CNB 78 “One”Solaris’ Neuzugang – ein Meisterwerk der Segelkunst

Jochen Rieker

 · 24.03.2024

Black Beauty: Der Rumpf der Baunummer 1 wirkt in Schwarzmetallic kraftvoll und elegant zugleich.  Auch die Segeleigenschaften der CNB 78 überzeugen
Foto: Nicolas Claris
Nachdem Solaris die traditionsreiche Marke übernommen hat, stellt sie mit der CNB 78 ihr erstes neues Modell vor. Diese Yacht behält den Charakter einer schnellen Langfahrtyacht, wie es auch ihre äußerst erfolgreiche Vorgängerin tat, und bringt dennoch in vielen Bereichen Verbesserungen.

Im Herbst kann die Meerenge von Bonifacio, welche den südlichen Teil Korsikas von Sardiniens Norden trennt, sehr rau werden. Sogar im Sommer kann die See aufgrund des Mistralwindes aufbrausen. In solchen Momenten verwandelt sich das Gebiet, das für seine klaren türkisfarbenen Buchten bekannt ist und als eines der prächtigsten Segelgebiete im ganzen Mittelmeer gilt, in einen wahren Hexenkessel. Heute jedoch, an diesem Tag des ersten Testlaufs für ein Boot, das eine neue Ära für die Marke CNB einläutet, zeigt sich keine Spur davon.

Es ist die Baunummer 1 der CNB 78, und so heißt die Schönheit in edlem Schwarzmetallic auch: „One“. Ihr imposanter Rumpf misst knapp 25 Meter vom Bugspriet bis zum Heck. Das Performance-Rigg von Hall Spars aus klarlackierter Kohlefaser ragt 34 Meter übers Meer. Eine Skulptur, die Passanten schon von Weitem in ihren Bann schlägt.

Die Flanken des von Philippe Briand entworfenen Schiffs werden durch zwei Chines geformt, was ihm eine Mischung aus Kraft und Eleganz verleiht. Das Deck, das sich zum Bug hin leicht erhebt, erzeugt eine fesselnde Spannung, besonders im Kontrast zur langgezogenen Fensterlinie des Aufbaus. Die Harmonie des Designs ist so perfekt, dass es keiner Rumpfbemalung bedarf, um seine Schönheit zu unterstreichen. Selbst in weißem Gelcoat sieht die CNB 78 einfach atemberaubend aus.

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Vorschiff der CNB 78 bleibt unverbaut

Ihr Vorschiff bleibt vom Mast bis zum Beschlag des Kutterstags komplett unverbaut. Die kunstvoll gearbeiteten Solimar-Luken, die versenkbare Verholwinde von Harken, die Schiene der Selbstwendefock – alles bündig mit dem hier hell verfugten Teakdeck, wie es Usus ist in dieser Kategorie Boot. Die Fallen werden am Mast gefahren, um den sich auf Wunsch bis zu vier Winschen gruppieren, die das Leinen-Management im Arbeitscockpit achtern vereinfachen.

Das eigentliche Charakteristikum der CNB 78 – ihr panoramaverglaster Deckssalon – erstreckt sich von der Schiffsmitte an bis fast zur Großbaumnock. Von der Seite gesehen, umfasst der Aufbau auch das Gästecockpit, was seine Höhe visuell wirkungsvoll kaschiert. Philippe Briand, dieser Großmeister des erlesenen Geschmacks, hat dabei einmal mehr gezaubert. Denn die anmutige Kompetenz und Kraft, die sein Entwurf ausstrahlt, verbirgt unter Deck ein Volumen und eine Weitläufigkeit, die sich weniger mit gleich langen Yachten misst, sondern eher mit Kalibern der 85- bis 90-Fuß-Klasse.

Mehr Raum bieten, mehr Leistung, mehr Gestaltungsspielraum

Darum, unter anderem, ging es bei der Neuentwicklung – der ersten seit Übernahme der Marke CNB durch Solaris Yachts 2021. Die CNB 78 ist gewissermaßen ein Statement, eine aktuelle Standortbestimmung für die gesamte Linie, die einmal von 60 bis 88 Fuß reichen wird. Sie soll mehr Raum bieten, mehr Leistung, mehr Gestaltungsspielraum – ohne jedoch ihre DNA zu kompromittieren.

