Morten Strauch
· 27.12.2022
Lanzarote bietet eine überraschend vielfältige Landschaft mit archaischen Elementen sowie südländischer Lebensfreude und Blauwasser-Atmosphäre. Um zu ermitteln, ob es für Chartertörns geeignet ist, sind wir einen Törn gesegelt
Lanzarote ist eine Insel im Atlantik, die durch ihre außergewöhnliche Landschaft aus Feuer und Wasser geprägt ist. Der Wüstenwind trägt den Geruch von Lavagestein und Salzwasser mit sich. Die Insel bietet eine Vielzahl an Naturschönheiten, die es zu erkunden gilt. Es gibt vulkanische Gebirge, schwarze Strände und bizarre Felsformationen. Auch das Meer rund um Lanzarote ist einzigartig: Es beherbergt unter anderem Delphine, Schildkröten und verschiedene Fischarten. Wer sich für Kultur interessiert, kann sich in den malerischen Dörfern über die Geschichte der Insel informieren oder die Kunstwerke des Künstlers César Manrique entdecken.
Heiß ist es, um die 30 Grad. Das aber werden die meisten Chartercrews, die zu dieser Jahreszeit Anfang November von Lanzarote aus auf Törn gehen, wohl eher dankend in Kauf nehmen. Spätestens bei der Routenplanung wird allerdings unweigerlich die Frage aufkommen, ob der klassische Törn „Lanzarote rund“ das Richtige ist. Denn gleich, in welcher Richtung die Insel umrundet wird, muss entweder auf deren West- oder Ostseite einen Tag lang gegen den Passat gekreuzt werden. Je nach Windstärke bedeutet das für die Segler eine Menge Arbeit an Winschen und Schoten. Ist die See dann noch ruppig und schiebt das Schiff ordentlich Schräglage, ist außerdem ein robuster Magen gefragt.
Dieses Revier gibt einen Vorgeschmack aufs Hochseesegeln – es regt zum Träumen von fernen Ländern an”
Selbst auf der zu empfehlenden, weil deutlich kürzeren Ostroute von der Charterbasis in Arrecife nach La Graciosa kommen an der Kreuz mangels Häfen und Ankerplätzen gut und gern 40 Seemeilen zusammen. Für sportliche Segler sicher kein Problem, eine Familiencrew hat sich den Urlaub dann vielleicht aber doch anders vorgestellt. Für sie empfiehlt sich, statt einer Umrundung mit Rückenwind gen Inselsüden zu segeln. Dort liegen mehrere schöne Ankerplätze und Häfen in Schlagdistanz voneinander entfernt.
Auf Kurs Nord wird man hingegen nicht nur mit dem Landgang auf La Graciosa belohnt. Die Crew erhält auch einen Vorgeschmack dessen, was das Hochseesegeln ausmacht: Weite und dazu die Bewegungen in langer Dünung regen zum Träumen an von noch viel weiter entfernten Zielen als das kleine Vulkaneiland im Norden Lanzarotes. „Wir könnten nach Casablanca weitersegeln“, ruft Mitsegler Timo, der im nächsten Jahr eine Weltumsegelung starten will. „Nein, geht nicht“, haut Oli dazwischen, „wir dürfen eine 25-Seemeilen-Zone um die Kanarischen Inseln nicht verlassen.“ Offenbar hat auch die Charterfirma Sorge, dass ihre Kunden unvermittelt vom Fernweh übermannt werden.
