NorwegenContainerschiff im Vorgarten gestrandet

Morten Strauch

 · 23.05.2025

Das war knapp! Beinahe wäre das Schiff direkt ins Haus gefahren
Foto: IMAGO/NTB
Absurde Szenerie am norwegischen Trondheimfjord. Ein 135-Meter-Containerschiff kracht auf die Küste und verfehlt das idyllisch gelegene Haus denkbar knapp. Der Bewohner merkte nichts davon und schlief seelenruhig weiter.

Bewohner Johan Helberg beschrieb die Ereignisse als "unwirklich". Am Donnerstagmorgen krachte die „NCL Salten“, ein 135 Meter langes Containerschiff, aus bislang ungeklärter Ursache in seinen Garten am Trondheimfjord. Das Schiff hatte sein Küstenhaus nur knapp verfehlt. Kurioserweise lag Helberg währenddessen seelenruhig und tief schlafend in seinem Bett, nichts ahnend von der Beinahe-Katastrophe, die sich direkt vor seiner Haustür abspielte.

Erst durch das Klingeln seines aufgeregten Nachbarn Jostein Jörgensen um 5 Uhr morgens wurde Helberg langsam wach. Allerdings reagierte er zunächst nicht, da er laut eigener Aussage „so früh am Morgen“ ungern die Tür öffnet. Als dann zusätzlich auch noch das Telefon klingelte, begann der Norweger zu ahnen, dass irgendetwas passiert sein musste.


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Verletzte gab es zum Glück weder an Land noch an Bord des Containerschiffs. Auch das Schiff selbst scheint nicht viel abbekommen zu haben, Öl ist bisher nicht ausgetreten. Lediglich eine Wärmepumpleitung des Hauses ist wohl beschädigt. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist noch völlig unklar und wird von Polizei und Reederei untersucht.

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