“Vellamo”Jugend mit selbst gebautem Kat auf Tour

Nils Theurer

 · 04.08.2024

Steht einem Werftbau nicht nach: Beachtlich, was rund 400 Menschen unter Anleitung zusammenbauten
Foto: YACHT/N. Theurer
Organisiert in der Freizeit, gebaut von Freiwilligen und bezahlt durch Spenden und Sponsoren entstand in der Schweiz der Hochseekat „Vellamo“ für ambitionierte Jugendsegelreisen

Der Jüngste war sechs Jahre alt, der Älteste 70. Mehr als 400 Menschen haben den Katamaran gebaut. In 20.374 Arbeitsstunden, so zählten die Initiatoren, rühr­ten die Helfer Epoxid an, legten Glasmatten aus, spachtelten, schliffen, malten, bohrten und montierten. Jeder von ihnen wurde Teil eines ständig wachsenden Teams. Die Helfer kamen mit Staub in den Haaren aus der Werfthalle des Ocean Youth Sailing Project (OYS) – und mit Erfahrung im Laminieren. Und sie gaben ihren Einsatz auch als Kredit: Rückzahlung in Routen.

Denn die Idee ist, dass deren Bizeps-Beihilfe ihnen vergünstigtes Jugend­segeln ermöglicht; Selbstbau und Törns in Raten, ein neues, kollektives System entgegen üblichem Einzel-Selbstbau. Hauptsächlich Kinder und Jugendliche gaben solche Hand-gegen-Koje-Darlehen mit Zeitkomponente, ganze Schulklassen ersetzten Sprachen und Mathe durch Spachtel und Matten. Die Freiwilligen bauten so während dreieinhalb Jahren die Hochseeyacht von der Kiellegung an. Und was für eine: 13,5 Meter lang, 7,5 Meter breit, zehn Kojen sind in den Rümpfen des großen Katamarans eingepasst. 100 Quadratmeter Segel trägt der Mast, 17,5 Meter ist er hoch. Da kann genügend Tuch für Tempo gesetzt werden.

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Aber Damian Ruppen und Nicola Möckli wollen 2019 mit dem gerade eingewasserten Kat nichts riskieren. Noch nie war der Kat „Vellamo“ bei so viel Wind unterwegs wie auf der Probefahrt. Mit 5 bis 7 Beaufort knattern die Böen aus der Konstanzer Bucht des Bodensees. Bereits kurz hinter der Hafeneinfahrt Bottighofen greift der Wind in die steil emporragenden Rümpfe. Die beiden Vorstandsmitglieder des Betreibervereins entrollen zunächst die Genua bis zur ersten Reffmarke. Die kleinere Fock wäre an diesem Tag das bessere Segel. Es ist an Bord, aber da eine Regenfront droht, wollen die beiden keine Zeit mit dem Wechsel vertun. „Es ist ja auch ein Fahrtenschiff, keine Renn­yacht“, bremst Ruppen möglicherweise zu hohe Erwartungen an die Segelleistung.

Der Kat “Vellamo” nimmt Fahrt auf wie ein kleines Kielboot, aber nun soll es noch einmal in den Wind gehen zum Setzen des Großsegels. Jetzt muss einer der beiden die Motoren bedienen, aber wer? „Willst du?“ – „Ja, okay.“ Die beiden sind tatsächlich gleichberechtigte Schiffsführer, wie alle Vorstandsmitglieder des OYS.

Verein Ocean Youth Sailing Project soll als erste Großtat einen eigenen Hochseekat bauen

Nicola Möckli schiebt die zwei Griffe der nur faustgroßen Regeleinheit für die E-Motoren nach vorn, bis die Instrumente im Kajütschott die Leistung von 2000 Kilowatt anzeigen. Ein Fünftel des maximalen Wertes genügen, um den Katamaran im böigen Wind zu halten.

Das Großsegel setzen die beiden ebenfalls mit Reff. Beigedreht lassen sie probeweise das Festrumpf-Beiboot an den Davits zu Wasser. Auch diese Träger sind im Bauprinzip des gesamten Katamarans erstellt, „Duflex“-Sandwichplatten, Balsa-Hirnholz, überzogen mit Glasgewebe und Epoxid. Die Oberflächen wirken wie ein GFK-Produkt aus CNC-gefräster Negativform, perfekt im Finish. Die Augen der beiden Kapitäne glänzen nun ebenfalls. Denn ihr Katamaran hat erneut Fahrt aufgenommen und schneidet mit zehn, manchmal zwölf Knoten Fahrt die giftigen Bodenseewellen. Aus den Rumpf­enden scheint die Hecksee wie aus Feuerwehrschläuchen zu schießen.

