Fridtjof Gunkel
· 12.08.2020
Mit dem neuen zwölf Meter langen Boot will die Werft wieder auf alte Tugenden setzen: solide Qualität zu einem guten Preis. Der Test im PDF-Download
Aber die Ambitionen gehen noch weiter. Die Neue solle auch den Weg der Werft in die Moderne weisen, so Produktmanager Pascal Kuhn. Der Entwickler setzt zusammen mit dem italienischen Konstrukteur Maurizio Cossutti auf einen extrem voluminösen Rumpf mit einer Breite von 4,29 Metern, die sich nach achtern nicht verjüngt, senkrecht abfallende Freiborde mit ausgeprägten Chines und einen vollen runden Bug mit einer voluminösen Vorschiffsform. Das Ergebnis ist neben einer hohen Stabilität reichlich Platz insgesamt und zwei Achterkojen, die jeweils 1,60 Meter breit sind.
Trotz der großen Breite verzichtete die Werft auf eine Doppelruderanlage. Die Segelfläche fällt für eine Fahrtenyacht recht groß aus. Mit dem angegebenen Gewicht von 9,7 Tonnen und einem Ballastanteil von knapp 30 Prozent bewegt sich die C42 im klassenüblichen Rahmen. Das Boot ist mit 1,70 oder 2,10 Meter tiefem Kiel zu haben. Weitere Optionen sind eine Genua statt der Selbstwendefock und ein Rollreffrigg sowie eine dritte Achterkabine und eine zweite Nasszelle.
Wie das Boot segelt, was es auszeichnet und wie es sich preislich in den Markt einfügt: großer Test in der YACHT, Ausgabe 16, die Sie bequem direkt bestellen oder herunterladen können. Die Bezugsmöglichkeiten finden Sie hier. Oder Sie laden sich den Test über den Link unten herunter.