche mehr als daumendick.

Das moderne Rigg als Tabubruch bei Hallberg-Rassy?

Und dann ist da dieses Rigg von Seldén aus mehrfach klarlackierter Kohlefaser, da sind die Membran-Segel von Elvstrøm aus hochfesten Technora-Fasern – beides so schwarz wie eine mondlose Nacht und als Extras zusammen so teuer wie eine 40-Fuß-Yacht aus der Großserie. Die imposante Garderobe, größer als die Fläche eines Volleyballfelds, wirkt auf den ersten Blick wie ein Fremdkörper, wie Breitreifen auf Sportfelgen an einem eigentlich komfortabel ausgelegten SUV. Oder, anders rum gedacht, als ob Boris Herrmann seinen Imoca-Renner mit Teakdeck und Sofa­ecke ausstatten würde.

Man kann das irritierend finden. Und tatsächlich haben Hightech-Takelung und Tücher viele angestammte Hallberg-Rassy-Eigner befremdet, die unter Deck noch Messinglampen statt verchromter LED-Spots übers Meer fahren und Gardinen hinter den in Alurahmen gefassten Kajütfenstern. Sogar die Konkurrenz in der Luxusklasse blickte verwundert auf die Neuheit aus Ellös mit ihrem polarisierenden Segelsatz, so als ob die seit jeher in Familienhand geführte Bootsbauer-Instanz einen Tabubruch begehe.

Auf einer Swan oder X-Yacht ähnlicher Abmessung würde so ein Ornat nicht groß verwundern. Aber auf diesem Inbegriff einer – sagen wir’s ruhig – urgemütlichen Fahr­ten­yacht aus traditioneller Manufakturfertigung, wo selbst die Furniere für den Holz­ausbau noch aus einem einzigen Stamm gemessert oder geschält und dann handverlesen werden?

Die Hallberg-Rassy 50 ist eine radikale Riesin

Dazu muss man wissen, dass Magnus Rassy zwar ein Werftchef mit der Bodenhaftung eines Granitblocks ist, ein Mann mit Prinzi­pien, mit Haltung. Zugleich jedoch ist er ein beseelter Segler und ein unermüdlicher Tüftler, der wie kaum ein Zweiter den Markt beobachtet, Innovationen auf ihre Praxistauglichkeit untersucht und seine Wettbewerber studiert. Und so wohnt ihm, dem Bären, dem Bewahrer, auch eine ungeahnte Beweglichkeit inne.

Er war es, der schon vor mehr als einem Jahrzehnt den Begriff des „Knopfdruck­­segelns“ geprägt und das aus dem Super­yacht-Segment entlehnte Konzept konsequent auf seine Modelle adaptiert hat. Er hat gemeinsam mit Sören Hansen von Elv­strøm das Rollgroß weiterentwickelt und als Erster das FatFurl-System mit ausgestelltem Topp und überrundetem Achterliek übernommen – eine Option, die es auf der HR 50 bei gleicher Masthöhe erlaubt, satte 20 Prozent mehr Segelfläche zu setzen als mit Standard-Groß. So fügten sich mit der Zeit viele technische Feinheiten zu einem inzwischen erstaunlich zeitgemäßen Ganzen. Und in manchem, auch für geschulte Augen gar nicht gleich Offensichtlichem ist das durchaus radikal zu nennen.

Es fängt schon bei den Abmessungen an. Ungeachtet ihrer stimmigen Proportionen und der wie stets begeisternden Rumpflinien, die ihr Germán Frers verliehen hat, dieser Altmeister unter den Konstrukteuren, ist die neue Hallberg-Rassy eine Riesin. Volle fünf Meter misst sie in der Breite, und die ziehen sich von der Mitte des Kajütdachs nahezu ungeschmälert bis nach achtern. Keine andere ihrer direkt vergleichbaren Konkurrentinnen ist so ausladend. Mit einem Streckungsverhältnis von 3,05 verschiebt die Fahrtenyacht aus Schweden die Maßstäbe in ihrer ohnehin stattlichen Klasse deutlich. Dafür gibt es viele gute Gründe – und ein ganzes Bündel stilistischer Feinheiten, um die unbestreitbare Leibesfülle zu kaschieren. Aber dazu später.

Viel Raum und viel Stabilität

Zunächst einmal gewinnt die Hallberg- Rassy 50 dadurch unter Deck ganz generell an Volumen, von dem viele Eigner bekanntlich kaum je genug haben können. Wichtiger erscheint aber, dass nur so der voll in die Plicht integrierte Doppelsteuerstand möglich wurde – bei gleichzeitiger Wahrung breiter Laufdecks, die dank innen angeschlagener Unterwanten ungehindert begehbar sind.