Möckli und Ruppen wechseln sich am Steuer ab. An den Seilzügen der beiden Räder gibt es zwar ein geringfügiges Spiel, aber dafür die von den Erbauern gewünschte Rückmeldung, die Kursänderungen erfolgen für einen Kat dieser Größe also recht direkt. Das ist nicht nur für die Skipper wichtig, sondern auch für die künftigen Nachwuchs­steuerleute. Die meisten Vorstandsmitglieder des OYS kannten sich bereits aus dem Verein Jugendsegeln Steckborn, als sie sich zum Start dieses ambitionierten Projekts entschlossen. Sie hatten den jungen Club am Untersee stark geprägt und dessen Jugendsegelwochen deutlich ausgeweitet. 25 Jollen vom Opti bis zum 29er-Skiff und drei Motorboote umfasste die Flotte, als das seinerzeitige Team 2015 und 2016 an Jüngere übergab.

Aber da war noch Schwung übrig. Um mit dieser Begeisterung als Gruppe effektiv zusammenzuarbeiten, gründeten sie noch im gleichen Jahr den Verein Ocean Youth Sailing Project, der schließlich als erste Großtat den neuen eigenen Hochseekat bauen sollte. „In der Folge half es uns sehr, dass wir gemeinnützig sind“, verdeutlicht Ruppen, dass die Organisationsform passend gewählt ist. Zur Diskussion gestanden hatte damals auch die Gründung einer GmbH, einer AG oder einer Stiftung.

Pläne von Kon­strukteur Jeff Schionning aus Australien werden erworben

„Ich bin dann zu meinem Vater gegangen und habe ihm gesagt, du, ich brauche 1000 Franken. Frage nicht wofür, aber ich muss einfach sagen können, dass ich den ersten Sponsor habe“, beschreibt er den initialisierenden Aktivposten. Auch Möckli sprach bei seinen Eltern und Bekannten vor. „Die haben einfach gewusst: Was wir machen, hat Hand und Fuß, und wir ziehen das auch durch, selbst wenn es etwas länger dauern sollte.“

Innerhalb nur weniger Monate kamen 120.000 Schweizer Franken für das Katamaranprojekt zusammen. Die Grundidee: Jugendliche bauen eine Hochseeyacht und segeln sie zu sehr günstigen Konditionen.

Mit dem ersten Kapital erstand der Verein die Pläne von Kon­strukteur Jeff Schionning aus Australien. Es fehlte noch der Bausatz. Dessen vorgefertigte Teile waren zwar deutlich teurer, aber das Team wollte keinen langwierigen Werftbetrieb; wichtiger war ihnen, dass innerhalb weniger Wochen Rümpfe zu erkennen waren. Außerdem entstand ein 1:10-Modell. „Das schnitten wir in Zürich in der Wohngemeinschaft von unserem Vereinskollegen Lukas Ruppen – mein Bruder –, aus Depon.“ Dieser habe sich auch früh dafür stark gemacht, dass ein Schneideplotter angeschafft wurde. So entstanden die Modell­teile besonders schnell und exakt, später schnitt das Gerät Dutzende Sponsoren­aufkleber, die heute einen großen Teil der beiden Rümpfe bedecken. Auch für den T-Shirt-Druck fertigte das Gerät Schablonen. Werbung, Sponsoring und Merchandising waren von Beginn an Teil des Projekts, eine Praxis, mit der sie beim Jugendsegeln in Steckborn bereits einige Erfolge erzielen konnten.

Bau des Kats “Vellamo” am Bodensee

Mit dem fertigen Modell ging es 2016 auf die Messe boot in Düsseldorf. Durch den Kon­strukteur Jeff Schionning war bereits der Kontakt zum Bootsbaustoffhändler von der Linden entstanden. Dessen Unterfirma VDL Composites fertigte die Sandwich-Platten des Bootsbau-Kits. „Wir durften unser Modell auf deren Stand ausstellen“, erzählt Möckli, „das war fantastisch. Wir hatten zwar vereinzelt Kritik gehört, dass wir das Projekt vielleicht nur lancieren, um nachher selbst ein Boot zum Segeln zu haben. Aber das ist ja das Gute an der boot: Da hast du mehrere Aussteller und kannst Kontakte knüpfen.“ Jos Vaes aus der Geschäftsführung von Von der Linden erwies sich als Türöffner, „der hat uns mitgenommen und ist mit uns an den Ständen direkt zum jeweiligen Geschäftsführer gegangen. Und dann stellte er uns vor und sagte: ‚Schau, die zwei Jungs, die haben ein tolles Projekt. Wir unterstützen sie und unterstützt sie bitte auch.‘“

Zuletzt ermöglichte ein 100 Tage lau­fendes Crowd­funding, die noch fehlenden 30.000 Franken für den Bausatz zu sammeln. 236 „Booster“ spendeten 20 Franken und mehr, gegen Dankeschön-Brief mit „Schöggli“, süßem Gebäck aus dem Ofen des Vor­sitzenden und ehemaligen Konditors Jürg Hochstrasser, 64, dem Einzigen im Vorstand, der beim Projektbeginn älter als 30 Jahre war. Eine Teilnahme an der Baustartparty inklusive Essen gab es für 50 Franken. 100-Franken-Spender erhielten ein T-Shirt zusätzlich oder eine Schnupperfahrstunde auf dem Segelboot. Für 750 Franken wurde ein Schaden am Boot geflickt, 1000 ergaben einen Unterwasser­anstrich. Der Betrag wurde an einem der letzten Tage der Kampagne voll, die eingegangenen Verpflichtungen wurden im Gegenzug erfüllt.

