Dreimast-Toppsegelschoner„Albatros“ – pures Segeln seit 80 Jahren

Stefan Schorr

 · 06.11.2022

Großes Programm: „Albatros“ unter Außen- und Innenklüver, Fock, Schoner, Groß und Besan
Foto: Yacht/S. Schorr

80 Jahre alt ist der Dreimast-Toppsegelschoner „Albatros“. Nach einer wechselvollen Geschichte wird das Holzschiff seit 1979 vom Verein Clipper DJS für Ausbildungs-Törns genutzt. Dabei vermittelt die Crew den Trainees traditionelle Schifffahrt in ihrer reinsten Form

„Am liebsten möchte ich ausschließlich segeln!“ Die Ansage von Skipper Jörn Kallas ist eindeutig. So taugen die knapp 36 Meter Gesamtlänge des von ihm befehligten Dreimast-Toppsegelschoners „Albatros“ auch nicht als Ausrede, ein Ablegemanöver unter Maschine zu fahren. Der 51-Jährige lässt am Samstagmorgen um neun im Stadthafen von Eckernförde schon an der Kaimauer das Gaffelgroßsegel, die Mars und die Vorsegel Fock, Innen- und Außenklüver setzen.

Der Westwind, Stärke vier, schiebt das stattliche Holzschiff wenig später sanft vom Kai. Die 120 PS starke Maschine tuckert im Leerlauf lediglich als Sicherheits-Backup mit. Beim Passieren der Hafenmole zieht die Crew das Schonersegel hoch. So nimmt die „Albatros“ bis zum „Knick“ schon ausreichend Fahrt auf, um die 40-Grad-Kursänderung im Fahrwasserverlauf nur unter Segeln zu schaffen. Die Maschine verstummt; ein Törnbeginn ganz nach Kallas’ Geschmack.

Traditionelle Schifffahrt an Bord der „Albatros“

Seit März 2020 liegt der Traditionssegler „Albatros“ in Eckernförde. Der unter Segeln begonnene Wochenendtörn Mitte Juni 2021 ist ein Dankeschön an Helfer, die dort immer mal wieder nach dem Schiff geschaut oder daran gearbeitet haben. Denen (und sich selbst) möchte Skipper Kallas die maximale Zeit unter Segeln bieten. Also lässt er am Ausgang der Eckernförder Bucht den Bug nach Norden drehen. Bei feinstem Wetter segelt die „Albatros“ Richtung Flensburger Förde, und an Bord entsteht bei manchem der Wunsch, dies möge doch der Beginn einer längeren Segelreise sein.

Zwischen Frühling und Herbst unternimmt die „Albatros“ meist ein- und zweiwöchige Fahrten in die deutsche und dänische Ostsee. Entweder buchen Gruppen, häufig Schulklassen, das komplette Schiff oder Einzelpersonen eine Koje auf den sogenannten Einzelbuchertörns. Bis zu 20 Trainees können auf dem Toppsegelschoner traditionelle Schifffahrt von der Stammcrew lernen. Die besteht aus Skipper, drei Steuerleuten, Koch und Maschinist.

Von Cherbourg bis zu den Åland-Inseln

So handhabt Clipper – Deutsches Jugendwerk zur See (siehe unten) es seit 1979. Unterstützt durch die Stadt Bremerhaven hat der Verein das Holzschiff 1978 als Drittes seiner Flotte gekauft. Im Winter 1978/79 wurde es umfassend restauriert, erhielt im Zuge der Maßnahmen unter anderem mehr Kojen. Der Schiffsname wurde von „Esther Lohse“ in „Albatros“ (anfangs noch „Albatros C“) geändert.

Die Sommerreisen unter Clipper-Flagge dauerten in den ersten Jahren bis zu drei Wochen und führten nach Cherbourg, in die west- und ostschwedischen Schären oder zu den Åland-Inseln. Thorsten Tietjen hat die Schiffshistorie in seinem 2017 erschienenen Buch „Albatros. Von der frachtfahrenden Motorgaleas zum Dreimast-Toppsegelschoner“ rekonstruiert. Der Autor stieß 1989 zu Clipper und war als gelernter Maschinenbau-Ingenieur jahrzehntelang technischer Schiffszuständiger der „Albatros“.