Mit ihr konkretisiert sich die Strategie, die Marc Giorgetti schon vor gut zwei Jahren in Cannes skizziert hatte. Der in Luxemburg lebende Gesellschafter etabliert um die Kernmarke Solaris herum, die für gehobene Performance-Cruiser steht, eine ganze Premium-Gruppe für Segel- und Motoryachten. Um auch das luxuriöse Langfahrtsegment abdecken zu können, übernahm Giorgetti von der Beneteau-Gruppe deren etablierte High-End-Marke CNB, die trotz ihrer Erfolge nie so recht zum Großseriengeschäft des Weltmarktführers passte.

Solaris und CNB ergänzen sich in der Ausrichtung fast nahtlos, sagt Vincent Arnaud, seit fast zehn Jahren Brand Director des französisch geprägten Betriebs. Er sieht dabei eine Analogie zur Automobilindustrie: Die beiden Marken und ihre Produkte seien „wie Maserati und Range Rover“.

CNB ist inzwischen voll in die Fertigung im norditalienischen Aquileia integriert. Die „One“ verkörpert somit nicht nur die Neuausrichtung unter der Regie von Solaris, sie ist auch das erste am erweiterten und modernisierten Standort gebaute Boot seit der Akquisition.

Wofür die CNB 78 konzeptionell ausgelegt ist

Als wir an Bord gehen, bedeckt kein Tautropfen der Nacht mehr das Kajütdach und die weitläufige Plicht. Skipper Adonis Vlachopoulos und seine Frau Nadia stehen meist schon vor sechs Uhr auf, um das Boot in Bestzustand zu halten. Die beiden betreuen die „One“ als permanente Crew. Dafür ist die CNB 78 konzeptionell ausgelegt, besser als viele andere ihrer Art.

Sie ließe sich in der gegebenen Spezifikation zwar auch von einem erfahrenen Eignerpaar betreiben, weil alle Manöver im Wesentlichen auf Knopfdruck ausgeführt werden können. Die dafür notwendigen Systeme erfordern freilich ein Maß an Knowhow, Wartung und Pflege, das professionelle Hände wenn nicht zwingend, so doch höchst empfehlenswert macht.

Die Sonne steht an diesem Morgen noch so tief, dass ein Teil des von hohen Kalkfelsen gesäumten Hafens im Schatten liegt. Die Wetterprognose verheißt einen Bilderbuchtag, anfangs mit 7 bis 10 Knoten aus West, ab dem frühen Nachmittag 12 bis 15 Knoten. Zeit, in See zu gehen!

Adonis startet den 3,7-Liter-Vierzylinder-Diesel von Volvo Penta, der unter dem Salonboden eingebaut ist, nahe am Masseschwerpunkt der Yacht. Aber es regt sich nichts: kein leises Summen, kein feines Vibrieren. In der stillen Nachsaison-Idylle des Port de Bonifacio ist im Cockpit nicht einmal das Plätschern des Auspuffs zu vernehmen.

Streikt der Anlasser? Ist der Startknopf im Schaltpaneel defekt? Der Kapitän bemerkt die Irritation und lächelt. „All good!“, versichert er und zeigt mit dem Finger auf die Drehzahl-Anzeige. Tatsächlich, der Motor läuft!

Der Grieche tritt beiseite, macht eine einladende Geste Richtung Steuerrad und nimmt den achteren Festmacher an Steuerbord von der Klampe. Immerhin bleibt er nah genug, um notfalls eingreifen zu können. Das freilich ist nicht nötig, denn die CNB 78 macht es dem Rudergänger leicht.

Da ist zum einen das Trägheitsmoment von rund 50 Tonnen Verdrängung in segelklarem, gut verproviantiertem und ausgestattetem Zustand. Zum anderen lässt sich diese Masse ungemein präzise, ja geradezu behutsam dirigieren. Und so gleitet das schwarze Schiff, dessen Pigmente im Sonnenlicht funkeln, unter den aufmerksamen Blicken einer kleinen Schar Schaulustiger geräusch- und anstrengungslos von der Pier ganz im Osten.