Wenige Wochen nach dem Crowdfunding startet die Bauphase. „Wir hatten zuerst versucht, einen Bauplatz in Basel zu finden, dann muss man den fertigen Kat nicht mehr auf der Straße transportieren. Zum Glück sind wir davon abgekommen, das wäre viel zu viel Fahrerei geworden“, erzählt Damian Ruppen. Schließlich können sie in Bottighofen am Bodensee unmittelbar neben dem Yachthafen eine Halle nutzen – sie bringt auch maritim bewanderte Laufkundschaft. Auf einer Reitwiese nebenan errichten sie ihr Bauzelt, Gratis-Leihgabe des Projektes Fosssailing aus Muttenz, dort entstanden von 2000 bis 2002 zwei baugleiche Zehnmeterkats. Der ÖPNV-Haltepunkt Bottighofen ist nur wenige Geh­minuten entfernt, ein Glücksfall. „So konnten uns gerade Kinder und Jugendliche gut mit dem Zug erreichen. Und auch die Flüchtlinge, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Peregrina am Bau mitgeholfen haben und von denen wir manche mittlerweile in dauerhafte Jobs vermitteln konnten.“

Nicht alles machen sie allein, aber den Großteil

Ein schwäbischer Werkzeugbauer spendet Handmaschinen, ein Produzent sein Schleifpapier, Von der Linden stellt seine Klebepresse kostenlos zur Verfügung. „Die Du­flex-Platten kommen mit 2,40 mal 1,20 Metern. Die Bauteile sind darauf bereits CNC-geschnitten und werden nur noch durch schmale Stege gehalten“, erläutert Möckli das zeitsparende Vorgehen mit dem Baukit. In der Klebepresse fügen sie die größeren Teile zusammen, alle zehn Minuten ist eine Verbindung fertig, „das ging tschakka, tschak­ka, tschakka!“, verdeutlicht er das zügige Arbeiten. Durch den Balsakern sind die Werkstücke steif und leicht. Auf einem Foto aus der Bauzeit tragen vier Kinder die mit 13,60 Metern längste Rumpfwand.

Der Bausatz ähnelt Modellbau-Häuschen, allerdings im Maßstab 1:1. „Das ging flott, außerdem hatten wir beim Depon-Modell ja alles bereits einmal zusammengeklebt und wussten, welches Teil an welche Stelle kommt.“ Die Bootsbauer jubeln, als das schweizerische öffentlich-rechtliche Fernsehen das Projekt in einem Vierminüter vorstellt.

Nicht alles machen sie allein: 20 angehende Zimmerleute laminieren den Vorder-Beam, eine komplizierte Carbonkonstruk­tion zwischen den beiden Bugen, die enorme Kräfte von Fock und Gennaker aufnehmen muss. „Die haben uns bestimmt die Arbeit von zwei Monaten unter gewöhnlicher Besetzung abgenommen“, erzählt Damian Ruppen. Und es gibt Wochen, in denen klar wird, dass das ursprünglich geplante Budget von 300.000 Franken zu knapp bemessen ist. Und dass außerdem das Boot innerhalb der geplanten zweieinhalb Jahre nicht ins Wasser kommen wird.

”Keep it simple and stupid” gerät oftmals in den Hintergrund

Für die Mehrstunden war zum großen Teil wohl der Innenausbau verantwortlich“, fasst Ruppen zusammen. „Ich behaupte, das lag daran, dass wir mit unausgebildeten Leuten gearbeitet haben“, entgegnet Möckli. „Vermutlich beides.“ Wieder wird deutlich: Es gab und gibt keinen Chef, das Team arbeitet basisdemokratisch mit diversen Sitzungen für manchmal schwierig zu fällende Entscheidungen. Lange debattierten sie etwa darüber, welche Beträge für die Sponsorenklassen festgesetzt werden sollten. Die Spender mit den kleinen Summen wollen geehrt sein, die mit den großen Einsätzen wollen sich besonderes gewürdigt sehen.