Zurück in der Realität, kommt im Dunst voraus ein Felsen in Sicht, der sich imposant aus dem Meer erhebt. Der Roque del Este gehört wie auch La Graciosa zum Chinijo-Archipel. Das steht ebenso wie die Steilküste im Norden Lanzarotes unter Naturschutz. Seltene Vögel, Schildkröten und Meeressäuger finden hier Zuflucht. Während der Roque del Este, der Roque del Oeste und Montaña Clara gar nicht betreten werden dürfen, steht La Graciosa Seglern offen. Allerdings nur mit einer Voranmeldung. Dann aber kann vor der Playa Francesa der Anker fallen. Wer stattdessen den Hafen von Caleta del Sebo anlaufen möchte, benötigt zusätzlich eine verbindliche Liegeplatzreservierung. Beides, Genehmigung und Reservierung, wird bei der Hafenbehörde von Las Palmas per E-Mail beantragt, und zwar am besten mindestens zwei Wochen vor Törnbeginn. Bei Flottenbetreiber Lava Charter werden einem diese Formalitäten abgenommen.
In der Marina von Caleta del Sebo weist ein Marinero den Schiffen ihren Liegeplatz zu und nimmt die Leinen an. Im zweiten Anlauf gelingt das Anlegen mit dem Heck zum Steg zwischen zwei auf Langfahrt getrimmten Booten. „Nicht schlecht für eine Chartercrew!“, begrüßen uns deren Eigner, die jeweils mit einem Fender in der Hand an die Reling geeilt sind.
An Steuerbord liegt eine Ovni 365 aus Eckernförde, die für alle Eventualitäten gewappnet zu sein scheint. Das freundliche Seglerpaar hat keine Lust auf Publicity, verrät aber so viel, dass man über die Kapverdischen Inseln in die Karibik segeln und in anderthalb Jahren wieder zu Hause sein wolle. An Backbord hat der gebürtige Hamburger Oliver mit Wahlheimat Gran Canaria festgemacht. Seine Beneteau 50 bietet er für Skippered Charter an. Ein echter Salzbuckel mit sonnengegerbter Haut, der seit 30 Jahren vom Segeln lebt.
Auf Olivers Empfehlung hin gehen wir später ins Restaurant „Enriqueta“, das nicht am Wasser liegt, sondern abseits in der dritten Reihe. Da es erst um 20 Uhr öffnet, lässt sich die Wartezeit mit einem Spaziergang durch den Ort problemlos überbrücken. Eine fast karibisch anmutende Stimmung liegt über Caleta del Sebo. Am Strand vor der Promenade baden Kinder im Dunkeln, überall sitzen Menschen in urentspannter Laune. Es wird geredet, gesungen und gelacht. Vor einer einfachen Bar hauen drei beleibte Männer in die Saiten ihrer Gitarren als gäbe es kein Morgen.
Die Stimmung ist so beeindruckend, dass man sie konservieren möchte. Selbst im kleinen Supermarkt dröhnt rhythmische Musik aus den Boxen. Überpünktlich sind wir schließlich die Ersten im „Enriqueta“, sodass es fast schon peinlich ist. 20 Minuten später aber sind alle Plätze restlos belegt – doch alles richtig gemacht! Auf dem Tisch landen unter anderem Gambas in heißem Öl mit Knoblauch, karamellisierter Oktopus, Pimientos de Padron und der Fisch des Tages. Inklusive Getränken kommen drei Personen zusammen auf 77 Euro. Beseelt geht es danach zurück zum Boot. Nebenan sitzt ein Franzose auf der Badeplattform seiner betagten Ketsch und raucht eine Zigarette – „Liberté toujours!“.
Der nächste Tag startet mit der kleinsten Etappe des Törns: raus aus der Marina und knapp zwei Seemeilen durch den El Rio zum einzigen erlaubten Ankerplatz von La Graciosa – der Playa Francesa. Da in der Bucht schon einige Yachten liegen, müssen wir im Außenbereich den Anker der „Camino“ fallen lassen, wo das Wasser nicht ganz so türkis erstrahlt wie kurz vorm Strand. Der Tidenhub beträgt hier drei Meter, der Anker geht auf 14 Meter Tiefe mit 40 Meter Kette. Da der Untergrund im ganzen Revier, auch unter dem Sand, felsig sein kann, wird generell empfohlen, mit einer Trippleine zu arbeiten. Damit ließe sich ein eventuell hinter Steinen verkanteter Anker doch noch bergen.