Fischfang, Frachter, Steinfischer die „Albatros“ hat eine bewegte Geschichte

Die entstand 1942 als frachtsegelnde Galeas „Dagmar Larssen“ mit Hilfsmotor aus Eichenplanken auf Eichenspanten im dänischen Hobro. Die Werft in Nord-Jütland, die damals von K. A. Tommerup geleitet wurde, gilt als die älteste heute noch aktive Holzschiffswerft in Dänemark. Der Auftraggeber Ole Larsen aus Århus, der für den Bau erhebliche staatliche Unterstützung erhalten hatte, nutzte die „Dagmar Larssen“ nach dem Stapellauf zunächst zum Fischfang auf der Nordsee, dann als Frachtschiff. 1951 verkaufte er sie an Erik Lyndahl Thye aus Marstal auf der Insel Ærø. Thye transportierte neben Schnittholz auch zeitweise Kohle und Koks aus ost- und westdeutschen Häfen mit dem in „Iris Thy“ umgetauften Schiff. 1953 wurden Segel und Masten des Bootes reduziert und 1956 der ursprüngliche Vølund-Glühkopfmotor durch einen Zwei-Zylinder-Alpha-Diesel ersetzt.

Nach einem erneuten Eignerwechsel 1957 innerhalb Marstals verblieb das Schiff in der Koks- und Kohlefahrt und lief überwiegend deutsche und polnische Häfen an. 1961 wurde die „Iris Thy“ abermals verkauft. Heimathafen war fortan Juelsminde an der Ostküste Jütlands. Der neue Eigentümer Erling Lohse benannte das Schiff nach seiner Ehefrau Esther. „Esther Lohse“ wurde als Steinfischer genutzt. Die von ihr vom Grund der Ostsee gehobenen Findlinge wurden auch in den Molen des Fährhafens Rødbyhavn und des Olympia-Yachthafens Kiel-Schilksee verbaut.

Die „Albatros“ als Fernseh-Star

1973 sah sich Erling Lohse nach einem größeren, stählernen Boot für die Steinfischerei um. Er verkaufte sein Holzschiff, das inzwischen ein reines Motorschiff war, an Tony und Fleur Davies aus der Nähe von Colchester in Südostengland. Die Brüder takelten es als Dreimast-Toppsegelschoner auf. Das Marssegel als einziges Rahsegel verbessert die Manövriereigenschaften bei dieser Schonervariante. In den ehemaligen Laderaum wurden eine gemütliche Messe, eine Kombüse sowie sechs Gästekammern mit je zwei Kojen eingebaut.

„Albatros“ spielte in der BBC-Fernsehserie „Onedin-Linie“ und in einer Doku über Charles Darwin mit”

An Deck verzichteten die Eigner auf moderne, wuchtige Aufbauten. Das garantiert dem Rudergänger bis heute freie Sicht. Außerdem bietet es viel freien Platz. Die nur niedrigen Aufbauten und die harmonische Linienführung sorgen zudem für das nahezu originalgetreue Aussehen des Schiffs. „Esther Lohse“ segelte Erlebnisreisen mit Passagieren und spielte in einigen Folgen der von 1971 bis 1980 laufenden und sehr erfolgreichen BBC-Fernsehserie „The Onedin Line“, die auch im deutschen Vorabendprogramm gezeigt wurde, eine gewichtige Rolle. Deutlich später sollte es noch mal zu Filmaufnahmen an Bord kommen. Teile einer ARD-Alpha-Dokumentation über Charles Darwin wurden 2009 auf der „Albatros“ gedreht.

