In der Mediathek heißt es: "Ich würde es Magie nennen." Isabelle Joschke, Hochsee-Segel-Profi, Deutsch-Französin, nur 1,60 m groß, aber unfassbar zäh und willensstark, erlebt einmalig schöne Momente beim härtesten Segel-Rennen um die Welt. Allein an Bord, einmal um den Globus, rund 45.000 Kilometer, vorbei am Kap der guten Hoffnung, entlang der Antarktis, Australien und dem Kap Hoorn, es gibt an vielen der 85 Tage auf hoher See aber auch Tiefpunkte. Schäden am Boot, Einsamkeit, Flauten, Sturm und Wellengang so hoch wie Häuser. Joschke kämpft sich durch.
Auch der YACHT gewährte Joschke schon tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. In Interviews mit Tatjana Pokorny und Andreas Wolfers schwärmte die Einhandseglerin von dem, was für andere Strapazen sind. “Eigentlich alles”, antwortete die zierliche Frau etwa auf die Frage, was für sie so schön daran sei, mutterseelenallein auf dem weiten Meer zu segeln. “Man fühlt sich dem Ozean, dem Wetter, dem Wind viel näher, spürt intensiver jede Veränderung. Wenn mehrere Leute zusammen segeln, dann plappert man halt. Allein auf dem Ozean aber bin ich sehr klein und still und erlebe ungehindert die Natur in ihrer ganzen Machtfülle. Wegen solcher Momente liebe ich das Segeln.”
Im Interview sagt Isabelle Joschke unter anderem:
Ich bin viel lieber allein als zu zweit da draußen.”
Was genau am Alleinsein so schön sei? “Eigentlich alles. Man fühlt sich dem Ozean, dem Wetter, dem Wind viel näher, spürt intensiver jede Veränderung. Wenn mehrere Leute zusammen segeln, dann plappert man halt. Allein auf dem Ozean aber bin ich sehr klein und still und erlebe ungehindert die Natur in ihrer ganzen Machtfülle. Wegen solcher Momente liebe ich das Segeln.”