Nach einer kurzen Bade-Session geht es mit dem Dingi an Land, vorbei an einem Sammelsurium von Segelyachten aus der ganzen Welt. Neben einigen deutschen und französischen Flaggen finden sich auch Nationale aus den skandinavischen Ländern und sogar zwei aus Australien. Keine Frage, die Kanaren sind ein Langfahrer-Hotspot.
In der Nacht bilden die Topplichter der ankernden Yachten einen Gegenpol zum funkelnden Sternenhimmel”
Kurz vorm Strand wird der Außenborder hochgeklappt und das Dingi ans Ufer gezogen. Dann steht die Besteigung des Montaña Amarilla an, des längst erloschenen Vulkans am Südwestzipfel von La Graciosa. Die letzten 50 Höhenmeter schlängelt sich der Pfad in Serpentinen nach oben zum Kraterrand. Das feste Schuhwerk zahlt sich aus, der Weg ist übersät mit scharfkantigem Vulkanschutt, auf dem man leicht ins Rutschen gerät. Oben angekommen, wird der Aufstieg mit einer grandiosen Aussicht belohnt: Nach Süden hin wandert der Blick zum türkisfarbenen Ankerplatz vor der Playa Francesa und von dort weiter zu den 400 Meter hohen Klippen der Nordküste Lanzarotes, über denen der Vulkankegel des Monte Corona thront.
Die Sicht ist heute leider etwas getrübt, zu den steten Passatwinden aus Nordost hat sich eine Calima gesellt. Das ist ein lokales Wetterphänomen auf Lanzarote, das sich über der Sahara aufbaut und sowohl Unmengen Wüstenstaub als auch heiße, trockene Luft über die Kanarischen Inseln treibt.
Anschließend zieht es uns nochmals nach Caleta del Sebo. Die einsamen Sandpisten und die weiß getünchten Häuser verleihen dem Ort zur Mittagszeit eine Westernatmosphäre – am liebsten würde man die Mundharmonika zücken. Ab und zu rauscht ein Geländewagen vorbei, der Touristen zu den Badestränden der Insel kutschiert. Neben der Playa Francesa steht der Strand von Las Conchas im Nordwesten hoch im Kurs. Dort soll vor 300 Jahren Alexander von Humboldt angelandet sein.
Mit dem Dingi setzen wir zurück zur „Camino“ über. Am nächsten Tag steht ein langer Schlag zur Marina Rubicon ganz im Süden Lanzarotes an. Diesmal haben wir den Passat im Rücken und können die 40 Seemeilen entspannt genießen. Gleich am Morgen wird die im Herbst immer voll belegte Marina angerufen, um einen Platz zu reservieren. Es gebe bereits eine Warteliste, wir sollen es am Nachmittag nochmals versuchen. Also gut, mit Bullenstander und Autopilot segeln wir Südwestkurs.
Gelbschnabel-Sturmtaucher stürzen sich in den Atlantik, in der Ferne tauchen Delphinflossen auf, ein fliegender Fisch zieht an Steuerbord vorbei. „Wenn wir diesen Kurs beibehalten, könnten wir in drei Wochen einen Cocktail auf Guadeloupe schlürfen“, entfährt es Timo wieder. Diesmal gerät auch Oli ins Träumen, während an Backbordseite die zerklüftete Westküste Lanzarotes vorbeizieht.
