AusrüstungDie neuen Plotter von B&G, Raymarine und Q-Experience im Test

Hauke Schmidt

 · 16.05.2023

Intuitiv. Die Bedienung der neusten Plottergeneration ähnelt der eines Tablets. Online-Dienste werden immer stärker integriert
Die getesteten Plotter in der Übersicht

Frische Geräte von B&G, Raymarine und Newcomer Q-Experience versprechen erhöhte Funktionsvielfalt bei leichter Bedienung. Wohin die Reise geht: Die neuen Plotter in der Praxis

In diesem Test:


Pünktlich zur boot in Düsseldorf hatten B&G und Raymarine frische Multifunktionsdisplays vorgestellt. Mit dem finnischen Hersteller Q-Experience gesellt sich ein komplett neuer Mitbewerber dazu. Allerdings spielen die Geräte nicht unbedingt in der gleichen Klasse. Während der Zeus S als Nachfolger der Vulcan-Reihe am unteren Ende des B&G-Portfolios angesiedelt ist, handelt es sich beim Axiom 2 Pro um das neue Topmodell von Raymarine. Beide trennen rund 1.200 Euro. Oder anders ausgedrückt: Der Axiom 2 Pro ist fast doppelt so teuer wie der Zeus S. Das Q2-Display von Q-Experience liegt etwa zwischen den beiden. Also ein Vergleich von Äpfeln und Birnen?

Ja und nein, denn ein Vergleich wie beim letzten Plotter-Test in YACHT 24/2019 soll und kann dieser Artikel nicht sein. Dafür sind die Geräte zu unterschiedlich. Vielmehr geht es darum, die neusten Entwicklungen auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen und Unterschiede herauszuarbeiten.

Auf allen Plottern laufen Android-Systeme mit schön aufgeräumten Benutzeroberflächen

Zunächst zu den Gemeinsamkeiten: Alle drei Hersteller setzen beim Betriebssystem inzwischen auf Android. Die einzelnen Funktionen der Plotter sind dann in Apps gegliedert. Damit einher gehen vergleichsweise aufgeräumte Benutzeroberflächen, die sich notfalls auch ohne das Studium der Anleitung bedienen lassen. Angesichts der Funktionsvielfalt der Geräte eine beachtliche Leistung und gut so, denn der Zeus S war beim Test derart neu, das uns Navico nur einen vorläufigen Schnellstart-Guide zur Verfügung stellen konnte. Die Auslieferung der Serienmodelle hatte noch nicht begonnen, und die Anleitung war noch nicht vorhanden. Lieferprobleme hatte auch Raymarine. Der Hersteller bietet zwar ein sehr ausführliches Handbuch, es waren aber alle verfügbaren Seriengeräte bereits an Kunden verschickt.

Daher mussten wir auf Testmuster mit 12-Zoll-Display ausweichen. Für die Beurteilung von Funktionen, Software und Bedienung spielt die Displaygröße keine Rolle, sodass die Erkenntnisse direkt auf die 9-Zoll-Modelle übertragbar sein sollten.

Erfreulich ist das einfache Setup. Axiom und Zeus S fragen die zum Betrieb nötigen Daten über gut strukturierte Einrichtungsassistenten ab. Das Q2-Display nimmt den Betrieb auch ohne Informationen über das Boot auf.

Unkomplizierte Inbetriebnahme - Netflix an Bord

Die im NMEA-2000-Bordnetzwerk auf dem Testboot vorhandenen Geber haben alle drei Plotter automatisch erkannt, und die Daten waren für die Geräte ohne weiteres Zutun abrufbar. Wobei fünf GPS-Quellen und zwei Kompasse zur Wahl standen. Hinzu kamen AIS-Transponder, Windmessanlage, Echolot, Logge und Wassertemperatursensor.

