Volle KontrolleDie Wasserschutzpolizei rückt Skippern auf die Pelle

Morten Strauch

 · 18.04.2023

Volle Kontrolle: Die Wasserschutzpolizei rückt Skippern auf die PelleFoto: YACHT/B. Scheurer
Aufgepasst, es wird verstärkt kontrolliert

Die Wasserschutzpolizeien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rufen die “Maritime Safety Days” aus und starten am 18. April, pünktlich zum Saisonauftakt, in die ersten gemeinsamen Kontrollwochen in diesem Jahr

Die “Maritime Safety Days” stehen für die verstärkte präventive Kontrolle aller Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser. Das Ziel dabei ist laut Wasserschutzpolizei die Verhütung von Beeinträchtigungen und Schädigungen im Schiffs- und Sportbootverkehr. In den nächsten zwei Wochen ist somit mit deutlich verstärkten Kontrollen auf dem Wasser zu rechnen.

Die nachfolgende Übersicht soll deshalb Orientierung geben, was an Bord gehört und welche Dokumente man griffbereit haben sollte, selbst wenn sie nicht qua Gesetz vorgeschrieben sind. Um Ordnung in die Angelegenheit zu bringen, unterscheiden wir zwischen Papieren, die sich auf die Yacht selbst und ihre Ausrüstung beziehen, und solchen, die Skipper und Crew betreffen.

Bei Wasserschützern und Eignern herrscht zudem oft Unsicherheit über die Ausrüstungspflicht für Sportboote – denn die ist nirgendwo konkret definiert. Tatsächlich ist sich deshalb kaum ein Eigner wirklich sicher, was an Bord sein muss und was nur sein sollte. Wir machen den Faktencheck.