Uske Berndt
· 24.10.2024
Warum eine Neue? Die Eigner fanden ihre 56-Meter-Ketsch als „nahezu perfekt“ – das segelbegeisterte Ehepaar wollte einfach eine größere Yacht mit noch mehr Leistung und orderte bei der gleichen Werft die große Schwester „Aquarius“, Nummer zwei.
Für die niederländischen Superyacht-Profis ist es ein großes Kompliment, wenn Eigner ihre Yacht so sehr schätzen, dass die einzige Veränderung eine größere Version ist, die von exakt demselben Team gebaut wird. Dazu gehören neben der Werft noch der Projektmanager und Eignervertreter Godfrey Cray, die Konstrukteure von Dykstra Naval Architects und der Interieurdesigner Mark Whiteley.
Im Vergleich zur ersten „Aquarius“, die nun als „Apsara“ segelt, bekommt die Neue 45 Prozent mehr Volumen und bietet größere Sozial- und Crewbereiche, ein verbessertes Segelhandling sowie einen Hubflossenkiel für optimale Leistung. Die leichte Alustar®-Aluminium-Konstruktion schafft die Basis für Hochleistungssegeln, der Semi-Hybrid-Antrieb spiegelt den Fokus auf Nachhaltigkeit wider.
Nach der Ankunft in Amsterdam stehen die letzten Phasen des Projekts „Aquarius“ an: Stapellauf sowie Setzen der Rondal-Masten und Ausleger aus Karbon, dann folgen Probefahrten und natürlich die Auslieferung.