YACHT-Redaktion
· 03.03.2024
Text von Betty Pabst
Obwohl kein Wind vorhergesagt ist, segeln wir mit drei Knoten Fahrt und Rückenwind über den Greifswalder Bodden. Die Sonne scheint. Aus der Musikbox klingt sanft die Stimme von Agnes Obel. Die zerklüftete Küste der Halbinsel Mönchgut wird achteraus immer kleiner. Meine Crew sind Hans und Ede, zehn und 13 Jahre alt. Sie lümmeln in der Plicht, sonnengebräunt, die Haare zerzaust und blond. Ede hält lässig die Pinne in der Hand. Drei gemeinsame Segelwochen haben wir im Kielwasser.
Noch eine letzte Nacht vor Anker vor Palmer Ort, dem Südostzipfel Rügens eingangs des Strelasunds. Hier können wir ganz nah an den Strand fahren, der Uferbereich ist tief genug. Mit dem Sonnenuntergang schläft der Wind ein. Anderntags dann müssen wir zurück zum Dänholm, der kleinen Insel vor Stralsund, dem Ausgangspunkt unseres Urlaubs. Dort wartet der Papa der Jungs auf uns, mein Ex-Partner. Den Zug der Ziegelgrabenbrücke vor der Insel verpassen wir knapp. Also machen wir am Dalben fest und vertreiben uns die Wartezeit mit einem Kartenspiel. Genau mit der folgenden Brückenöffnung setzt Starkregen ein. Es schüttet wie aus Eimern, dazu Donner und Blitz – was für ein fulminanter Schlusspunkt für unseren Törn!
Begonnen hat er im tiefsten Binnenland: an einem Bootskran in Sachsen. „Frida“, unsere Biga 22 mit Kielschwert, Baujahr 1984, hat ihren Heimathafen im Seglerverein Leipzig am Cospudener See, der durch die Flutung eines ehemaligen Braunkohletagebaus im Süden von Leipzig entstanden ist. Einmal im Jahr nehmen wir sie mit an die Ostsee. Das heißt: Mast legen, auskranen, mit dem Trailergespann auf die Autobahn, einkranen, Mast stellen. Viel Arbeit, aber wir bekommen meist Hilfe, und die Handgriffe sitzen mittlerweile.
Schon der erste Abend auf dem Dänholm lässt alle Mühen vergessen. Der Sund liegt spiegelglatt vor uns, im Abendlicht spielen drei Seehunde. Die Silhouette von Stralsund macht sich abendfein. Nur der Leuchtturm von Hiddensee bleibt dunkel. Er wird gerade saniert, erfahren wir später. Die Kinder planschen im Wasser, bis es dunkel wird.
Am nächsten Morgen kommt auch „Frida“ ins Wasser. Hafenmeister Toni warnt: „Macht hin, es ist Gewitter angesagt!“ Er und zwei Kollegen packen mit an beim Maststellen. Die Wanten spanne ich bereits in strömendem Regen. Das diesjährige Sommerwetter kündigt sich an und stellt unsere Geduld auf die Probe. Die Kinder fangen nach kurzer Zeit an, unter Deck zu toben. Da hilft nur eine klare Ansage: „Getobt wird draußen!“ Zum Glück herrscht an Bord keine Demokratie, hier hat die Skipperin das Sagen. In den meisten Fällen akzeptieren die Kinder das – anders als mitunter im Alltag an Land.
Endlich ist „Frida“ segelklar. Doch großer Schreck beim ersten Ablegen: Der Motor geht beim Einkuppeln aus. Das Schiff treibt durch den Hafen, aber wir bekommen eine Leine an einen Poller. Zum Glück ist es nur das schlecht sitzende Ventil der Benzinleitung, was schnell mit Hilfe eines Bändsels behoben ist. Aufatmen, und schon nehmen wir Kurs auf Hiddensee. Zum ersten Boje-über-Bord-Manöver muss die Crew kurz darauf zwar ein wenig überredet werden. Aber Sicherheit geht vor. Im Kubitzer Bodden haben wir ausreichend Platz zum Üben. Wir halten Abstand zur ankernden Küstenwache, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
Für den Fall, dass die Kinder mich mal aus dem Wasser fischen müssen, zeige ich ihnen das Q-Wende-Manöver. Das funktioniert bei fast allen Bedingungen, wenn man das Boot unter Segeln gut beherrscht. Und segeln können die beiden. Es gibt uns Sicherheit zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist, auch wenn der hoffentlich nie eintritt. Und Spaß macht das Manöver auch, vor allem, wenn es auf Anhieb gelingt.