Die höhere Formstabilität des breiten Spants, der achtern einen weich gerundeten Knick aufweist, gibt es als Bonus obendrauf. Und noch ein Bereich profitiert: der Durchgang der an Backbord beidseitig angeordneten Längspantry. Um diesen wie auch die Stauräume und Arbeitsflächen so groß wie möglich gestalten zu können, ging Magnus Rassy noch einen Schritt weiter: Erstmals wählte er als Antrieb einen Yanmar statt des ansonsten für eine schwedische Marke eigentlich obligatorischen Volvo Penta, weil der japanische Vierzylinder mit 110 PS sechs entscheidende Zentimeter schmaler baut. Vielleicht zeigt das am besten die Entschlossenheit, mit welcher der Werftchef selbst im Verborgenen zu Werke geht.

Optische Tricks kaschieren die Größe der Hallberg-Rassy 50

Natürlich ist die Stattlichkeit dieser Yacht nicht zu übersehen, schon gar nicht, wenn nebenan ältere Modellgenerationen einen direkten Vergleich erlauben. Die HR 48 etwa, höchst erfolgreiche Vorgängerin der 50, wirkt wie eine deutlich kleinere Schwester dagegen: 10 Prozent schmaler, in der Wasser­linie 1,55 Meter kürzer – eine andere Welt.

Viel Deckssprung, breite Laufdecks und ein kompakter Kajütaufbau: Das Design von Germán Frers überzeugtFoto: YACHT/J. Rieker
Viel Deckssprung, breite Laufdecks und ein kompakter Kajütaufbau: Das Design von Germán Frers überzeugt

Dennoch ist es Germán Frers gelungen, die schiere Opulenz der HR 50 gut zu verstecken. Dazu hat er sich kleiner Kunstgriffe bedient wie dem, das Süll der Plicht nach achtern zu verlängern, was den Aufbau streckt. Die Badeplattform reicht aus gleichen Gründen nicht über die volle Höhe des Spiegels; dank eines Absatzes mit Rezess mutet das ganze Heck visuell weniger wuchtig an.

In die gleiche Richtung zielt die Absenkung des Kajütdachs vor dem Mast. Das schränkt die Stehhöhen im Vorschiff etwas ein, vermittelt von außen aber fast den Eindruck eines Flushdecks, auch wenn auf der Rassy ein flacher, nicht Teak-belegter GFK- Sockel bis zu den Vorschiffsluken reicht.

Die Hallberg-Rassy 50 zeigt bemerkenswerte Beweglichkeit beim Segeln

Das Gefühl von Eleganz und Esprit vermittelt die HR 50 auch unter Segeln, wobei sie im Test bei 3 bis 4 Beaufort und später abnehmender Brise fraglos sehr vom kostspieligen Upgrade ihres Rigg- und Segelplans profitierte. Der schwarze Epex-Membran-Satz bringt 157 statt im Standard 131 Quadratmeter an den Wind; die Segeltragezahl wandert dadurch auf mehr als 4,5 und damit schon ins Segment der Performance-Cruiser.

Das spürt man. Trotz ihrer aufgrund der üppigen Ausstattung und mehr als halbvoller Tanks gut 22 Tonnen Verdrängung springt die Testyacht in leichten Böen merklich an. Sie setzt Druck eher in Fahrt als in Lage um, was zum einen an den perfekt profilierten Tüchern liegt, zum anderen an ihrer ausgeprägten Steifigkeit.

Bei um die 10 Knoten Wind loggt die HR 50 mühelos 7 Knoten an der Kreuz und fast 8 Knoten auf Halbwindkursen. Das sind für ein Boot dieser Ausrichtung hervorragende Werte. Auch wenn der Diesel in der Plicht nahezu unhörbar bleibt, wird unter solchen Bedingungen niemand versucht sein, ihn zu bemühen, sofern es nicht nach Lee geht.

Auf Wunsch erhältliche Zusatzsegel für tiefere Kurse standen uns leider nicht zur Verfügung. Code Zero (144 Quadratmeter) oder Gennaker (158 bis 249 Quadratmeter) sind als Leichtwind-Booster in jedem Fall empfehlenswert – auch deshalb, weil sie sich bequem aus der großen Segellast im Vorschiff setzen und anstrengungsfrei dort auch wieder wegstauen lassen. Kein Einpacken nötig, auch kein Geschleppe nach achtern. Klasse!

Ein Manko der Hallberg-Rassy 50: Wenig Stauraum an Deck

Das Boot überzeugte auf See durch ein angenehm leichtgängiges, dabei direktes Gefühl fürs Ruder und im Hafen durch gute Wendigkeit. Auch die Übersicht an den beiden Rädern ist hervorragend, der Blick auf die Trimmfäden der Genua ohne Verrenkungen möglich. Dabei vermittelt das rundum geschlossene Cockpit viel Sicherheit, ohne die Passage an Deck allzu sehr einzuschränken. Mit 49 Zentimetern angenehm tiefe Duchten und hohe Sülls machen den Aufenthalt im Cockpit sehr bequem. Dazu trägt auch die Sprayhood bei, die aufgeklappt fast 1,20 Meter weit über die Sitzbänke reicht; sie bietet Wetterschutz für bis zu vier Cremitglieder.

