Eigentlich sollte eine Yacht immer so verlassen werden, als stünde ein Orkan bevor. Denn erst zu reagieren, wenn bereits Starkwind oder mehr im Anmarsch ist, kann viel zu spät sein. Das ist leichter gesagt, als sich vor Augen zu führen, was tatsächlich zu einer guten Vorbereitung gehört. Vorausgesetzt, die ist wegen eines langen Anfahrtsweges oder anderer Termine überhaupt möglich: Wer kann schon ahnen, dass zwischen zwei sonnigen Wochenenden ein verheerendes Sturmtief durchzieht? Ein Rundgang durch so ziemlich jeden Hafen zeigt dann auch: Allzu viele Eigner lassen sich offenbar von der vermeintlichen Sicherheit am Steg eines gut geschützten Hafens täuschen. Alte, verschlissene Festmacher, an Bord belegte Leinen, flatternde Segelkleider gehören zum alltäglichen Bild.
An diese schnellen Handgriffe sollten Sie immer denken, auch wenn Sie das Schiff nur für wenige Tage verlassen:
Widerstand verringern
Katastrophale Schäden drohen, wenn sich Segel im Sturm ausrollen oder wild killen, weil sie nicht straff eingepackt sind. So kann nichts mehr passieren
An alles gedacht?
Wer vor dem Sturm an viele kleine Handgriffe denkt, muss sich später nicht um herumfliegende Ausrüstung und Chaos unter Deck kümmern.
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Starkwind und Sturm