Lasse Johannsen
· 19.01.2014
Nahe Stockholm schlachten zwei zierliche Blondinen Sportboote aus. Die Wrackteile verkaufen sie im Ladengeschäft und einem Café
Maria Rindstam und Josefin Arrhénborg gründeten ihr Unternehmen aus einer Laune heraus. Den Anfang machte ihr eigenes Boot. Alt und kaputt, war es unverkäuflich. Und auch bei Abfallhof und Schrottplatz erhielten die Freundinnen einen Korb. Sie nahmen die Sache schließlich selbst in die Hand. Das Material, so die Hoffnung, ließe sich vielleicht ja noch zu Geld machen.
Die Hinterhof-Aktion ist heute fast zehn Jahre her – und hat eine Lawine ins Rollen gebracht. Denn "wir haben uns sofort überlegt, dass andere Segler doch irgendwann vor demselben Problem stehen", sagen die beiden heute rückblickend. Und so machten sie sich daran, ein Gewerbe anzumelden.
Wie schwierig es war, in der männerdominierten Bootsbranche Fuß zu fassen, wie sie den Gegenwind aus Politik und Verwaltung besiegt haben und wie aus ihrer Idee ein Unternehmen mit Second-Hand-Laden und maritimem Café entstanden ist, können Sie nachlesen in der aktuellen YACHT, jetzt am Kiosk erhältlich.