„Zu Kent Lohse, dem Sohn von Esther und Erling Lohse, haben wir bis heute noch Kontakt“, erzählt Jörn Kallas. „Zum 75. Schiffsgeburtstag waren wir 2017 mit ‚Albatros‘ zum Hafenfest im ehemaligen Heimathafen Juelsminde. Da kamen einige weitere ältere Dänen an Bord, die das Schiff noch als Steinfischer ‚Esther Lohse‘ kannten.“ Juelsminde soll auf jeden Fall noch häufiger angelaufen werden. Heute jedoch nicht. Gegen 13 Uhr wird es Zeit umzukehren. „Klar zur Wende“, ruft Steuermann Matthias Janke. Die Ostseewelle erweist sich jedoch als eben zu hoch, dass „Albatros“ ausreichend weit durch den Wind dreht, bis die Fock back kommt. Also doch eine Halse. Die gelingt immer und auch heute auf Anhieb. Jetzt auf Südkurs wird auch noch der Besan gesetzt, der mehr Höhe am Wind erlaubt. „Am Wind segelt sie ganz gut“, sagt Skipper Kallas. Dazu trägt auch bei, dass die nach neuesten Erkenntnissen berechneten Segel gerade mal vier Jahre alt sind. „Halbwind-Kurs ist natürlich perfekt für uns, vorm Wind verhält sie sich nicht so toll.“

Als erreichte Höchstgeschwindigkeit nennt Kallas 9 bis 9,5 Knoten. Bei längeren Törns koppelt er jedoch lieber sehr zurückhaltend mit lediglich drei Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Maschine soll eben wirklich nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Richtung Kieler Förde läuft „Albatros“ jetzt am Wind beeindruckend gut. Von der Nock des steil aufragenden Klüverbaums bietet sie einen imposanten Eindruck, wie sie kraftvoll durch die Ostsee schiebt. Lediglich das Toppsegel überm Groß und der Flieger als viertes Vorsegel fehlen zur Vollzeug-Besegelung.

Skipper Jörn Kallas ist auf der „Albatros“ groß geworden

Dass die Segelfläche auf drei Masten verteilt ist, macht die Bedienung der einzelnen Segel leicht und unkompliziert, was vor allem für (junge) Segel-Anfänger vorteilhaft ist. Auch Jörn Kallas kam bereits als 13-Jähriger erstmals an Bord der „Albatros“, jenes Schiffes, auf dem sein Vater damals schon als Maschinist fuhr. Zunächst war Kallas einfacher Mitsegler, ließ sich dann auch zum Maschinisten auf Traditionsschiffen ausbilden, erwarb schließlich 1997 den Sportseeschifferschein und später noch die Traditionsschiffer-Befähigung und den Sporthochseeschifferschein.

Ich habe auch schon gechartert, wobei ich auf einer Yacht nicht unbedingt der Skipper sein muss. Auf der ‚Albatros‘ schon.“

„Auf einer Yacht segle ich nur ganz selten mal“, erzählt Kallas. „Ich habe auch schon gechartert, wobei ich auf einer Yacht nicht unbedingt der Skipper sein muss. Auf der ‚Albatros‘ schon.“ Sie ist sein Lieblingsboot, das er als Mitglied im Schifferrat bei Clipper repräsentiert. „Ich fahre aber auf allen Clipper-Schiffen. Die ‚Amphitrite‘ finde ich auch richtig schön, und auf der ‚Johnny‘ (‚Johann Smidt‘) genieße ich, auch mal weiter weg zu segeln als nur auf der Ostsee.“

„Auf der ‚Albatros‘ segle ich aber schon seit 38 Jahren und habe hier bei zahlreichen Reisen einen Großteil meiner Freunde kennengelernt“, sagt der 51-Jährige, der bei der Deutschen Bahn Cargo als Gefahrgut-Beauftragter für Norddeutschland zuständig ist. Die Kenntnisse seines technischen Berufs kommen ihm auf dem 80 Jahre alten Holzschiff natürlich auch stets zugute.

