Für viele - ob an Land oder auf See - gehört sie schon zur Weihnachtsroutine: Die Sendung “Gruß an Bord” wird auch in diesem Jahr einigen wieder das Fest versüßen. An Heiligabend 1953 wurde die Traditionssendung erstmals ausgestrahlt, damals über das Norddeich Radio, eine Seefunkstation in Ostfriesland. Heute gibt es viele (auch moderne) Wege, die Sendung zu verfolgen. Anders als in den Jahren zuvor findet die Aufzeichnung nur noch an einem Tag und nur in Hamburg statt.
Die Weihnachtsgrüße werden am zweiten Advent in der Hamburger Seemannsmission Duckdalben aufgezeichnet. Ab 16 Uhr sind die Moderatoren Birgit Langhammer und Ocke Bandixen vor Ort, um die Botschaften aufzunehmen. Untermalt wird das Ganze durch die Musik der schwedisch-südafrikanischen Folk-Pop-Band Fjarill. Außerdem werden Peter Tschentscher, Hamburgs Erster Bürgermeister, und die Bischöfin Kirsten Fehrs Teil der Aufzeichnung sein.
Wer bei der Aufzeichnung am 8. Dezember dabei sein oder seine Bekannten auf See grüßen möchte, kann sich bis 3. Dezember mit einer E-Mail an gruss-an-bord@ndr.de anmelden.
Die Weihnachtsgrüße laufen an Heiligabend von 19 bis 22 Uhr sowohl auf NDR Info als auch auf NDR Info Spezial. Beides kann über die NDR Radio-App angehört werden. NDR Info können Sie darüber hinaus über UKW, DAB+ und DVB-S Radio empfangen. NDR Info Spezial ist nicht über UKW zu empfangen. Eigens für die Weihnachtsbotschaften hat der NDR Kurzwellenfrequenzen angemietet. Deshalb können Seeleute die Sendung auf der ganzen Welt verfolgen. Dazu dienen folgende Frequenzen:
Vor der eigentlichen “Gruß an Bord-Sendung” findet noch eine einstündige Sondersendung mit maritimen Schwerpunkt statt.