CNB 78 kann kleinräumig manövrieren

Vom Steuerstand einer 24,85 Meter langen und 6,10 Meter breiten Yacht wirkt anfangs fast jedes Hafenbecken schmal. Die CNB dreht über ihre Doppelruder aber auf kaum mehr als anderthalb Bootslängen. Und sie verfügt auf Wunsch über ausfahrbare Bug- und Heckstrahlruder, die noch kleinräumigeres Manövrieren ermöglichen.

Wie viele andere Extras auch – etwa elektrische Primärwinschen, hydraulische Genua-Furler, Teakdeck oder Sprayhood – zählen sie nicht zur Standardausstattung. Das mag verwundern, weil sie bei Schiffen dieses Formats eigentlich dazugehören. CNB aber verfolgt bewusst keine Inklusiv-Strategie bei der Preisgestaltung, sondern überlässt die Konfiguration weitestgehend den Eignern. Sie haben hier viel Gestaltungsfreiheit; wer nicht knauserig ist, kann den Basispreis auf diese Weise leicht um 50 Prozent oder mehr toppen.

Zwar bleiben die Schotten unverrückbar, wie üblich bei einem Semi-Custom-Konzept. Innerhalb dieser Grenzen offeriert die Werft jedoch mehrere mögliche Layout-Module, allein vier verschiedene Hölzer für den Ausbau, Dutzende von Ausstattungs-Optionen und eine schier unermessliche Palette von Polsterstoffen. Selbst wenn man diese unberücksichtigt lässt, umfasst die Liste der Wahlmöglichkeiten annähernd 200 Positionen, Sonderwünsche nicht eingerechnet. Es ist also praktisch ausgeschlossen, dass je zwei CNB 78 auch nur in annähernd ähnlicher Konfiguration die Produktionshallen an der nördlichen Adria verlassen.

Die erste ihrer Art kommt in sehr gehobener, nahezu kompletter Ausrüstung mit spürbarem Performance-Plus. Außer dem im Vergleich zum serienmäßigen Aluminiumrigg zwei Meter höheren Carbonmast mit dazu passendem Rollbaum im Park-Avenue-Stil trägt die „One“ den drei Meter tief gehenden Performance-Kiel und einen Satz feinster, zugleich höchst durabler 3Di-Ocean-Membransegel von North Sails.

Das Groß misst 175, die Genua 152 Quadratmeter. In Relation zur Verdrängung ergibt sich daraus eine Segeltragezahl im sportlichen Bereich: 5,0. Die am permanent geriggten Stag geführte Selbstwendefock ist mit 82 Quadratmetern nur etwa halb so groß wie die Genua und fungiert gewissermaßen als erstes Reff (Segeltragezahl 4,4). Auf Wunsch lässt sich das innere Stag mit hydraulischem Spanner und Furler von Reckmann ordern – eine höchst empfehlenswerte Option, weil sich damit stets die optimale Vorstagspannung fahren lässt, was insbesondere an der Kreuz mehr Speed und Höhe bringt.

Meilen sammeln, aber effizient

Mangels Thermik-Unterstützung schwächelt die Brise anfangs wie erwartet. Und so motoren wir nach Südosten ins Maddalena-Archipel Sardiniens, dem Einsetzen der Thermik entgegen. Mit ihrer langen Wasserlinie von mehr als 22 Metern kann die CNB 78 sehr effizient Meilen machen. Ihre Rumpfgeschwindigkeit beträgt 11,5 Knoten, Marschfahrt entspricht etwa 9 Knoten. Dabei bleibt sie ähnlich wie schon im Hafen bei Standgas angenehm leise. In der Eignerkammer im Vorschiff übertönt das Rauschen des Wassers den gut gedämpften Klang des Volvo; selbst im Salon, unter dessen Boden der Vierzylinder rotiert, muss man kaum die Stimme heben. Nur achtern in der Pantry brummt es vernehmlicher.

