10-m-Familienyachten Teil 2Jetzt geht es um die inneren Werte

Die Perspektive aus dem Mast verdeutlicht die Größenverhältnisse in der beliebten Zehn-Meter-Klasse, auch wenn die Optik etwas verzerrt
Foto: YACHT/N. Krauss
Segeln können sie alle recht gut. Im Teil 2 des großen YACHT-Vergleichstests müssen die Familienyachten um zehn Meter Länge aus der Serienproduktion nun zeigen, was sie in den Kategorien Komfort, Platz, Qualität sowie Preis zu bieten haben. Gibt es einen Testsieger?

Im Test:

  • Bavaria Cruiser 33
  • Delphia 34
  • Dufour 350
  • Hallberg-Rassy 310
  • Sun Odyssey 349

Alle Teile des Vergleiches der 10-m-Familienyachten:

Sie stehen unter besonderer Beobachtung vieler potenzieller Käufer und gelten als wichtigstes Marktsegment: Tourenyachten um zehn Meter Länge markieren die übliche Größe für den Einstieg ins Yachtsegeln. Da prüfen potenzielle Kunden besonders genau die Merkmale, Leistungen und Preise. Somit bietet sich die Klasse hervorragend für einen ausführlichen Vergleichstest an. Und immerhin geht es für die Hersteller um potenzielle neue Kunden, die es dauerhaft zu binden gilt. Deshalb hat die YACHT fünf Familienyachten auf den Prüfstand in die Ancora-Marina nach Neustadt an der Ostsee gebeten.

Der Einladung folgten: Die Bavaria Cruiser 33 aus Deutschland, die neue Delphia 34 aus Polen, die beiden Französinnen Dufour 350 Grand’Large und Jeanneau Sun Odyssey 349 sowie die Hallberg-Rassy 310 aus Schweden.

Technik im Kleinen

Bavaria Cruiser 33: Die Navigation ist so klein, dass man sie auch gleich ganz hätte weglassen können – schön wäre hier eine flexible Lösung
Foto: YACHT/N. Krauss

In Teil 1 des Vergleichstests hat die Testredaktion der YACHT die Konkurrenzboote bezüglich ihrer Segeleigenschaften, des Handlings, des Layouts sowie der Ausstattung an Deck durchleuchtet – alles außen also. Das Fazit in Kürze: Eine klare Gewinnerin zeichnete sich nach dem ersten Durchgang nicht ab.

Meistgelesene Artikel

1

2

3

Vor allem bei mehr Wind haben die beiden französischen Boote Dufour 350 und Sun Odyssey 349 mit ihren modernen Rumpfkon­struktionen und hochwertigen Garderoben Vorteile bezüglich der Leistung unter Segeln. Die Boote von Bavaria, Delphia und Hallberg-Rassy holten sich dagegen Punkte beim Handling sowie für die Ausstattung. Es steht unentschieden nach dem ersten Durchgang.

Wie gefällt Ihnen dieser Artikel?

In Teil 2 geht es nun um den Wohn- und Tourenkomfort unter Deck, Stauräume, die Funktionalität in den einzelnen Bereichen und um die Ausbauqualität. Alles innen eben. Und nicht zuletzt ist die Preis­gestal­tung relevant.

Die Familienyachten bieten mehr Volumen, mehr Varianz

Bei Rumpflängen von unter zehn Metern sind die Möglichkeiten der Innenraumaufteilung recht limitiert, so auch bei den Einstiegsmodellen. Trotzdem gelten Versionen mit zwei oder gar drei Kabinen und einer Nasszelle heute als Standard in der Klasse. Vor zehn Jahren noch war diese Varianz undenkbar. Im aktuellen Vergleich können die jüngeren Modelle Delphia 34, Dufour 350 und Sun Odyssey 349 diese Wahlmöglichkeit bereits anbieten. Die Sun Odyssey 349 von Jeanneau ist übrigens das einzige Schiff, das zum Vergleichstest in der Version mit drei Kabinen vertreten war.

Kampf um Zentimeter auf den Familienyachten

Bavaria Cruiser 33: Im Toilettenraum der Bavaria findet sich ein offener Schrank für das Ölzeug sowie reichlich Platz zum Duschen
Foto: YACHT/N. Krauss

Die Cruiser 33 von Bavaria gibt es ausschließlich als Zweikabiner. Auch bei der Hallberg-Rassy 310 bleibt es bei einem Layout von zwei abgetrennten Kammern. Die hübsche Schwedin ist gewissermaßen die Außen­seiterin, sie ist das kleinste und zudem mit Abstand schlankste Boot im Vergleich. Ein Ausbau mit drei Kabinen ist bei ihr undenkbar.