Viele der Detaillösungen sind im Plan nicht exakt beschrieben und fressen nun Zeit und Geld. Damian Ruppen beschreibt das Dilemma in der Werft: „Am Anfang haben wir gesagt, keep it simple and stupid. Das haben wir auch später noch versucht, aber dann kam das und jenes, und irgendwann sagst du: Jetzt bauen wir, und das Schiff soll auch 30 Jahre halten. Dann machst du es lieber richtig.“

Die Initiatoren absolvieren in ihrer Freizeit mit einer England-Umrundung den Yachtmaster Offshore, geben vor Ort Segeltheorie-Unterricht für zuletzt 62 Hochsee-Aspiranten und rühren die Werbetrommel wenigstens genauso kräftig wie das Epoxid in den Bechern. Bauleiter Lukas Ruppen aber kommt etwas dazwischen. Der Werftbetrieb zerreibt keine Beziehung, ganz im Gegenteil: Er begründet eine. Franziska Straden, ebenfalls Initiatorin, und er bekommen gemeinsam ein Baby. Ein Filmchen aus der Bauzeit zeigt eine Babywippe, geschaukelt durch einen mit Klebeband fixierten Akkuschrauber.

Hauptinitiator wird schließlich beruflich involviert

„Finn Skipp war für alle von uns das erste Kind überhaupt. Lukas hat die Wippe gebaut, und wir haben gemeinsam auf das Baby aufgepasst. Der Kleine hat jetzt 50 Onkel und Tanten“, erläutert Möckli die neue Situa­tion. Lukas Ruppen, bis dahin unter anderem Restaurator historischer Flugzeuge und Hauptinitiator des umfangreichen Merchandising, widmet sich nun nur noch dem Kat. „Wir haben ihm dann einen Auftrag gegeben, sonst wäre es nicht mehr gegangen“, fasst sein Bruder die damalige Situation zusammen. „Er hatte schon in Steckborn die Wartung der Clubboote im Griff und ist auch bei diesem Projekt unser Daniel Düsentrieb. Er ist technisch wahnsinnig vielseitig.“

Mit gleichbleibend hoher Ge­schwin­digkeit segelt der nur knapp sieben Tonnen verdrängende Fahrtenkat wieder bis vor den Hafen Bottighofen. Die Segel der “Vellamo” sind dank exakter Beschlags-Anordnung und hochwertiger Kugellager mit Leichtigkeit geborgen. Im Hafen gelingt das Manö­vrieren präzise, indem nur die beiden Motoren zum Einsatz kommen, die Ruderblätter bleiben in ihrer Mittelposition. Obwohl – oder gerade weil – der Bau ein Jahr länger dauerte, ist die Yacht aufgrund diverser Details ein Schmuckstück geworden. Die beiden freuen sich über den zuletzt installierten Water­maker, die selbst gefertigte Leichtbaukombüse und die geschickt platzierten Luftheizungsaustritte, mit denen die Duschkabinen als Ölzeug-Trockenräume fungieren. Was es dagegen mit Bedacht nicht gibt: elektrische Winschen und USB-Steckdosen an den Kojen.

Das Konzept mit “Vellamo” geht auf

Für Nicola Möckli und Damian Ruppen war die Arbeit mit den 400 Jugendlichen nicht immer ein Zuckerschlecken. Aber ermüdet hat es sie auch beim hundertsten Mal nicht, Freiwilligen vor Ort die Arbeits­abläufe zu erklären, Staubschutzmasken auszuteilen und zu warnen, dass Epoxidspritzer die Lieblingsklamotten unversehens in Lumpen verwandeln können. Zuvor als Meteorologe und Controller tätig, wechselten beide während der Bauzeit zum Lehrerberuf. Wenn sie es in ihrer neuen Tätigkeit schaffen, ihre Schüler zu prägen, dann können diese lernen, was Beharrlichkeit ausrichtet.

Mittlerweile ist der Kat im Mittelmeer unterwegs, in der Saison 2024 auf Sardinien. Und das Konzept geht auf: Angeboten werden “Explorer & Lifestyler”- sowie Ausbildungstörns, aber auch eine Kitewoche und externe Segellager. Zwischendurch und zum Abschluss der Saison stehen wieder die Freiwilligen vom OYS bereit, um “Vellamo” gewissenhaft auf den Winterschlaf vorzubereiten.

Technische Daten des Schionning-Kats “Vellamo”

 | Grafik: Schionning Designs
  • Rumpflänge: 13,60 m
  • Breite: 7,40 m
  • Tiefgang: 0,50 m
  • Masthöhe: 17,50 m
  • Verdrängung: 6,8 t
  • Motor: 2x 10 kW Oceanvolt 48 V
  • Segelfläche am Wind: 104 m²
  • mehr Informationen: www.oceanyouthsailing.com

Der Artikel erschien erstmals in YACHT 4/2020 und wurde für die Online-Version aktualisiert.

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