Aber die CNB ist ja kein Powerboot, sondern ein Segler. Und das stellt sie eindrucksvoll unter Beweis, als der Wind zunimmt. Es reichen ihr schon 3 Beaufort, um Laune zu bereiten. Bei zwischen 10 und 12 Knoten loggt sie an der Kreuz beständig um die 7,5 bis 8 Knoten Fahrt und vermittelt bereits ein Gefühl für die Druckverhältnisse am Ruder. Das braucht freilich kaum aktive Unterstützung; die imposante Yacht hält, einmal sauber eingetrimmt, fast ganz von allein ihren Kurs.

Als es auf 15 Knoten auffrischt, ändert sich wenig an der angenehmen Balance. Die CNB 78 neigt sich nur etwas mehr nach Lee, beschleunigt auf 9 bis 9,5 Knoten und bleibt ansonsten die Ruhe selbst. Am wohlsten fühlt sie sich, wenn man sie laufen lässt, anstatt aufs letzte Grad hinaus Höhe zu kneifen. Ihr optimaler Wendewinkel liegt zwischen 96 und 100 Grad. Sie lässt sich auch enger an den Wind zwingen, aber bei 45 Grad wahrem Windeinfallswinkel verliert man mehr Fahrt, als man Weg nach Luv gutmacht.

Freude beim Führen der CNB 78

Es ist eine Freude, sie zu führen – was sich keinesfalls von jeder Yacht dieser Größe sagen lässt. Die Übersicht von den Steuerständen passt, die Ergonomie ebenfalls – im Stehen wie im Sitzen. Die Bank für den Rudergänger ist als Verlängerung des Sülls konzipiert und in weichem Bogen nach innen gerundet; ein Gestaltungsmerkmal, das sich auch unter Deck wiederholt. Von hier ist es nur ein Schritt bis zu den Winschen, die den Steuerstand vom Gästecockpit trennen.

Dieses wiederum überzeugt durch seinen Lounge-ähnlichen Charakter. Weil der Niedergang außermittig versetzt liegt, bietet die Plicht zwei Bereiche: An Steuerbord findet die Crew eine Bank, die sich auch als Sonnenliege nutzen lässt, an Backbord die Sitzgruppe mit dem auf Wunsch hydraulisch absenkbaren Cockpit-Tisch. Selbst mit beigestellten Stühlen bleibt genug Platz, um ungehindert nach achtern zu gelangen.

Unter diesem äußerst bequemen Freiluft-Arrangement ruht in einer großen Längsgarage ein veritables Dingi. Die CNB 78 kann in ihrer Heckgarage einen Williams Sport-Tender 395 unterbringen, der ultimative Ankerplatz-Flitzer. Mit seinem Jet-Antrieb auf Basis eines Rotax-Motors läuft er bis zu 46 Knoten schnell, bietet sechs Personen Platz und taugt auch zum Wasserskilaufen. Um das Abfieren und Aufholen zu erleichtern, hat CNB ein Launch-System mit Elektrowinde entwickelt, das zu den sehr empfehlenswerten Extras zählt. Damit ist das Beiboot in Minutenschnelle startklar oder wieder verstaut.

Überzeugendes Raumkonzept

Dass dafür fast vier Meter Rumpflänge draufgehen, merkt man unter Deck nicht – im Gegenteil. Die CNB überzeugt vielmehr durch ein Raumkonzept, das ihre Vorgängerin ebenso übertrifft wie das Gros der aktuellen Wettbewerber. Der Schlüssel zum von Interieur-Designer Jean-Marc Viaton gestalteten Ausbau liegt in den freien Sichtachsen vom Salon nach draußen. Wer den breiten, angenehm flachen Niedergang nach unten nimmt, findet sich zwar in einer akustisch völlig entkoppelten Welt wieder, verliert aber nie den Kontakt zum Meer.

Die großen Fensterflächen schließen unten mit dem Deck ab, was innen und außen optisch verschmilzt und den Raum visuell erweitert. Anders als bei der grundsätzlich ähnlich aufgeteilten Vorgängerin, der mit 32 Einheiten extrem gut verkauften CNB 76, gibt es diesen Effekt jetzt auch nach achtern. Dort verbreitert ein weiteres Fenster den verglasten Niedergang nach Backbord. Die Möblierung wirkt leichter, eleganter und durch den Wegfall der Navigation obendrein luftiger. Diese rückte ins Crewquartier, wo sie an die mittige Pantryzeile grenzt.