In der Ancora-Marina in Neustadt liegen die Familienyachten Seite an Seite. Eine ideale Ausgangssituation, um die Schiffe bezüglich des Komforts, des Raumangebots und des Ausbaustandards direkt miteinander vergleichen zu können.

Funktional oder behaglich

Das größte Raumvolumen im Vergleich der Familienyachten weist die Dufour 350 Grand’Large auf, und zwar mit Abstand, nicht nur gefühlt, sondern auch überprüft. Die Französin ist das breiteste Boot im Vergleich und verfügt über eine Ausdehnung des Wohnraums im Salon von 2,90 Metern, gemessen zwischen den Einbauten seitlich. Bei den Booten der Konkurrenz ist dieses Maß deutlich kleiner. Zum sehr großzügigen Raumeindruck der Dufour 350 trägt zudem die Doppeltür nach vorn bei. Sind beide Flügel geöffnet, gehen die Wohnbereiche Salon und Vorschiff ineinander über. Die Dufour bietet zudem als einzige ein großes Panoramafenster auf dem Kajütaufbau und überdies zusätzliche Fenster im Rumpf – viel Licht, das dem Innenleben zugutekommt.

Auf der Bavaria Cruiser 33 wirkt das Interieur schlichter und moderner, genauso wie auf der Jeanneau Sun Odyssey 349. Bei beiden Yachten scheint die Funktionalität des Ausbaus eine wichtigere Rolle zu spielen als schiffige Gemütlichkeit. Diese beiden Themen gelungen kombinieren können die Delphia 34 und insbesondere die Hallberg-Rassy 310. Die Schwedin zeigt den klassischen und hochwertigen skandinavischen Ausbaustil mit der gewohnt nordischen Behaglichkeit.

Hierzu eine Beobachtung: Auf dem schwedischen Boot setzen sich die YACHT-Tester für die Diskussion sofort auf die bequemen, einladenden Sofas. Auf den Booten der Konkurrenz dagegen bleibt die Gruppe stehen.

Grenzwertige Kojen auf den Familienyachten

Alle Boote im Vergleich bieten in der Vorschiffskabine ausreichend guten Schlafkomfort für zwei erwachsene Personen. Die Abmessungen der Kojen liegen überall deutlich über den Mindestanforderungen gemäß YACHT-Definition. Spitzenreiter ist abermals die voluminöse Dufour 350 Grand’Large. Bei ihr ist die Liegefläche mit einer Länge von über zwei Metern und einer Breite von 1,86 auf Schulterbreite am größten.

Auch für die Kabinen achtern muss keines der Familienyachten wegen unzureichender Abmessungen der Doppelkojen kritisiert werden. Bei Delphia, Dufour und Bavaria hängen die Maße der Kojen allerdings davon ab, ob das Boot in der Version mit zwei oder drei Kabinen bestellt wird; beim Zweikabiner fällt die Kojenfläche jeweils großzügiger aus. Bavaria spendiert seiner Cruiser 33 als Zweikabiner die größte Liegefläche im Achterschiff. Das Bett ist über zwei Meter lang und auf Schulterbreite 1,80 Meter breit. Es wartet also mit Kingsize-Format auf.

Raum zum Ruhen

Bavaria Cruiser 33: Die größte Achterkabine im Vergleich. Die Liegefläche auf Schulterhöhe misst hier satte 1,80 Meter. Eine kleine Luke zum Cockpit sorgt für Frischluft in der Nacht. Die seit­lichen Wegerungen vermitteln ein angenehmes, schiffiges Wohnambiente
Foto: YACHT/N. Krauss

Alle Testboote bieten zudem willkommene Schlafmöglichkeiten auf den Sofas im Salon. Auf der Dufour 350 sind die zusätz­lichen Einzelkojen jedoch nur 1,90 Meter lang und eignen sich damit nicht für hochgewachsene Mitsegler. Je nach Ausbauver­sion lässt sich bei der Delphia 34 im Salon nur auf einer Seite schlafen. Dafür haben die Polen ein überaus smartes System ent­wickelt, um die Einzelkoje zu einer größeren Doppelkoje umbauen zu können. Ein zusätzlich aufklappbares Kojenbrett schließt die Lücke zum Salontisch, die Rückenlehnen des Sofas werden zu passenden Einlagepolstern. Damit verbreitert sich die Kojenfläche auf 1,20 Meter auf Schulterhöhe. Für zwei Erwachsene ist das zwar immer noch nicht breit genug, für Kinder reicht es aber schon.

