BootsbauTrend-Report: Elektro-Antriebe auf Yachten

Fridtjof Gunkel

 · 30.05.2022

Bootsbau: Trend-Report: Elektro-Antriebe auf YachtenFoto: Oceanvolt
Nimm zwei: Eine immer öfter gewählte Lösung sind gleich zwei Antriebe. Das bringt neben den üblichen Vorteilen auch gleich noch eine bessere Manövrierbarkeit

E-Motoren sind nicht mehr nur auf Kleinkreuzer beschränkt, längst gibt es Lösungen für seegehende Yachten, auch von Serienherstellern. Der Stand der Dinge: Bericht

Salona tut es, Fountaine Pajot auch, X-Yachts beginnt damit, Elan macht es ebenfalls, und zwar für die gesamte Typenreihe: Die Serienhersteller entdecken und fördern elektrische Antriebe, bieten schlüsselfertige Lösungen ab Werft an. Zu Zeiten, in denen Ersatzteile knappp, Service-Betriebe ausgelastet bis überlastet und neue Verbrenner-Motoren de facto nicht zu bekommen sind, ist das ein Lichtblick. Der sich zu den übrigen Vorzügen der Stromer gesellt: keine Emissionen, kein Krach, kein unmittelbarer Verbrauch fossiler Brennstoffe. Dem stehen die Reichweiten-Problematik gegenüber und hohe Kosten. Und warum sollte man kostengünstige, erprobte und zuverlässige Motorentechnik über Bord werfen? Das Für und Wider sowie die verschiedenen Lösungen bewegt die Werftenszene und dürfte für einen der größten technologischen Umbrüche des Jahrzehnts sorgen – immerhin.

  Im Kommen: Sail-Drive-Motor von Oceanvolt in FinnlandFoto: Oceanvolt
Im Kommen: Sail-Drive-Motor von Oceanvolt in Finnland

Welche Hersteller welche Lösungen anbieten und welche neuen Energieträger den Strom an Bord bringen, lesen Sie in der nächsten Ausgabe der YACHT. Dazu: Erfahrungen eines Bastlers, der den Umstieg wagte.

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