„Albatros“ ist in einem guten Zustand

Nach dem Kauf durch Clipper 1978 wurde bald klar, dass die Zeit als Steinfischer nicht spurlos an der „Albatros“ vorbeigegangen ist. Zahlreiche Spanten und Planken wurden seither ausgetauscht, der deutlich durchbiegende Kiel ersetzt. Auch mussten immer mal wieder Schäden nach Rammings beseitigt werden, wie Thorsten Tietjen in seinem Buch berichtet. Die 1867 gegründete Werft Ring-Andersen in Svendborg ist seit 1983 für die ehrenamtliche Crew kompetenter Partner in allen Belangen des Holzschiffbaus.

Die Maschinisten kümmern sich um die betagten Maschinen, Aggregate und Leitungssysteme, und die ständige Verschärfung der Sicherheitsverordnung für Traditionsschiffe lässt ebenfalls keine Langeweile aufkommen. „‚Albatros‘ ist aber in einem guten Zustand, das haben wir schriftlich“, erklärt Jörn Kallas. „Dafür sorgt sicherlich auch, dass neben dem Sicherheitszeugnis als deutsches Traditionsschiff weiterhin die Klasse als Handelsschiff beibehalten wird.“

‚Albatros‘ ist in einem guten Zustand, das haben wir schriftlich“

„Auf See ist das Leben normal“, soll Felix Graf Luckner einst gesagt haben. 15 Personen genießen sichtlich diesen Segeltag der Extraklasse. Lediglich die mehreren Maschinisten an Bord können es nicht lassen, doch „mal eben“ hier und da noch was zu schrauben. Unter Deck herrscht in der funktionalen Kombüse geschäftiges Treiben, als „Albatros“ in die Kieler Förde segelt. Smutje Rainer Beckmann bereitet gemeinsam mit seiner Tochter Skadi das Abendessen vor.

Wohnen in maritimer Hütten-Atmosphäre

Direkt an die offene Kombüse grenzt die rustikale, gemütliche Messe, in der Nameboards mit den früheren Schiffsnamen hängen und die massive Innenbeplankung des Holzschoners zu sehen ist. Im Vorschiff sind eine Achter- und zwei Zweierkammern untergebracht. Achtern der Messe gibt es zwei Sechserkammern und zwei Toiletten. Am Ende des Ganges geht es in den Maschinenraum. Auf dem achteren Aufbau steht das schwere Auspuffrohr des Diesels, das gelegt werden muss, wenn das Großsegel gesetzt wird. Die Großbaumnock kommt auf Steuerbordbug nicht am Auspuff vorbei.

„Mit 120 PS ist das Schiff nicht besonders üppig motorisiert“, sagt Jörn Kallas. „Der Klüverbaum und die Rahen bieten zudem viel Windangriffsfläche.“ Dass die Maschine kein Wendegetriebe hat, macht Motormanöver zusätzlich anspruchsvoll. Über Handräder am Steuerstand werden die Hauptmaschine und die Steigung des Verstellpropellers angesteuert. Das Steuern selbst erfordert Kraft. Vom Steuerrad führt eine Kette direkt auf den Quadranten am Ruderblatt. Vom Steuerstand gelangt man in den Navigationsraum, an den die Kapitänskajüte mit ihren zwei Kojen angrenzt.

Wir sind auch schon an eine Mole rangesegelt.“

Heikendorf-Reede ist fast erreicht. Kallas möchte hier über Nacht ankern, um mit dem für morgen angekündigten Südwestwind auch den Rückweg nach Eckernförde segeln zu können. Ein Ankermanöver unter Segeln, was sonst? Die Maschine wird gar nicht gestartet. „Wir sind schließlich auch schon an eine Mole rangesegelt.“ Nach und nach werden die Segel geborgen. Es ist kurz vor 21 Uhr, als der Steuerbordanker fällt. Die vierkant gebrasste Mars sorgt für leichte Rückwärtsfahrt zum Eingraben des Ankers. 49 reine Segelmeilen zeigt die Logge knapp zwölf Stunden nach dem Ablegen in Eckernförde. Das ist wahrlich Segeln in seiner ursprünglichsten Form.