Die schönsten und komfortabelsten Salonkojen bietet die Hallberg-Rassy 310, auf der die Rückenlehnen mit einem Handgriff komplett hochgeklappt und mit einer Schotschlaufe oben arretiert werden können. Damit stehen auf Schulterhöhe vorbildliche 80 Zentimeter Liegefläche in der Breite zur Verfügung.

Stark verschiedene Pantrys

Wichtiges Thema beim Fahrtensegeln: Kochen an Bord. Dementsprechend schenken die Hersteller diesem Bereich besondere Aufmerksamkeit. Allen voran Jeanneau: Auf der Sun Odyssey 349 ist der Küchen­bereich großzügiger arrangiert als auf den anderen vier Schiffen. Es stehen hier mehr Arbeitsfläche und besser nutzbarer Stauraum zur Verfügung. Wer viel auf dem Boot kocht, findet zudem reichlich Möglichkeiten, die Küchenausstattung ordentlich zu stauen. Das gilt selbst für sperrige Sachen wie große Töpfe oder Pfannen.


Was es sonst noch gibt: aktuelle Modelle der 10-m-Klasse

Bavaria Cruiser 34: Wichtiges Benchmarkboot in der Klasse um zehn Meter Rumpflänge. Die Yacht aus Giebelstadt zeigt ein denkbar einfaches Deckslayout. Im Vergleich der günstigste Wettbewerber. Rumpflänge 9,99 m; Breite 3,42 m; Gewicht 5,3 t; ab 142.680 Euro
Foto: YACHT/M. Strauch

Schön gemacht und sehr funktional angeordnet ist der Küchenblock auf der Delphia 34. Auch sie kann in der Pantry viel gut nutzbaren Stauraum bieten. Wer sich allerdings für die Dreikabinen-Version der Polin interessiert, muss wissen, dass die Küche in dieser Version auf eine minimale Größe zusammenschrumpft.

Die Pantrymodule von Bavaria und Dufour sind in Art und Größe vergleichbar. In beiden Fällen fehlt es jedoch an Stauraum für weniger handliche Dinge.

Auf der Hallberg-Rassy ist die Küche zwar klein, aber sehr praktisch angelegt. Weil auf der Schwedin keine dritte Kabine vorgesehen ist, kann die Pantry weit zurückversetzt eingebaut werden. Hier steht man in einer Bucht gut und sicher mit dem Rücken zu den Flanken des Niedergangs – auch bei Seegang und Krängung.

Mal groß, mal klein

Wie die Küchen bieten auch die Nasszellen für die Konstrukteure den nötigen Handlungsspielraum, um die Innenlayouts mit zwei oder drei Kabinen zu planen. In allen Fällen (außer Hallberg-Rassy) ist die Größe der Bäder davon stark abhängig. Ausgehend von einem Ausbau mit zwei Kammern bietet die Jeanneau Sun Odyssey 349 mit Abstand das größte Bad im Vergleich. Sie kann sogar mit einem abtrennbaren Duschbereich punkten. Bei allen anderen Booten sind die Gegebenheiten, was das Duschen betrifft, dagegen beschränkt.

Werden die Familienyachten mit drei Kabinen ausgebaut, reduziert sich das Platzangebot in den Toilettenräumen überall stark, sogar auf der Sun Odyssey 349. Ebenfalls ein Thema bei den Nasszellen: Luft und Licht. Alle Schiffe haben im Toilettenraum nur eine kleine Lüftungsluke, Querlüftung ist unmöglich. Auf der Delphia fällt die Luke sogar noch kleiner aus als bei der Konkurrenz, sie ist zudem hinter der Blende am Kajütaufbau verborgen. In der Nasszelle der Polin ist deshalb dauerhaft Kunstlicht nötig. Eine mehr oder weniger funktionierende Ventilation ist lediglich über die geöffnete Tür zum Salon durchführbar. Das kann für Mitsegler unangenehm sein.

Platz zum Liegen und Stauen auf den Familienyachten

Bavaria Cruiser 33: Großzügig dimensionierte Koje im Vorschiff. Im Fußraum wird es allerdings eng
Foto: YACHT/N. Krauss

Geht es um die Lüftung im Salon, bekommen die Bavaria 33 und mehr noch die Hallberg-Rassy 310 gute Noten. Das kleinste Boot im Vergleich verfügt gleich über zwei größere Luken auf dem Kajütaufbau. Überdies können auch alle Fenster im Salon aufgeklappt werden. Die Möglichkeit zur Lüftung sind bei der Schwedin mustergültig.