Auf dieser Inselseite gibt es keinen Hafen. Entsprechend wenig los ist auf dem Wasser. Am Nachmittag passieren wir den Leuchtturm beim Punta Pechiguera am südwestlichsten Zipfel Lanzarotes. Zeit für einen erneuten Anruf in der Marina Rubicon. Doch die ist voll. Also Kursänderung – neues Ziel ist die Isla de Lobos nördlich von Fuerteventura. Dafür gilt es, die Meerenge La Bocayna zwischen Lanzarote und Fuerteventura zu queren, die für ihre Düse bekannt ist. Tatsächlich legt der Wind um zehn Knoten zu. Mit einem Reff im Groß rauschen wir auf einen Ankerplatz im Süden von Lobos zu. Der ist genehmigungsfrei. Wer jedoch auf die Insel möchte, muss vorab online eine Erlaubnis beantragen. Pro Tag sollen maximal 400 Personen das kleine Eiland betreten.
Der Landgang lohnt. In der Caleta de la Rasca, einer lagunenartigen Bucht, die von Vulkanriffen gegen Brandungswellen geschützt ist, gibt es einen kleinen Dingisteg. Da der Spot bei Schnorchlern beliebt ist, darf er nur paddelnd angefahren werden. Auch muss gut Ausschau nach scharfkantigem Vulkangestein gehalten werden, was aber aufgrund des unglaublich klaren Wassers kein Problem ist.
Auf Lobos gibt es außer einem kleinen Restaurant nichts, wofür man Geld loswerden könnte. Baden, schnorcheln oder wandern ist auf der Vogelschutzinsel angesagt. Der siebeneinhalb Kilometer lange Rundweg ist überraschend abwechslungsreich und lässt sich mit kargen Mondlandschaften, sandigen Steppen und grünen Lagunen beschreiben. Vom Faro de Martino an der Nordspitze der Insel, der früher mit Olivenöl befeuert wurde, genießt man einen schönen Ausblick auf La Bocayna und die Südküste Lanzarotes. Wer Badezeug dabeihat, kann sich im Sand der Playa de la Concha oder am Geröllufer der Caleta de la Rasca erholen.
Zurück an Bord der „Camino“, gibt uns die Marina Rubicon erneut einen Korb. Also laufen wir Puerto Calero im Südosten Lanzarotes an. Leider entfällt damit der berühmte Ankerplatz vor der Playa de Papagayo, doch eine weitere Nacht vor Anker können wir einem maladen Mitsegler nicht zumuten. Da es nun wieder Richtung Norden geht, muss erneut gekreuzt werden.
In Puerto Calero laufen wir im Kielwasser eines gelben U-Bootes ein und werden am Empfangssteg bereits von einem Marinero erwartet, der uns zu unserem Liegeplatz eskortiert. Der Hafen hat eine gute Infrastruktur inklusive Supermarkt und Apotheke. Allerdings ist wegen der Nähe zu den Touristenzentren hier alles etwas teurer.
Am letzten Tag geht es zurück nach Arrecife. Chartermanager Jan nimmt das Boot an der Tankstelle im Empfang. Als Welcomeback-Geschenk gibt es für alle ein Bier am Steg. So ausgestattet, lässt sich der Fahrtentörn im Revier der Vulkane und des Wüstenwinds noch einmal bestens Revue passieren. Wobei, die staubige Calima hat sich längst wieder verzogen.
Die Inselhauptstadt bietet einen voll ausgestatteten Hafen für Yachten jeder Größe. Er ist meist erste Anlaufstation für Langfahrer, die von Südeuropa kommen. Hier ist auch die Basis von Lava Charter. Bars und Restaurants finden sich in unmittelbarer Hafennähe.
Ein Besuch des Museums-Hauses in Haria, wo der Künstler und Architekt Manrique gewohnt und geschaffen hat, der wie kein anderer mit der Insel verbunden ist, gehört zum Pflichtprogramm für jeden Besucher, um Geist und Natur von Lanzarote zu verstehen.
Eine eindrucksvolle, ebenfalls von Manrique geschaffene Kunst- und Kulturstätte, die in eine Lavaröhre integriert wurde. Im unterirdischen See lassen sich Albinokrebse beobachten, des Weiteren gibt es einen Konzertsaal und Gastronomie in tollem Ambiente.
