Michael Rinck
, Johannes Erdmann
· 14.12.2022
Sicherheit für Yacht und Crew sollte nie zu kurz kommen. Das Segment entwickelt sich Jahr für Jahr weiter. Wir zeigen die wichtigsten Neuheiten, die auf der Ausrüstungsmesse Mets präsentiert worden sind
Jährlich ist die Mets für Werften, Ausrüster und Servicebetriebe der Höhepunkt der Messesaison. Hersteller präsentieren dort ihre neuesten Produkte, die den Markt in der kommenden Saison bereichern sollen. Auch im Bereich Sicherheit gibt es einige Neuerungen, die wir hier vorstellen möchten.
Der kleine Clip, den der norwegische Hersteller Regatta entwickelt hat, ist so einfach wie genial: Er wird auf den Auslösemechanismus der Automatikweste geklipst, ermöglicht einfaches Eindrehen des CO2-Zylinders, verhindert aber, dass er sich versehentlich löst.
Proteus Innovations aus Spanien hat mit Nautic ein ferngelenktes Rettungsmittel entwickelt. Es ähnelt dem U-Safe (siehe auch Test in YACHT 24/2020), bietet aber mehr Funktionen: So kann die Person an der Boje auch selbst die Steuerung übernehmen und per Freisprecheinrichtung mit den Rettern kommunizieren. Topspeed 16 Kilometer pro Stunde, 50 Minuten mit einer Akkuladung, 18 Kilogramm Gewicht. Preis: 10.700 Euro.
Der in Österreich entwickelte Pop Fender läutet eine Revolution auf dem Markt der Rumpfschützer ein und kann seit September auch online bestellt werden. Der Fender besitzt ein Maß von 62 mal 16 Zentimetern, eignet sich für Boote bis drei Tonnen und kostet 96 Euro. Für 33 Euro Aufpreis können zwei Elemente farbig gefertigt werden. Ein größeres Modell ist in Vorbereitung.
Seavision aus Slowenien bietet mit Vision Anchor (2.600 Euro) eine Markierungsboje an, die ein Videobild des Ankers überträgt. Der Position Anchor (im Bild, 760 Euro) hat keine Kamera, aber einen automatischen Ankeralarm.