Anders auf der Delphia 34. Hier steht im Salon nur ein einziger Doradelüfter zur Ver­fügung. Er kann jedoch nur bei geöffnetem Niedergang für eine schwache Ventilation sorgen. Im Dach des Kajütaufbaus ist auf der Polin zwar ein großes Lichtfenster eingebaut, welches aber leider nicht geöffnet werden kann.

In Sachen Navigation verfolgen die beteiligten Werften ganz unterschiedliche Philosophien. Bei Hallberg-Rassy geht man wohl davon aus, dass die Arbeit mit Seekarten, wenn überhaupt noch, am Salontisch stattfindet – auf der Schwedin ist keine Navigation im herkömmlichen Sinne mehr vorhanden. Im Gegenzug dazu hat die Dufour 350 eine richtige Navigationsecke, an der man auch bei Krängung und in Fahrtrichtung ordentlich sitzen und mit Karte und Stechzirkel arbeiten kann.

Genug Stauraum

Schränke für Bekleidung finden sich in allen Kabinen in einem vergleichbaren Angebot, dazu weitere offene Ablagen, wo man Dinge unterbringen kann. Für größere Sachen wie zum Beispiel Reisetaschen bieten sich die Plätze unterhalb der Kojen an, sofern diese nicht durch die Tanks für Frischwasser und Treibstoff schon belegt sind.

Nur Hallberg-Rassy baut die Reservoirs unter die Sofa­kojen im Salon ein. Die liegen dort zwar schön zentral, was gut ist für die Performance unter Segeln. Allerdings geht das zu Lasten der meist sehr willkommenen Stauräume im Salon, wo Fahrtensegler gern Vorräte und Getränke lagern. Dafür steht auf der Schwedin mehr Platz unter den Kojen im Vor- und Achterschiff zur Verfügung. Eine Kompromisslösung.

Messwerte im Vergleich

Kojenmaße
Daten für Liebhaber von Details

Auf der Delphia 34 sind die Stauräume unterhalb der Kojen sowie im Salon vorbildlich zugänglich. Vernünftig eingeteilte Klappen mit Scharnieren und Gasdruckfedern zum Offenhalten sorgen für perfekte Erreichbarkeit. Auf der Sun Odyssey 349 fehlen die seitlichen Oberschränke im Salon.

Alle anderen Boote im Vergleich bieten hier zusätzliche Möglichkeiten, kleine und größere Dinge gut erreichbar wegzupacken. Meist fehlen jedoch Schlingerleisten.

Sorgfältig oder nachlässig

Mit einem Blick auf die Qualität des Innenausbaus wird die Hallberg-Rassy einmal mehr ihrer Sonderrolle gerecht. Ihre hohen Standards beweisen, dass sie in einer anderen, höheren Liga spielen. Die Handarbeit der Yachtbauer in Ellös ist makellos und die Güte der Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben. Natürlich gibt es diese Qualität nicht kostenlos.

Einen bemerkenswert guten Ausbaustandard zeigen die beiden Schiffe von Bavaria und Delphia. Die Arbeiten am Innenausbau sind auch bei ihnen sauber und sichtlich sorgfältig ausgeführt. Die Spalt­maße sind okay, und die Möbel passen. Auch kommen die Beschläge wie zum Beispiel die Scharniere bei den Stauräumen oder die Armaturen der Wasserversorgung aus den höherwertigen Sortimenten.

Die Dufour 350 und Sun Odyssey 349 weisen derweil kleine Mängel in der Qualität des Innenausbaus auf. Wer genauer hinsieht, kann allzu große Spaltmaße und teilweise unschöne Verarbeitungen im Detail erkennen. Ein Umstand, der speziell dem französischen Großserien-Yachtbau wiederholt und offenbar nicht ganz zu Unrecht angelastet wird. Schade, das war nicht immer so.

Fazit nach Teil 2

Auch nach Teil 2 des Vergleichstests der Familienyachten bleibt die Frage nach einer überlegenen Siegerin schwierig. Die Bavaria Cruiser 33 bietet das insgesamt ausgewogenste und stimmigste Angebot. Sie offenbart die geringste Zahl von Kritikpunkten, zeichnet sich unter Segeln durch eine ordentliche Performance aus, ist baulich sauber umgesetzt und nicht zuletzt für einen sehr attraktiven Preis zu haben. Die moderneren Boote kommen aus Frankreich, das traditionellere aus Schweden, die Alternative aus Polen.

Insgesamt ist die Konkurrenz stark. Das gilt auch für die Boote, die am Test nicht teilgenommen haben wie die Hanse 345 und die Oceanis 35 und den sonstigen attraktiven Gebrauchtbootmarkt. Charakter haben alle angeführten Schiffe. Der kaufwillige Kunde hat eine große – und schwierige – Wahl.