Wer genau wissen will, welcher Geber für die jeweilige Funktion genutzt wird, muss in der Quellenübersicht nachsehen. Auch das gelang bei allen Plottern problemlos, wobei die Darstellung von B&G am übersichtlichsten ausfällt und Raymarine die meisten Diagnosefunktionen bietet.

Die Benutzerfreundlichkeit ist allerdings nicht der Hauptgrund für den Einsatz von Android. Vielmehr steht die einfache Integration von externen Apps im Vordergrund. Egal ob es sich um die Überwachung und Steuerung von Bootskomponenten handelt oder Multimediainhalte wiedergegeben werden sollen.

So sind die Apps von Netflix, Spotify und dem Remote-Desktop-Service Anydesk auf dem Axiom 2 Pro ab Werk installiert, es lassen sich aber auch andere, von Raymarine freigegebene Programme hinzufügen. B&G ermöglicht bisher keine fremden Apps.

Immer online, der Neuzugang aus dem Motorboot-Segment hat den Internetzugang eingebaut

Der finnische Hersteller Q-Experience geht in Sachen Integration von Online-Diensten noch einen Schritt weiter, das Q2-Display lässt sich nicht nur mit dem Handy oder einem Hotspot koppeln, sondern bringt den Internetzugang gleich mit. Die passende Sim-Karte vorausgesetzt, ist das Gerät ständig online. Ortsbezogene Suchen über Google und Google Maps sind direkt ins Navigationsmenü integriert. Q-Experience ist bereits seit rund sechs Jahren als Hersteller von Navigationssystemen aktiv, beschränkte sich aber auf den Motorboot-Markt. Genauer gesagt auf Komplettlösungen für skandinavische Werften wie Buster, Yamarin oder Askeladden.

Dort werden die Multifunktionsdisplays mit angepasster Software unter dem jeweiligen Werftnamen angeboten. Als eigenständiges Produkt mit dem Namen Q2-Display sind die Plotter in Deutschland erst seit Anfang des Jahres verfügbar.

Außerdem arbeitet der finnische Hersteller mit dem französischen Instrumentenbauer NKE zusammen. Deren angepasste Variante stand für den Test aber noch nicht zur Verfügung. Mit der derzeitigen Software besitzt das Q2-Display nur rudimentäre Segelfunktionen, bringt dafür aber interessante Zoomfunktionen mit. Gespannt waren wir auf das Autorouting der Geräte. Im Test 2019 lieferte kein Plotter eine wirklich brauchbare und sichere Route. Damit die automatische Routenführung funktioniert, sind in erster Linie detaillierte Seekarten nötig. Augenscheinlich gibt es an dieser Stelle noch deutliche Unterschiede. Während die Routenführung des mit Navionics-Daten arbeitenden Q2 sicher durch Fahrwasser und Brückendurchfahrten führt, nimmt der mit C-Map-Karten bestückte Zeus S einige Abkürzungen über Untiefen, vor denen er aber gleichzeitig durch einen roten Routenverlauf warnt. Der Axiom 2 Pro beherrscht das Autorouting mit den getesteten Lighthouse-Karten derzeit nicht. Ein kompatibler Navionics-Chip stand uns für den aktuellen Test nicht zur Verfügung.

Eingeblendete Laylines

Wenn das Ziel in Luv liegt, muss gekreuzt werden, aber wann ist der optimale Zeitpunkt zum Wenden? Bei zwei der drei vorgestellten Plotter helfen in die Karte eingeblendete Laylines, sprich Anlieger-Kurse, bei der Beantwortung der Frage. Die beiden Amwind-Kurse können entweder an der aktuellen Position oder als Anliegerkurse am Wegpunkt dargestellt werden. In jedem Fall zeigen sie die möglichen Wege nach Luv. Damit ist zu erkennen, ob eine Wende zum Wegpunkt sinnvoll ist oder noch zu früh kommt. Besonders, wenn zudem die Winddreher als Fächer dargestellt werden. Die Anlieger können nach festem Wendewinkel oder nach Polardaten ermittelt werden. Dann sind es allerdings Kurse, auf denen man rechnerisch am schnellsten nach Luv kommt.

