Tatjana Pokorny
· 18.10.2024
Das ist Teil meines Jobs im Team der Rennleitung.
(Lächelt.) Das ist der Moment, in dem die Windtests, die wir vor den Rennen durchführen, bestanden sind. Die Winde müssen auf dem Cup-Kurs zwischen neun und vier Minuten vor dem Start konstant über 6,5 und unter 21 Knoten liegen, damit ein Rennen starten kann. Werden die Grenzwerte auch nur an einer Messstelle unter- oder überboten, wird die Uhr wieder auf die anfänglichen neun Minuten zurückgestellt und die Prozedur beginnt von vorn.
In meinem ersten Job nach dem College habe ich als Regatta-Koordinatorin für den St. Francis Yacht Club gearbeitet. Der nächste America’s Cup kam 2013. Ich habe bei den Vorregatten geholfen und 2011 Iain Murray kennengelernt. Er nahm mich mit.
Iain verfügt über enormes Wissen, hat so viel Erfahrung. Er wird sehr respektiert. Ich arbeite gern und gut mit ihm zusammen. Auch beim SailGP, wo ich eigentlich die ganze Saison über tätig bin. Aber der SailGP pausiert gerade. Deshalb passt es so gut mit dem America’s Cup.
Ja, und ich bekam einen Brief von Skipper John Bertrand und die fünf Dollar mit Dank und dem Hinweis zurück, dass sie das Geld glücklicherweise nicht einsetzen mussten.
Sehr. Mit dem SailGP geht es um die ganze Welt.
Teilweise. Beim AC liegt der Schwerpunkt auf der Kommunikation. Im SailGP arbeite ich mit der Liga-Software, entwerfe Kurse, bin Teil des Renn-Managements und helfe bei der Dokumentation.
Dazu kann ich natürlich nichts sagen. (Grinst.)
Ich backe liebend gern. Heute gibt es in unserem Büro Brownies, Ahornsirup-Walnuss-Cookies und Kokoskekse mit Schokoflakes.