Patagonia spricht von einer “Wetterjacke für lange, anspruchsvolle Ozeanüberquerungen” und reiht seine neue Jacke und Hose damit in die Kategorie Offshore ein. Die Big Water Foul Weather Jacket bietet einen hohen Kragen, eine verstellbare Kapuze, viele Taschen und Verstärkungen an Ärmel und Gesäß und doppelte Armbündchen. Dazu kommen ein wasserdichter Zipper und fleecegefütterte Wärmetaschen, die bei ungemütlichem Wetter die Hände warmhalten. Zusätzlich sorgen zwei große über den Schultern angebrachte Reflektorstreifen für gute Sichtbarkeit nachts.
Das Gewebe ist ein 4-lagiger, vom Hersteller H2No Performance Standard genannter Außenstoff. Das Material heißt NetPlus. Der Name verweist auf den Ursprung des Recycling-Nylon: Es wird aus alten, aus dem Meer gesammelten Fischernetzen gewonnen und soll so zur Reduzierung der Meeresverschmutzung beitragen.
Die Big Water Foul Weather Bibs verfügt über zwei Brusttaschen und viel Bewegungsfreiheit. Hier setzen auch die verstellbaren Knöchelbündchen an, die besonders eng anliegend verschlossen werden können und für den Barfußeinsatz optimiert sind. Großflächige Verstärkungen an Beinen und Gesäß schützen das atmungsaktive Gewebe. Auch hier wird die zu 100 Prozent recycelte Nylonfaser aus alten Fischernetzen verwendet.
Zudem sind die Textilien Bluesign-zertifiziert und werden in Betrieben mit Fair-Trade-Siegel in Vietnam produziert. Als Imprägnierung kommt ein PFC-freies Produkt zum Einsatz. Als Farbe bietet Patagonia bei seinem neuen Ölzeug nur das abgebildete Storm Yellow. Die Größen reichen von XS bis XXL, sowohl beim Schnitt für Frauen wie auch bei der Version für Männer. Preis: Jacke 650, Hose 550 Euro.