Nur zwei Punkte boten Anlass zu Kritik: Die außerhalb der Unterwant-Püttinge verlaufenden Genuaschienen waren an der Baunummer 1 zu kurz, der Schotwinkel zu offen, weshalb das Boot im Test nicht optimale Höhe am Wind laufen konnte. Dieser Mangel ist bei den Folgeschiffen bereits behoben. „Wir haben die Schienen um 50 Zentimeter verlängert“, sagt Magnus Rassy. „Im achteren Bereich verlaufen sie jetzt enger am Kajütdach.“

Nicht ohne Weiteres zu lösen ist ein anderes Manko: der in Relation zur Bootsgröße begrenzte Stauraum an Deck. Rechnet man zu den Backskisten die Segellast vorn hinzu, bietet die HR 50 insgesamt 3,5 Kubikmeter Volumen für sperrige Ausrüstung. Damit kann man auf Langfahrt klarkommen, muss aber schon sehr effizient packen, wenn Bord­räder, Grill, SUP, Kite oder Tauchflaschen mitsollen. Ausziehbare Davits für ein standesgemäßes Dingi sind daher auf jeden Fall empfehlenswert.

Wie ein “Ferienhaus am Mittelmeer”

Wenn Magnus Rassy Recht hat mit seiner Einschätzung, dass nämlich „ein Ferienhaus am Mittelmeer die härteste Konkurrenz“ für dieses Boot ist, dann kommt dem Ausbau unter Deck vermutlich so viel, wenn nicht sogar mehr Bedeutung zu als den Segel­eigen­schaften. Und auch da bietet die HR 50 reichlich, nicht zuletzt an Volumen, Licht und sonstigen Annehmlichkeiten.

Die Möblierung, so muss es bei Räumen dieses Formats wohl heißen, ist spürbar moderner geworden, gefälliger, dabei aber noch immer so schiffig-gediegen, dass man sich bei Schietwetter behaglich fühlt. Ein wenig beengt geht es höchstens am achtern ab­geschrägten Salontisch zu, wenn dort die Crew in Vollbesetzung tafelt. Überall sonst gibt es Platz in Hülle und Fülle, auch in der Navigationsecke, deren Bank für zwei reicht und deren Tisch auch bestens als Mobile Office dienen kann.

Auf bis zu fünf Meter Rumpfbreite bietet das Boot jeden Komfort – und das Gefühl von  ZuhauseseinFoto: YACHT/N. Timm
Auf bis zu fünf Meter Rumpfbreite bietet das Boot jeden Komfort – und das Gefühl von  Zuhausesein

Wie schon in anderen Bereichen überzeugt die Konstruktion auf den zweiten und dritten Blick fast noch mehr als schon beim ersten Anbordkommen. Die aufwändig aus drei Lagen unterschiedlicher Härte geformten Sitzpolster etwa wird man erst nach einem längeren Klönschnack schätzen lernen. Den kräftigen Wasserstrahl der fast unhörbar leisen, im Maschinenraum schall­geschützten Frischwasserpumpe erst beim Duschen und die Kapazitäten der beiden optionalen LiFePo-Akku-Bänke nur, wer fernab von Landstrom lange Zeit an Bord verbringt. Sie bieten trotz des elektrischen Induktionsherds mehrere Tage uneingeschränkte Autarkie und können sogar die Entsalzungsanlage betreiben, ohne dass der serienmäßige Generator einspringen muss. Mit dessen Unterstützung und dem Wassermacher sind Eigner, sofern sie genügend Proviant und Diesel gebunkert haben, monatelang auf keinerlei externe Versorgung angewiesen. Eine lässige Vorstellung, zumal die Größe der Tanks und das Angebot gut nutzbarer Staufächer unter Deck das allemal erlauben.

Perfekt isoliert für ganzjährige Nutzung

Selbst hohe Breiten muss mit der Hallberg-Rassy niemand meiden. Dafür bürgt schon die Lage der Werft und das Faible ihres Chefs, sein Boot möglichst ganzjährig zu segeln. Diesen Winter blieb die HR 50 un­unterbrochen im Wasser und loggte sogar zur Weihnachtszeit noch fleißig Meilen.