Nach vorn sind es zwei Punkte, die den Unterschied ausmachen: Die CNB 78 bietet zwei gleichwertige Gästekabinen mit Doppel- oder wahlweise Einzelkojen – ein Gewinn aufgrund des Breitenwachstums im Rumpf. Bei der 76er dagegen gab es an Steuerbord nur übereinander angeordnete Kojen. Noch deutlicher wird das Plus in der Eignerkabine, die das gesamte Vorschiff einnimmt und eher an ein Hotelzimmer erinnert.

Die geschwungenen Kanten, eine Art Signatur des Schiffes, finden sich hier im aus Vollholzstäben gefertigten Raumteiler, der hinter dem Schreibtisch steht und als Sichtschutz fungiert, wenn die Tür zum Durchgang offen steht. Auch im Längsschott der Gästekammer an Steuerbord finden sie sich, übergangslos furniert und perfekt strakend – nur eines von vielen Details, in denen die Bootsbauer von Solaris zeigen, was sie können.

In traditioneller Bauweise hergestellt

Ihre Kunst bleibt nicht aufs Tischlereihandwerk beschränkt. Die CNB 78 zeigt auch hinter ihrer schicken Oberfläche Substanz. Anders als unter der Ägide der Beneteau-Gruppe entsteht die Nachfolgerin der 76er nicht mehr in teilindustrialisierter Arbeitsweise, sondern traditionell. Es werden also nicht große Module mit eigenem Bodensitz vorgefertigt und eingeklebt. Die neue CNB wird stattdessen seriell gebaut: erst Rumpf, Bodengruppe, Schotten, dann der Ausbau. Das passt besser zu Semi-Custom-Modellen, bei denen die Eigner innerhalb vorgegebener Layouts individuelle Wünsche berücksichtigt wissen wollen. Und es geht einher mit nochmals größerer Solidität und Festigkeit. Trotz des weit gespannten Salons segelt die 78 bemerkenswert verwindungssteif und praktisch ohne Knarzen oder Knistern.

Und auch wenn sich Eigner selten je in ihren Maschinenraum verirren werden: Er ist gleichfalls ein Muster an Praktikabilität und Perfektion. Für größere Wartungsarbeiten lässt sich der Salonboden abnehmen – dann liegen alle relevanten Systeme sauber und übersichtlich arrangiert offen. Bleibt der Boden geschlossen, kommt man dennoch ohne große Verrenkungen an sämtliche Komponenten.

Arno Kronenberg, der wie schon zuvor den Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz betreut, benennt unter anderem dieses „nochmals gesteigerte Qualitätsniveau“ als wesentlichen Vorteil, den die neue Heimat der Marke bringt. Unter der Ägide von Solaris, glaubt der erfahrene Hochseesegler, könne CNB ihr wichtigstes Alleinstellungsmerkmal weiter stärken: „Boote zu bauen, die Komfort und Leistung auf Revierfahrt bieten, zugleich aber auch lupenreine Blauwasseryachten für weltweite Törns sind.“ Die CNB 78 ist erst der Anfang, aber was für einer!


Technische Daten

CNB 78Foto: PR
  • Länge über alles: 24,85 m
  • Länge (Rumpfform): 23,25 m
  • Breite: 6,10 m
  • Tiefgang/opt.: 3,50/3,00 m
  • Verdrängung (leer): 47,9 t
  • Material: GFK
  • Segelfläche: 304 m²
  • Motor: Volvo D4
  • Motorleistung Std./opt.: 130/170 kW
  • Geschwindigkeit (Reise/max.): 11,5/9,0 kn
  • Generator: 17,5 kW
  • Kraftstoff: 2.500 l
  • Wasser: 1.500 l
  • Konstruktion: Philippe Briand Design
  • Interieurdesign: Viaton Design
  • Klasse: CE „A“
  • Werft: CNB, 2023
  • Startpreis: ab 4,1 Mio. Euro

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