Fridtjof Gunkel
· 18.11.2013
Günstig und sportiv sollte die neue Viko werden. Optisch kann das Boot durchaus gefallen. Die Ausführung zeigt jedoch einige Mängel
Die polnische Navikom-Werft beauftragte eigens das italienische Designbüro von Sergio Lupoli. Das brachte ein ansprechend wirkendes Boot zu Papier, keine leichte Aufgabe bei einem nur 22 Fuß langen Keuzer. Mit einem Grundpreis von 17.950 Euro positionierte Navikom das Boot im sehr günstigen Bereich. Optik und Preis stimmen also.
Den "Rest" musste das Boot beim YACHT-Test unter Beweis stellen. Dabei zeigte es sich als recht rank, mäßig schnell und und teilweise mit mangelhafter Technik ausgestattet. Auch erwies sich die Viko zwar als kentersicher im Sinne von genügend aufrichtendem Moment bei 90 Grad Lage, lief beim entsprechenden Krängungstest jedoch über die Waschbecken voll.
Mehr dazu im YACHT-Test in Heft 24 (ab 20.11. am KIosk)