Daten und Preise der Familienyachten im Detail

Bavaria Cruiser 33

Bavaria Cruiser 33 | Zeichnung: YACHTBavaria Cruiser 33 | Zeichnung: YACHT

Preis und Werft

  • Gebrauchtbootpreis: 40.000 bis 110.000 € (Stand 01/2024)
  • Werft: Bavaria Yachtbau, 97232 Giebelstadt; www.bavaria-yachtbau.de

YACHT-Bewertung

Klares Konzept, gute Ausstattung. Unter Berücksichtigung aller Kriterien im Vergleich hat die Bavaria die Nase leicht vorn

  • Wohnkomfort unter Deck
  • + Funktionales Layout
  • + Klarer, schnörkelloser Innenaubau
  • + Größte Achterkoje im Vergleich
  • Ausbauqualität und Details
  • + Solide Verarbeitung
  • + Hochwertige Beschläge und Anbauteile
  • - Wenig Stauräume in der Pantry

Delphia 34

Delphia 34 | Zeichnung: YACHTDelphia 34 | Zeichnung: YACHT

Preis und Werft

  • Gebrauchtbootpreis: 69.000 bis 79.000 € (Stand 01/2024)
  • Werft: Delphia Yachts Kot, 19-400 Olecko (Polen); www.delphiayachts.eu

YACHT-Bewertung

Schön gebautes Interieur mit vielen spannenden Details und pfiffigen Lösungen

  • Wohnkomfort unter Deck
  • + Viel Stehhöhe im Salon
  • + Hohe Flexibilität im Ausbau
  • - Eingeschränkte Möglichkeit zur Lüftung
  • Ausbauqualität und Details
  • + Sorgfältige Verarbeitung auch im Kleinen
  • + Prima erreichbare Stauräume
  • - Wenig Licht in der Achterkabine

Dufour 350

Dufour 350 | Zeichnung: YachtDufour 350 | Zeichnung: Yacht

Preis und Werft

  • Gebrauchtbootpreis: (Stand 01/2024)
  • Werft: Dufour Yachts, 17187 Périgny (Frankreich); www.dufouryachts.com

YACHT-Bewertung

Das Boot mit dem größen gefühlten Raumvolumen unter Deck. Heller, luftiger Ausbau dank vieler Fenster und Luken

  • Wohnkomfort unter Deck
  • + Maximales Raumvolumen
  • + Größte Vorschiffskoje im Vergleich
  • - Wenig Stehhöhe im Vorschiff
  • Ausbauqualität und Details
  • + Zugang zur Backskiste nur durch die Nasszelle
  • + Sehr funktionale Navigation
  • - Teilweise unschöne Spaltmaße

Hallberg-Rassy 310

Hallberg-Rassy 310 | Zeichnung: YACHTHallberg-Rassy 310 | Zeichnung: YACHT

Preis und Werft

  • Gebrauchtbootpreis: 135.000 bis 170.000 € (Stand 01/2024)
  • Werft: Hallberg-Rassy Vervs AB, 47431 Ellös (Schweden); www.hallberg-rassy.com

YACHT-Bewertung

Die HR mit ihrer Sonderrolle weist eine makellose skandinavische Ausbauqualität auf. Sie ist aber auch deutlich teurer als die anderen vier Yachten

  • Wohnkomfort unter Deck
  • + Schiffig gemütlicher Innenausbau
  • + Breite Sofakojen im Salon
  • + Sehr bequeme Polsterungen
  • Ausbauqualität und Details
  • + Hochklassige Ausbauqualität
  • + Perfekte Lüftungsmöglichkeiten
  • - Keine Navigation

Sun Odyssey 349

Sun Odyssey 349 | Zeichnung: YACHTSun Odyssey 349 | Zeichnung: YACHT

Preis und Werft

YACHT-Bewertung

Modernes Schiffskonzept mit einem nüchternen, aber sehr funktionalen Innenausbau

  • Wohnkomfort unter Deck
  • + Klar strukturierter Innenausbau
  • + Größte Pantry im Vergleich
  • + Großes Bad mit Duschabteil (nur Zweikabiner)
  • Ausbauqualität und Details
  • + Hochklappbare Navigation
  • - Keine Wahlmöglichkeit beim Holz
  • - Teilweise mangelhafte Verarbeitung

10-m-Familienyachten unter Deck im Video

Der Vergleichstest erschien erstmalig in YACHT-Ausgaben 16 und 17/2015 und wurde für die Onlineversion überarbeitet.


Alle Teile des Vergleiches der 10-m-Familienyachten:

Meistgelesen in der Rubrik Yachten