Wie gut das geht, zeigte sich beim YACHT-Test Anfang März 2021. Nachts fiel die Temperatur auf minus zehn Grad, sodass das Hafenbecken morgens unter einer dünnen Eisschicht lag. Kein Wetter eigentlich, um auf einem Serien­boot an Bord zu leben. Zwei Webasto-Heizungen nahmen der Kälte gleichwohl die Kraft. Im Doppelpack versorgten sie jeden Winkel mit Warmluft und zauberten im ganzen Boot ein Wohlfühlklima. Kein Schwitzwasser an den mit Schaum­kern laminierten und daher gut isolierten Rumpf- und Decksflächen, keine Rinnsale an den Scheibenrändern, nicht einmal beschlagene Fenster.

Ein eindrucksvolles Erlebnis: Fast der Komfort eines Hauses am Meer, leider auch zu etwa diesem Preis, verbunden aber mit der unbezahlbaren Freiheit, sein Freizeit­domizil überallhin zu legen – und unterwegs noch jede Menge Segelspaß zu erleben.


Messwerte Hallberg-Rassy 50

Segelleistungen, ohne Abdrift und Strom

Wind: 10–12 kn (3–4 Bft.), Wellenhöhe: ca. 0,2 Meter

Potenzial

Das Standardboot ist moderat besegelt; die HR 50 im Test trägt dagegen fast 20 Prozent mehr Segelfläche

1: Dimensionslose Zahl. Berechnung: 2√S/3√V. Je höher der Wert, desto mehr Segelfläche (S) hat das Schiff in Relation zur Verdrängung (V).

Kojenmaße

Stehhöhe

Schalldruck

Gemessen in Marschfahrt bei 70 Prozent der Höchstdrehzahl, entsprechend 7,7 kn bei 2300 min -1


YACHT-Bewertung Hallberg-Rassy 50

Mit jedem neuen Modell mehr Raum und Finessen. Der konsequente Weg der Schweden fand in der Hallberg-Rassy 50 seinen vorläufigen Gipfel (inzwischen gibt es auch eine HR57, eine 69er ist im Bau)– und wir kaum mehr etwas zu be­mängeln. Ein Tourer, teuer zwar, aber für praktisch alles zu haben

Konstruktion und Konzept

  • + Bewährte Bauart
  • + Gut geschütztes Cockpit
  • + Hoher Autarkie-Grad

Segelleistung und Trimm

  • + Mit Performance-Segelsatz sehr agil
  • + Feines Rudergefühl, gute Übersicht
  • + Einhandtauglich

Wohnen und Ausbauqualität

  • + Hochwertige Holzarbeiten
  • + Gute Belüftung, viel natürliches Licht
  • + Naviplatz auch als Büro nutzbar

Ausrüstung und Technik

  • + Sehr gute Standardausstattung
  • + Dank E-Winschen einfache Bedienung
  • - Eingeschränkter Stauraum an Deck

Technische Daten Hallberg-Rassy 50

Viel Platz, viel Luxus, auf Wunsch viel Segelfläche bei der Hallberg-Rassy 50Foto: YACHT
Viel Platz, viel Luxus, auf Wunsch viel Segelfläche bei der Hallberg-Rassy 50
  • Konstrukteur: Germán Frers
  • CE-Entwurfskategorie: A
  • Rumpflänge: 15,23 m
  • Gesamtlänge: 16,34 m
  • Wasserlinienlänge: 14,80 m
  • Breite: 5,02 m
  • Tiefgang: 2,35 m
  • Theoretische Rumpfgeschwindigkeit: 9,4 kn
  • Gewicht: 21,0 t
  • Ballast/-anteil: 7,15 t/34 %
  • Masthöhe über Wasserlinie: 24,90 m
  • Großsegel: 63,0 m2
  • Rollgenua (105 %): 68,5 m2
  • Maschine (Yanmar): 81 kW/110 PS
  • Kraftstofftank: 1000 l
  • Frischwassertank: 800 l
  • Fäkalientanks (2): 212 l

Rumpf- u. Decks­bauweise

GFK-Sandwich mit Divinycell-Schaumkern, laminiert im Handauflegeverfahren. Stahlträger im Mastbereich. Schotten anlaminiert. Bleikiel mit tiefer Bilge

Grundpreis (Stand Mai 2023)

  • 1.645.000, € ab Werft, brutto inkl. 19 % Mehrwertsteuer (wechselkursabhängig)

Werft und Vertrieb

  • Werft: Hallberg-Rassy, 47431 Ellös, Schweden; www.hallberg-rassy.com
  • Vertrieb: Hallberg-Rassy Deutschland GmbH, An der Wiek 7–15, 23730 Neustadt, info@hallberg-rassy.de, Telefon 04561/55 86 48

Dieser Artikel erschien in der YACHT-Ausgabe 16/2021 und wurde für diese Online-Version überarbeitet.


YACHT-Test der Hallberg-Rassy 50 im Video


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