Technische Daten Dreimast-Toppsegelschoner „Albatros“

  • Bauwerft: K. A. Tommerup, Hobro, Dänemark
  • Baujahr: 1942
  • Eigner: Clipper – Deutsches Jugendwerk zur See e. V.
  • Heimathafen: Bremerhaven
  • Verdrängung: 99 t
  • Rumpflänge: 25,77 m
  • Länge über alles: 35,70 m
  • Breite: 6,87 m
  • Tiefgang: 3,05 m
  • Masthöhe über WL: 25,8 m
  • Segelfläche: 300 m², verteilt auf neun Segel
  • Maschine: Alpha-Diesel 120 PS (88 kW)
  • Kojen: 26
Foto: DJS

Foto: DJS

Verein Clipper – Deutsches Jugendwerk zur See (DJS)

Der Verein Clipper – Deutsches Jugendwerk zur See (DJS) wurde am 5. März 1973 ins Vereinsregister Bremen eingetragen. Das Clipper-Ziel war und ist, traditionelle Seemannschaft am Leben zu erhalten und erlebbar zu machen. Die zugrunde liegende „Outward-Bound“-Idee wurde in den 1940er Jahren vom Pädagogen Kurt Hahn entwickelt. Hahn wollte Freizeitangebot und Erziehung zu Verantwortung, Abenteuer und Dienst, Frohsinn und – manchmal – harte Arbeit kombinieren.

Zur „Operation Sail“ waren 1972 über 50 Schiffe und Yachten nach Kiel gekommen. Unter ihnen die „Seute Deern“, eine 1939 im dänischen Svendborg als „Havet“ gebaute Gaffelketsch. Ende 1963 hatten die Stiftung für Ausbildungsschiffe und der Deutsche Schulschiff-Verein das 36 Meter lange Boot gekauft, das damals „Noona Dan“ hieß. Als „Seute Deern“ sollte es nach einem Umbau weiterhin seemännische Ausbildung auf einem Segelschiff ermöglichen, die nach dem Untergang der „Pamir“ 1957 nicht mehr als Voraussetzung für den Erwerb eines nautischen Patentes in der Besetzungsordnung für Handelsschiffe gefordert wurde.

Die Nachfrage der Reedereien nach Törns auf der „Seute Deern“ schlief aber bald ein. So konnten die Clipper-Gründungsmitglieder die „Seute Deern“ ab 1973 chartern, um Jugendlichen Seemannschaft auf Segelschiffen zu vermitteln. Die erste Saison war mit gerade mal sieben Törns und kaum Geld in der Kasse schwierig. Doch Clipper fasste Fuß und wuchs kontinuierlich. Mittlerweile hat der Verein über 4.000 Mitglieder und bietet pro Jahr rund 75 Törns an. Seit der Vereinsgründung waren über 75.000 Mitsegler auf den vier vereinseigenen Schiffen zu Gast.

Neben der „Albatros“ fahren der Dreimast-Schoner „Amphitrite“ (Baujahr 1887), die Gaffelketsch „Seute Deern“ (Baujahr 1939) und der Zweimast-Schoner „Johann Smidt“ (Baujahr 1974) unter Clipper-Flagge. Ihr Fahrtgebiet ist die Ostsee, hauptsächlich zwischen den Küsten Deutschlands, Dänemarks, Schwedens und Norwegens. Während der Tall Ships’ Races wurden aber auch Südfinnland, die baltischen Staaten oder Russland angelaufen. Die „Johann Smidt“ segelt zudem außerhalb der Ostsee. Die Stammbesatzung auf Clipper-Schiffen besteht jeweils aus Kapitän, drei Steuerleuten, Maschinist und Koch. Seit 2007 finden jährlich Ausbildungstörns für angehende ehrenamtliche Stammcrew-Mitglieder statt, von denen es aktuell rund 500 gibt.

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