Hauke Schmidt
· 19.05.2014
Erste Bilder vom Test der Faurby 335 E: Mehr Freibord schafft ein deutliches Plus an Lebensraum, zugleich wurden Kiel und Ruder überarbeitet
Das Bessere ist der Feind des Guten – dieser Ausdruck beschreibt am ehesten, wie erfolgreiche Modellpflege bei Faurby-Yachts aussieht. Die Dänen sind wahre Meister darin, ihre Boote zu überarbeiten und dabei einen echten Mehrwert zu schaffen. Nun hat sich die Werft ihr Einstiegsmodell 325 erneut vorgenommen. Mit aufwendigen Umbauarbeiten an der Form wurde der Freibord um zehn Zentimeter erhöht, genung, um Stehhöhe vom Salon bis ins Vorschiff zu ermöglichen. Ganz nebenbei ist die Rumpflänge ein wenig gewachsen, und aus der Modellbezeichnung 325 ist die 335 E geworden.
Die 325 war ein sehr lebendiges Boot, das ob der großen Segelfläche schon bei mäßigem Wind recht aktiv gesegelt werden musste. Vielen potenziellen Eignern was das zum Seesegeln zu sportlich. Daher haben die Dänen auch hier Hand angelegt. Der Kiel besitzt nun mehr Ballast, was die Stabilität deutlich erhöht. Zudem wurde das Ruder verlängert und bietet nun eine noch bessere Kontrolle.
Der ausführliche Test erscheint in einer der nächsten Ausgaben, wer es nicht erwarten kann: Vom 23. bis 25. Mai ist die Faurby 335 E auf der Ancora Boat Show in Neustadt zu sehen.