Die Marke Faurby steht für elegante, schnelle Yachten mit hohem Qualitätsanspruch. Nordship bringt seine Erfahrung im Bau von robusten Langstreckenyachten mit Decksalon ein. Mit dem Ausscheiden von Lars Buchwald als Geschäftsführer von Nordship Yachts übernimmt Faurby Yachts unter der Leitung von Thomas Hougaard die Geschäfte sowie das gesamte Markenportfolio. Die aktuellen Deckssalon-Yachten von Nordship (360 DS, 420 DS, 450 DS, 500 DS und 570 DS) werden somit ab sofort unter dem Markennamen Faurby gebaut und vertrieben.
Als erstes Modell der neuen Baureihe haben die Yachtbauer in Lunderskov jetzt eine neue Faurby 360 DS (ehemals Nordship 360 DS, Test YACHT 14/2010) fertiggestellt. Dabei wurde das Boot optisch an die neuen Markenstandards von Faurby angepasst. Dazu hat die Werft zusätzliche Rumpffenster eingebaut und zahlreiche Änderungen und Modifikationen an und unter Deck vorgenommen. Die guten und bewährten Markenwerte von Nordship bleiben natürlich erhalten. Und die Werft setzt weiterhin auf Handarbeit und Maßarbeit. So haben die Kunden in Faurby im Rahmen der Möglichkeiten freie Hand bei der Gestaltung des Innenausbaus. Sie können Layout, Stil und Materialien frei wählen. "Alles ist möglich", sagt Werftchef Thomas Hougaard.
Die Faurby 360 DS wird mit einem vergleichsweise hohen Zweisaling-Rigg von Seldén ausgestattet. Die Selbstwendefock ist ebenfalls Standard. Rumpf und Deck sind als GFK-Sandwichkonstruktion mit Schaumkern laminiert. Zusätzlich wird der Rumpf mit einem durchgehenden Stahlrahmen verstärkt.
Die neue Faurby 360 DS wird zur Markteinführung für einen Grundpreis von 505.670 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und Segel (Groß und Selbstwendefock) angeboten. Ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem neuen Namen Faurby hat die Decksalonyacht auf dem Ancora Yachtfestival in Neustadt in Holstein. Deutschlands größte Inwater-Boatshow findet von Freitag, 23. Mai, bis Sonntag, 25. Mai, statt.