Was zunächst wie ein Strandspielzeug klingt, wird bei Michael Kujawa zum Abenteuergerät: ein fünf Meter langer Strandkatamaran, der ursprünglich für das Segeln auf Binnenseen konzipiert wurde. Damit umrundete er nicht nur alle deutschen Nord- und Ostfriesischen Inseln, sondern fuhr auch sechs Wochen lang durch das Mittelmeer und sah zahlreiche Inseln Griechenlands. Das erwies sich als perfekte Gelegenheit, um die Möglichkeiten dieses minimalistischen Segelns auszuloten, wie der Musiklehrer aus Niedersachsen im Podcast schildert.
Die Herausforderungen sind bei dieser Art des Segelns enorm – nicht nur seemännisch, sondern auch logistisch. Die Begegnungen mit Wind und Wellen des offenen Meeres verlangten ständige Aufmerksamkeit für das Revier und die Wetterbedingungen – insbesondere, als Michael Kujawa durch die Ägäis segelte. Trotz der Risiken genoss der Segler das Gefühl der Freiheit, wenn er unter dem Sternenhimmel am Strand oder auf dem Trampolin seines Katamarans lag. Michael Kujawa spricht offen über die technischen Grenzen seines Katamarans, notwendige Reparaturen und wie seine Erfahrung im Seekajakfahren ihm half, diese Herausforderungen zu meistern.
Ein besonders einschneidendes Erlebnis war die Ostsee-Sturmflut 2023: Michael und seine Frau mussten ihre Malö 50 während des Sturms in letzter Minute verlassen – das Boot wurde dabei schwer beschädigt. Im Podcast spricht er über die Lehren, die er aus diesem Ereignis zieht, und beschreibt, wie er sein Hobby in sein Privatleben integriert. Auch die Reaktionen seiner Schüler auf seine seglerischen Unternehmungen bleiben nicht unerwähnt, genauso wie seine Pläne für den nächsten großen Törn.
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