Eine für Fahrtensegler praktikable Variante sind Laylines, die sich nach aktuellem Windeinfall richten: Der Plotter ermittelt dann den Kurs bei gleicher Höhe, aber auf dem anderen Bug. Dadurch fließen Seegangsverhältnisse, Segeltrimm und Steuergewohnheiten automatisch mit ein. Kurzum, es ist wahrscheinlicher, dass das Ziel auf dem neuen Bug tatsächlich erreicht werden kann. Das Ganze ergibt auch raumschots Sinn: Wird vor dem Wind gekreuzt, ist klar, wann das Vorsegel nach der Halse wieder sicher aus dem Windschatten des Groß kommt.

Sonne ist für keinen Plotter ein Problem, die Touch-Bedienung ist aber nicht immer perfekt.

Bei älteren Geräten ist in der prallen Sonne oder schräg von der Seite oft nicht mehr viel von der Anzeige zu erkennen. Dank kräftiger Hintergrundbeleuchtung und hohem Kontrast hat damit keiner der drei Plotter ein Problem. Eine automatische Helligkeitsregelung, wie man sie vom Smartphone gewohnt ist, bieten nur Raymarine und Q-Experience. Während man den Zeus S in der Dämmerung von Hand dimmen und auf den Nachtmodus schalten muss, justiert der Axiom 2 Pro die Displayhelligkeit selbst-ständig mittels Lichtsensor. Die automatische Regelung des Q2-Displays arbeitet ähnlich, wechselt auf Wunsch aber zusätzlich in die Nachtansicht.

Zeus S und Q2 lassen sich nur über den Bildschirm steuern, der Axiom 2 Pro bietet zusätzlich einen Drehknopf mit Cursorfeld und Tasten. Damit ist er jedem Wetter gewachsen und lässt sich auch mit Handschuhen bestens bedienen.

Eine Klasse für sich ist das Touchdisplay von Raymarine. Es reagiert nicht nur sehr direkt und zuverlässig, sondern ist zudem leicht mattiert, was wesentlich weniger Reflexionen verursacht. Auch die wasser- und fettabweisende Beschichtung funktioniert deutlich besser als bei allen bisher getesteten Plottern. Auf dem Axiom sind keinerlei Fingerabdrücke sichtbar, außerdem perlt Spritzwasser so gut ab, dass nach dem Verdunsten kaum Salz- oder Kalkränder zurückbleiben. Vor allem die Anzeige des Zeus S hatte damit deutlich mehr Probleme und reagierte darüber hinaus nicht auf jeden Fingereinsatz.


Neuer Plotter #1: B&G Zeus S (1.700 Euro)

B&G Zeus S

B&G bleibt sich beim Zeus S treu und setzt voll auf Segel- und Regattafunktionen. Hard- und Software sind eine komplette Neuentwicklung, was bei dem für den Test gelieferten Vorserienmodell am ein oder anderen Hakler zu merken war. Schon das Hochfahren dauerte vergleichsweise lange. Bis die Seekarte geladen war, verging eine gute Minute, und auch der Touchscreen reagierte nicht so zuverlässig, wie man es sich von einem Navigationsgerät wünscht. Wobei die Hautfeuchtigkeit der Finger eine große Rolle spielte. Demgegenüber ist die neue Benutzeroberfläche ein echter Gewinn.