Hiddensee ist uns vertraut. Bei jedem Törn auf der Ostsee laufen wir die Insel mindestens einmal an. Die Fahrrinne ist an einigen Stellen sehr eng, am Tonnenstrich ist das Wasser nur knietief. Und natürlich kommt uns wie immer an der engsten Stelle die Fähre entgegen. Also winken wir ausgiebig in Richtung Inseltouristen, während „Frida“ mit schlagendem Segel wild in der Welle der Fähre tanzt.
Anders als in den letzten Jahren kann ich nun beim Segeln auch mal abschalten. Ede und Hans halten Kurs, sie können die Seekarte lesen und kennen die Fahrwassermarkierungen. Überhaupt lohnt es sich, den Kindern etwas zuzutrauen. Sie lernen dadurch ihre eigenen Grenzen besser einzuschätzen. So hat der Große in Stahlbrode sein erstes Anlegemanöver gefahren. Noch im letzten Jahr konnte es passieren, dass die Jungs beim Anlegen von einem anderen Schiff so in den Bann gezogen wurden, dass sie völlig vergaßen, was sie eigentlich mit den Leinen in der Hand tun wollten. Ich war also immer darauf eingestellt, notfalls alles allein zu machen. Seither sind die beiden deutlich gewachsen, auch als Segler.
Eine gute Freundin nimmt in Kloster unsere Vorleinen an. Es ist wunderbar, im Hafen so empfangen zu werden. Auf der Insel gastiert gerade die Palucca Hochschule für Tanz aus Dresden. Täglich führen die jungen Tänzerinnen und Tänzer an verschiedenen Orten selbst entwickelte Choreografien auf. Überhaupt ist auf der Insel viel los. Aber es finden sich auch stille Ecken und leere Strände – dank des stürmischen, kühlen Wetters.
Wir lassen uns am Strand vom Wind durchpusten. Die Kinder spielen mit den Wellen, die an den Steinen der Uferbefestigung hochspritzen. Als die Hosen von der Gischt nass sind, entledigen wir uns ihrer und stürzen uns mit lautem Jubel in die Wogen. Zwischen Seegras und brechender See haben wir einen Heidenspaß, bis uns die Zähne klappern. Ein Tourist in dicker Jacke und Wollmütze kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Die nächste Nacht ankern wir im Großen Jasmunder Bodden. Kaum zu glauben, dass wir auf einer Insel sind, so weit entfernt ist das andere Ufer. Nach einem heftigen Regenguss scheint wieder die Sonne. Ein doppelter Regenbogen umrahmt unser Boot. Magisches Licht und spiegelglatte See. Wir haben die Weite des Boddens für uns: kein anderes Schiff in Sicht. Ich lade meine Crew nach Ralswiek ein. Dort wird auf einer großen Naturbühne die Geschichte von Klaus Störtebeker und seinen Likedeelern erzählt. Spektakulär mit viel Feuer, Krach, Pferden und Adlern auf der Bühne – die Kinder sind begeistert. Ich vermisse etwas Tiefgang in den Dialogen.
Der Hafen in Ralswiek liegt ruhig und sehr geschützt am südlichen Ende des Großen Jasmunder Boddens. Erst am Nachmittag füllt sich der Ort mit Reisenden, ganze Busladungen Störtebeker-Publikum stromern dann durch Dorf und Hafen. An Bord kommt das Gefühl auf, die Vorband von Störtebeker zu sein, so viele Menschen spazieren über den Steg. Manche Segler kommen hierher, weil das allabendliche Feuerwerk auch grandios vom Hafen aus zu sehen ist. Wie unsere Stegnachbarn. Jedes Jahr sind sie hier, mithin Experten für die wechselnden Störtebeker-Geschichten. Bevor wir losziehen Richtung Freilichttheater, rufen sie uns zu: „Nehmt euch Sitzkissen mit!“
Als wir weiterwollen, kommt der Wind aus Südwest. Daher entscheiden wir, an der Ostseite der Halbinsel Bug im Wieker Bodden zu ankern. In der Seekarte ist südlich des Wittower Segelvereins ein Steg eingezeichnet. Beim Näherkommen müssen wir aber feststellen, dass hier bestimmt seit 30 Jahren kein Boot mehr festmachen konnte, so kaputt und verrottet ist er. Wir ankern lieber.
Der Bug war zu DDR-Zeiten ein Stützpunkt der Schnellbootflotte der NVA und damit militärisches Sperrgebiet. Ein riesiges Hafenbecken ist für Sportboote bis heute gesperrt, mit seinen verrosteten Kaimauern wäre es aber auch nicht besonders einladend. Ende der neunziger Jahre wurden die meisten Gebäude und militärischen Einrichtungen abgerissen und Pläne geschmiedet, ein Freizeitresort inklusive Hafen zu bauen. Nicht zuletzt aufgrund des Widerstands einer Bürgerinitiative liegt das Vorhaben aber seither auf Eis. Jetzt kann man in dem Naturschutzgebiet ornithologische Wanderungen buchen und von alten Betonplattenstraßen den vielfältigen Gesängen der Vögel lauschen.