Beliebter Sportboothafen im Süden mit perfekter Infrastruktur wie einer Vielzahl an Restaurants und einem Shoppingcenter. Auch eine Mietwagenstation gibt es für Inselausflüge sowie das Diving-Center, das Touren zum Museo Atlántico organisiert.
Beeindruckende, wenn auch karge Landschaft, die von Vulkanen und der westlichen Steilküste geprägt ist. Geführte Wanderungen oder Dromedar-Touren sind ein Highlight. Ansonsten geht es mit Bussen auf schmalen Wegen mitten durch die Vulkanfelder.
Moderne und gut geschützte Marina im Südosten der Insel, in der neben einem bunten kulinarischen Angebot und einer exklusiven Shoppingmeile auch ein gelbes U-Boot stationiert ist, das Tauchgänge zu den Fischgründen vor der Hafenanlage anbietet.
In einer Woche lässt sich die Insel mit Abstechern nach La Graciosa und der Isla de Lobos gut umrunden und erkunden. Bis auf die langen Etappen von Arrecife nach La Graciosa und entlang der Westküste befinden sich Ankerplätze und Marinas in Schlagdistanz. Es lohnt, zusätzliche Tage für Ausflüge an Land einzuplanen. Die Versorgung in den Hafenorten ist gut, auf den vorgelagerten Inseln hingegen etwas eingeschränkt.
Navigatorisch stellt das Revier keine großen Herausforderungen. Die Häfen sind allesamt ausreichend tief und mit Fingerstegen bestückt, die sich den Gezeiten anpassen. Der Tidenhub beläuft sich auf einen bis drei Meter. In den Buchten ist der Grund oft felsig. Beim Ankern empfiehlt es sich daher, eine Trippleine einzusetzen. Mit ihrer Hilfe lässt sich auch ein eventuell hinter Steinen verkanteter Anker doch noch bergen.
Die beliebteste Reisezeit ist der Winter, wenn die Temperaturen bei 20 bis 24 Grad liegen. Dank des Passats bietet Lanzarote dann beständige Winde aus Nordost. Entlang der Ostküste ist die Dünung gemäßigter, dafür weht es zwischen dem Flughafen und der Costa Teguise aufgrund von Windbeschleunigungen zwischen den Vulkanen deutlich stärker als etwa an der Westküste. Zwischen der Nordspitze und La Graciosa wie auch zwischen der Südspitze und Fuerteventura frischt der Wind aufgrund eines Düseneffekts um bis zu zehn Knoten auf. Während einer Calima werden die Kanarischen Inseln von einem Sandschleier und heißer trockener Luft aus der Sahara heimgesucht.
Revierführer „Atlantic Islands“ (auf Englisch), ca. 50 Euro, sowie Seekarte E2 „Islas Canarias“, ca. 32 Euro, beides vom Imray-Verlag.
Wir waren mit einer Dufour 412 GL von Lava Charter unterwegs. Sie kostet pro Woche ab 3.350 Euro. Kleinstes Boot der Flotte ist eine Bavaria Cruiser 37, das größte eine Bavaria Cruiser 56. Infos u. Buchung: 07931/498 38 96
Es gibt auf Lanzarote, La Graciosa und der Isla de Lobos jeweils empfehlenswerte Ankerplätze. Im Norden, auf der Südseite von La Graciosa am Fuße des Vulkans Montaña Amarilla, liegt die Playa Francesa in einer Bucht, die sehr guten Schutz gegen nördliche Winde bietet. An der Südküste Lanzarotes gibt es einen traumhaften Ankerplatz vor der Playa Papagayo. Auch hier finden Yachten Schutz vor dem vorherrschenden Passat aus Nordost. Im Süden der Isla de Lobos findet sich ein weiterer schöner Ankerplatz, der jedoch unruhig werden kann, wenn der Strom kippt.