Die Menüstruktur ist deutlich übersichtlicher als auf den bisherigen Modellen. Besonders gut hat uns die vollständig individualisierbare Datenleiste gefallen, so sind die gewünschten Infos immer im Blick. Durch seitliches Wischen kann durch diverse Seiten geblättert werden, und die Größe lässt sich bei Bedarf einfach aufziehen. Die bekannte Sailsteer-Anzeige ist nach wie vor vorhanden, sie lässt sich aber nicht mehr als Overlay in die Karten einblenden. Kein großer Verlust, denn so klein war sie unübersichtlich. Dafür zeigen die Laylines in den Karten jetzt nicht nur Winddreher in Form von schraffierten Fächern an, sondern vermitteln auch den Eindruck einer Tendenz. Je häufiger die Windrichtung auftritt, desto dunkler wird die Schraffur. Wegpunkte lassen sich einfach in der Kartenansicht setzen. Zur genauen Platzierung empfiehlt sich aber der Umweg über die Routenplanungs-Ansicht, da sie ein Fadenkreuz bietet. Dort findet man auch das Autorouting, das abschnittsweise verwendet werden kann. Die berechneten Routen sollten jedoch genau geprüft werden. Regattasegler freuen sich über das Menü zum Anlegen einer Bahn. Darüber lassen sich Kurs und Tonnenrundung mit wenigen Fingertips festlegen.

  • Preis, 9 Zoll: 1.700 Euro
  • Auflösung in Pixeln: 1.280 x 720
  • Bedienung: Touch
  • Kartensystem: C-Map
  • Stromaufnahme im Standby: 0,003 A
  • Stromaufnahme bei 12 Volt: 0,82–1,74 A
  • Zeit zum Hochfahren: 1:02 Minuten
  • GPS: 10Hz, WASS, MSAS, Egnos
  • Schnittstellen: N2K, USB, Ethernet
  • Vertrieb: bandg.com

Neuer Plotter #2: Q-Experience Q2-Display (2.599 Euro)

Q-Experience Q2-Display

Das finnische Navigationsgerät erinnert an ein fest eingebautes Tablet. Zumindest reagiert das Display so gut, wie man es von Premium-Tablets gewohnt ist. Die Benutzeroberfläche ist leicht verständlich und einfach zu bedienen. Da das Q2-Display für Motorboote konzipiert wurde, sind kaum segelspezifische Funktionen vorhanden. Wahrer und scheinbarer Wind können angezeigt werden. Es lässt sich aber keine Dämpfung einstellen, die Werte zappeln also so, wie sie die Geber liefern. Die Berechnung von zu segelnden Zeiten zum Wegpunkt oder in die Karte projizierte Laylines sucht man vergebens.

Ein Schalter ist nicht vorgesehen, stattdessen gibt es einen Zündkontakt, sobald dieser auf Plus gelegt wird, startet der Plotter. Ganze 28 Sekunden dauert das Hochfahren inklusive Laden der Navionics-Seekarte. Sie wird im Speicher des Geräts abgelegt und kann über W-Lan aufgespielt und aktualisiert werden. Der Kartensteckplatz muss so nicht zugänglich sein. Für die Nutzung der Online-Funktionen benötigt das Q2-Display Internetzugang über W-Lan oder das einbaute 4G-Modem.

Bei der Routenplanung setzen die Finnen voll auf Autorouting, was beeindruckend gut funktioniert, selbst eine 560-Meilen-Tour aus der Dänischen Südsee bis nach Turku zeigte keine Auffälligkeiten. Allerdings hatte die Software Probleme, alle Karteninfos anzuzeigen. So war das Abrufen von Leuchtfeuer- Kennungen nicht bei allen Feuern möglich.

Interessant sind die Übersichts- und Vorausschau-Funktionen. Ein Druck auf das Vogel-Symbol zoomt temporär heraus, um sich in engen Fahrwassern zu orientieren. Mit dem Fernglas kann entlang des Kurses nach vorn geschaut werden. Klasse! Das Q2-Display ist mit Sonargebern und Radarantennen von Raymarine kompatibel.