Nachts frischt der Wind auf und dreht auf Süd. „Frida“ schaukelt heftig und zerrt an der Ankerleine. Ob wir ein wenig vertrieben sind oder der Wind das Wasser weggedrückt hat, lässt sich schwer sagen. Am nächsten Morgen jedenfalls sitzen wir fest. Dank des geringen Tiefgangs der Biga aber kein Problem. Zu Fuß ziehe ich das Boot in tieferes Wasser.
Wir wollen noch mal nach Hiddensee. Der Wind weht wieder aus West. In der engen Fahrrinne ist gegenankreuzen nicht möglich. Also müssen wir für ein kurzes Stück das leise Wellengeplätscher eintauschen gegen lautes Motorröhren und Benzingestank. Wir sind froh, als wir an der letzten Tonne abfallen können und wieder Ruhe einkehrt. Unseren Außenborder werfen wir meist nur bei Hafenmanövern an. Verwundert beobachten wir des Öfteren große Yachten, die bei herrlichem Wind von achtern unter Motor laufen. Nicht ohne Stolz verkünden die Kinder dann: „Warum segeln die denn nicht?!“
Der Hafen Neuendorf ist der ruhigste auf Hiddensee, aber auch der kleinste. Schon am frühen Nachmittag ist er voll. Als wir einlaufen, sehe ich in einer Box einen Jollenkreuzer. An Bord ein Papa auf Törn mit zwei Kindern, neun und elf Jahre alt. Schnell verständigen wir uns, dass sie für uns ein Stück zur Seite rücken. Wenig später sind wir Erwachsenen im Gespräch und vier Kinder zusammen auf Entdeckungstour. Es sind auffallend wenig andere Kinder in den Häfen, sodass sich alle vier riesig über die Gesellschaft freuen. Und so beschließen wir, die nächsten Tage gemeinsam weiterzusegeln.
Edes 13. Geburtstag begehen wir daher zu sechst, mit Kuchen und Kindersekt in einer winzigen verwilderten Bucht am Wampen. Unsere Boote liegen vor Heckankern und den Bugen fast an Land. In den achtziger Jahren entstand das Baggerloch und ist seither nahezu sich selbst überlassen. Hier gibt es Eisvögel und Seeadler. Ein junger Fuchs beobachtet unsere bunte Truppe. Die Einfahrt ist schwer zu erkennen und zudem sehr flach: Für einen Moment sind nur noch 30 Zentimeter Wasser unterm Kiel, bei 55 Zentimeter Tiefgang mit eingezogenem Schwert. Wer sie findet, muss die Markierung, einen Stock im Wasser, an Steuerbord lassen.
Wir sind an diesem Tag die Einzigen in dieser wilden Idylle. In der Ferne ist die Halle der Stralsunder Volkswerft zu sehen. Edes Geburtstagsgeschenk, ein Zelt, wird von den Kindern auf der anderen Seite der Bucht aufgebaut. Zum Übernachten paddeln sie ihre Sachen in wasserdichten Säcken verpackt mit dem SUP ans Ufer. Nach kurzer Instruktion – „Nicht nachts allein übers Wasser!“ – machen sich zwei der Kinder in der Dämmerung auf zu ihrem abenteuerlichen Schlafplatz. Zum Glück haben unsere neuen Freunde kleine Funkgeräte dabei. Aber die werden gar nicht gebraucht. In der Früh poltert es, und zwei aufgekratzte Jungs klettern zurück an Bord. Sie berichten, dass der Fuchs morgens vorm Zelteingang saß.
Unser Törn geht weiter Richtung Osten, die Freunde brechen nach Stralsund auf. Auf einem Strommast im Strelasund sitzen zwei Seeadler. Fasziniert vom Anblick, verlieren wir unseren Kurs im Fahrwasser. Prompt gräbt sich unser Schwert in den Schlick. Ich schimpfe und bin so beschäftigt, das Boot zurück in tieferes Wasser zu manövrieren, dass ich nicht mitbekomme, wie ein anderer Segler mit der Schleppleine winkt. Sein Boot sitzt richtig fest.
Die Kinder sorgen dafür, dass wir ihm zu Hilfe kommen. Wir übernehmen seine Leine und versuchen, unter Motor mit unserem Heck an seins zu fahren. Das stellt sich als nicht einfach heraus, weil der starke Seitenwind „Frida“ immer wieder ins Flache drückt. Aber dann schaffen wir es, die Schleppleine spannt sich, und unter lautstarkem Anfeuern ziehen wir den Segler vom Flach. „Ich saß hier schon eine Weile, und viele sind vorbeigefahren“, sagt der Gerettete sichtlich erleichtert. Wie traurig, dass es offenbar nicht mehr für jeden selbstverständlich ist, sich auf dem Wasser gegenseitig zu helfen. Für meine Crew war es großartig, sind sie doch echte Fans der Seenotretter. Beim nächsten Abschleppmanöver auf unserem Törn, diesmal hat sich ein Segler hinter der Hafeneinfahrt von Baabe festgefahren, haben wir dann beinahe schon Routine. Alles geht schnell und versiert von der Hand. Wir klatschen uns ab – und sind als Crew wieder ein Stück zusammengewachsen
Beim nächsten Abschleppmanöver, diesmal hat sich ein Segler hinter der Hafeneinfahrt von Baabe festgefahren, haben wir dann beinahe schon Routine. Alles geht schnell und versiert von der Hand. Wir klatschen uns ab – und sind als Crew wieder ein Stück zusammengewachsen.
Nach einem verregneten Tag in Thiessow am Mönchgut brechen wir auf, um quer über den Greifswalder Bodden Richtung Wreechen zu segeln. Dort gibt es 1,5 Seemeilen südwestlich von Lauterbach eine schöne Ankerbucht. Von Südwesten naht eine dunkle Wolkenfront. Es ist aber kein Unwetter angesagt, also ist vor allem mit Regen zu rechnen. Den gibt es ja diesen Sommer reichlich.
Als der Wind auffrischt, klettere ich nach vorn, um das Reff einzubinden. Plötzlich knallt doch eine Bö mit Wucht ins Segel. Die Biga krängt bedenklich und läuft fast aus dem Ruder. Ede stemmt sich mit seinem ganzen Gewicht an die Pinne. Wir bergen das Großsegel ganz und rollen die Genua auf Handtuchgröße ein. Zum Glück haben wir gut laufende Mastrutscher, sodass das Groß von allein herabfällt, sobald das Fall gelöst ist. Zeitgleich setzt Platzregen ein. Wir sind inzwischen alle drei eingepickt. Dazu haben wir zu Törnbeginn eine Leine auf beiden Seiten des Schiffes gezogen.
Schnell baut sich nun eine beeindruckende Welle auf. Ich steuere „Frida“ so, dass sie nicht quer zu den Wellen schlägt. Auf diese Weise segeln wir zwar stabil, aber wir driften dabei in die falsche Richtung. Noch dazu werfen uns die kurzen steilen Wellen hin und her. Mit einer Wende kommt der Bug nicht rum, also halsen wir „Frida“, um wenigstens in die richtige Richtung zu treiben. Nach einer Dreiviertelstunde ist der Spuk vorbei, und wir können ausreffen. Klitschnass und noch leicht unter Adrenalin teilen wir unsere Freude über eine gut gemeisterte Herausforderung auf dem Törn.
Am Bollwerk, dem gemütlichen kleinen Hafen in Baabe, machen wir fest. Der freundliche Hafenmeister empfiehlt uns das Restaurant „Moritzburg“ auf der gegenüberliegenden Seite. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf den Hafen, die Having und das Mönchgut. Die Frage nach Fischstäbchen und Pommes quittiert der Kellner mit humorvollem Stirnrunzeln: „Nee, so was machen wir hier nicht.“ Die Fischplatte schmeckt köstlich. Wir sitzen so lange, dass wir später den Fährmann anrufen müssen, damit wir zurück auf die andere Wasserseite zu unserem Boot kommen.
Am Tag darauf stehen wir am Baaber Ostseestrand: überall bunte Handtücher, Strandmuscheln und Hunderte Badegäste trotz des trüben Wetters. Wir sind etwas ratlos, die Kinder haben keine Lust zu baden. Da entdecken wir Surf & Sail Baabe, eine Segelschule. Ede und Hans sind begeistert und leihen sich eine Topaz, eine sportliche Zweihandjolle. Schnell aufgeriggt, die nächste Regenfront abgewartet und rauf aufs Wasser. Die Jungs toben sich auf dem Boot aus und üben Rollwenden. Der Segellehrer freut sich so sehr über die zwei, dass er sie deutlich länger als die gemietete Stunde segeln lässt. Ich sitze am Strand und habe Zeit zum Schreiben.
Schließlich geht es zurück über den Greifswalder Bodden, Kurs Palmer Ort. Viel zu schnell ging der Törn und unsere gemeinsame Zeit auf „Frida“ vorüber. Wir schmieden Pläne: das nächste Mal am liebsten die ganzen Ferien oder besser noch ein halbes Jahr. Ob Schule und Papa da mitmachen? Ein Freund sagt immer: „Es gibt Urlaub, und es gibt Reisen mit Kindern.“ Für mich war unser Törn definitiv beides.
Betty Pabst, Fotografin und Psychologische Beraterin (segel-therapie.de), hat als Achtjährige auf dem Strelasund Segeln gelernt. Heute trainiert sie Kinder und Jugendliche und arbeitet für die Turning Point Stiftung