  • Preis, 9 Zoll: 2.599 Euro
  • Auflösung in Pixeln: 1.280 x 800
  • Bedienung: Touch
  • Kartensystem: Navionics
  • Stromaufnahme im Standby: 0,05–0,120 A
  • Stromaufnahme bei 12 Volt: 0,70–1,27 A
  • Zeit zum Hochfahren: 28 Sekunden
  • GPS: Keine Angabe
  • Schnittstellen: N2K, USB, Ethernet, Audio
  • Vertrieb: ferropilot.de, theqexperience.com

Neuer Plotter #3: Raymarine Axiom 2 Pro (2.960 Euro)

Raymarine Axiom 2 Pro

Der Axiom 2 Pro ist ein echtes Multitool, richtet sich an Segler, Motorbootfahrer und ambitionierte Fischer. Die Software des Plotters deckt alles ab und arbeitet natürlich auch mit Raymarines Kamerasystemen zusammen, um Seezeichen, Wegpunkte und AIS-Daten als virtuelle Realität darzustellen. Zudem lassen sich DJI-Mavic-Drohnen über das Display steuern. Trotzdem fällt die Bedienung relativ leicht, die Funktionen sind in unterschiedlichen Apps organisiert. Überdies lassen sich Ansicht und Einstellungen über vordefinierte Modi beeinflussen, man wird also nicht von der Auswahl erschlagen. Die meisten Segler dürften mit den drei Karten-Modi „Detailliert“, „Ankern“ und „Regatta“ auskommen.

Die Anzeige ist eine Wucht. Durch die Mattierung gibt es wenige Reflexionen, der Touchscreen arbeitet enorm präzise und witterungsunabhängig. Außerdem sind Soft- und Hardware gut abgestimmt. Der Plotter startet sehr fix und lädt flüssig.

Anlieger-Kurse lassen sich in die Karte einblenden, und zwar sowohl am Wegpunkt als auch am Schiff. Dabei kann zwischen fixen Windwinkeln oder Polardaten gewählt werden. Die integrierte Datenbank liefert Polare für viele Serienyachten, mitunter ist aber nicht erkennbar, für welches Modelljahr die Werte gedacht sind. Winddreher lassen sich als farbige Fächer darstellen, wobei das Mittelungsintervall eingestellt werden kann. Eine Gewichtung wie beim Zeus S gibt es nicht. Auch fällt die Segel-Steueranzeige nicht ganz so detailliert aus wie bei B&G.

Wir haben den Plotter mit Lighthouse-Karten von Raymarine verwendet, es können aber auch C-Map-, Navionics- oder einige Rasterkarten genutzt werden, selbst die Berufsschifffahrtstandards S-57 beziehungsweise S-63 werden unterstützt.

Lighthouse-Charts

Seit rund einem Jahr bietet Raymarine seine Lighthouse-Charts genannten elektronischen Seekarten auch für Europa an. Bisher erfolgte die Aufteilung der Karten nach Ländern. Dadurch mussten beispielsweise für einen Törn nach Schweden drei Kartensätze gekauft werden. Das ändert sich nun. Zusätzlich zu den kleinen Sätzen gibt es künftig drei große – für Westeuropa, Nordeuropa und das Mittelmeer. Gerade Ostseesegler profitieren davon, da sich mit einer Karte die gesamte Ostsee samt Norwegen abdecken lässt, und das für rund 220 Euro.

  • Preis, 9 Zoll: 2.960 Euro
  • Auflösung in Pixeln: 1.280 x 720
  • Bedienung: Touch + Tasten und Kontroller
  • Kartensystem: Lighthouse, C-Map, Navionics, S-57, Rasterkarten
  • Stromaufnahme im Standby: 0,023 A
  • Stromaufnahme bei 12 Volt: 0,75–1,66 A
  • Zeit zum Hochfahren: 41 Sekunden
  • GPS: 10Hz, Galileo/Glonass/Beidou
  • Schnittstellen: N2K, USB, Ethernet
  • Vertrieb: raymarine.eu

Alle Preise Stand 05/2023


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