Rerik, Warnemünde, RostockDie Sahneschnitte des Ostens

Andreas Fritsch

 · 03.10.2023

Die Dehler 38 unter Gennaker vor der Marina Kühlungsborn, hinten die Seebrücke mit Strand
Foto: YACHT/A. Lindlahr
Die etwa 25 Seemeilen von Rerik bis Rostock sind ein Highlight der Küste Mecklenburg-Vorpommerns – Ruhe und Natur im Haff, das lebendige Seebad Kühlungsborn, Warnemündes toller Fischerhafen und die boomende Hansestadt Rostock

Wer Rerik anläuft, bekommt zum Auftakt gleich eine navigatorische Gemeinheit vor den Bug geworfen. Oder nein, positiv gesagt, gibt es gleich zum Auftakt ein schönes Lehrbeispiel, wie spannend Navigation auch im GPS-Zeitalter noch sein kann: Die Einfahrt ins Salzhaff ist eine gerade mal 80 Meter breite Rinne. Im Westen grenzt direkt ein fieses Flach an, im Osten nahtlos eine sandige Landzunge. Eine Laune der Schifffahrtsverwaltung sorgt dafür, dass sie bis heute nicht betonnt ist, gerade da, wo es richtig eng wird. Obendrein steht in der Karte der ungemein vertrauenerweckende Zusatz „Tiefen veränderlich“.

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Zudem ist das Wasser eher trüb, und so tastet man sich beim allerersten Mal Salzhaff etwas nervös mit dem Plotterbild im ständigen Abgleich zu den Tiefenangaben des Echolots langsam um den Navigations-Oxer herum, „Kielung“ genannt. Schließlich vorbei, bleibt die Erkenntnis, dass alles halb so wild ist. Nur bei starkem Wind um Nord und entsprechendem Seegang in der Einfahrt sollte man lieber die Finger davon lassen.

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Ist der Haken um die schmale Halbinsel Wustrow geschlagen, öffnet sich das Salzhaff wie ein geschützter Binnensee. Im Vordergrund die hübsch auslaufende Sandinsel, vor der auch direkt ein Boot ankert und die Crew schwimmen geht.

Durchs Salzhaff nach Rerik

Doch wir wollen weiter nach Rerik, dessen Kirchturm man schon sehen kann. Vor uns segelt eine einheimische Yacht auf dem Haff immer schön bis dicht unter die Flachs. Kurz überlegen wir, das auch zu tun, aber dann siegt die Faulheit, die Segel sind ja schon unten. Also unter Diesel erst durch die tiefe Stelle des südlichen Haffs, dann ins Fahrwasser. Das ist für neue navigatorische Highlights gut: In der Rinne spielt das auf Tiefe unter Kiel eingestellte Echolot verrückt und zeigt einmal sogar minus 0,7 Meter. Bei zwei Meter Tiefgang also 1,3 Meter. Allerdings machen wir dabei Fahrt über Grund.

Damit ist kurz vor dem Hafen Schluss: Wirklich eine Bootslänge vor der angepeilten Box stecken wir sanft im Schlick. „Kommt dort rüber, dort ist es tief genug für euch“, ruft der Eigner einer Hanse 385 einen Steg weiter. Und tatsächlich, sauber parken wir unsere Dehler 38 in die Box neben ihm, das Echolot zeigt noch 20 Zentimeter.

„Das ist alles halb so wild, das ist überall superweicher Schlick“, sagt der Eigner gut gelaunt. Wir haben beim Seglerverein Alt Gaarz festgemacht. Malerisch liegt man dort. Die Steganlage ist mit Schilf gesäumt, direkt dahinter beginnt die Promenade mit Restaurants. Und ein kleines Stück weiter ist schon der Strand mit der Seebrücke.

Rerik: Zimtbuchteln, Räucherfisch, baden

Ein kurzer Schnack mit dem Hafenmeister, der es eilig hat, ergibt: Fischräucherei besuchen, den Steiluferweg entlangwandern, das Dorf angucken. Auf unsere Frage, was es denn mit den Holzfiguren auf sich hat, die den Hafenzugang, die Promenade, das Duschhaus zieren und praktisch überall ins Auge fallen, kommentiert er nur: „Die sind von Bruno. Sein Boot liegt dahinten am Steg. Wenn ihr ihn da nicht findet, dann ist er in der Werkstatt. Die Straße runter bis zum blauen Haus, in seinem Vorgarten liegt ein altes Schiff.“

Klingt nach einem Plan. Tatsächlich wird das Ganze ein fantastisches Paket: vom Strand den Weg zur Bäckerei Michael Graf gehen und, ganz wichtig, dort die sensationellen Zimtbuchteln probieren. Dann auf dem Weg oben auf dem Steilufer die waldgesäumte Abbruchkante entlangwandern, mit traumhaften Blicken durchs Grün auf Strand und Meer. Und fürs Abkühlen zum Schluss wieder runtergehen und schwimmen. Perfekt.

Der Schlenker durchs Wäldchen zurück ins Dorf führt uns in die Kastanienallee. Dort wohnt Fischer Maik Never, dessen geräucherte Waren alle im Ort loben. Also hin. Er lacht, als wir von unserem Erlebnis in der Einfahrt berichten. „Das Seegras spielt einem da manchmal Streiche“, sagt er. Große Schwankungen der Wassertiefe gibt es im Salzhaff ansonsten kaum. Nur bei lang anhaltenden Westwindlagen sinkt der Pegel, wie an der ganzen Küste; dreht der Wind danach auf Nordost, droht Hochwasser. „Da saufen die Stege schon mal ab.“

Jetzt im Sommer fängt Maik Never fast nur Flunder und Aal, vorher waren Krabben dran. Krabben in der Ostsee? „Ja, die mögen das Salzhaff. Da ist das Wasser salziger und rund zwei Grad wärmer. Erst wenn es zu warm wird, gehen sie raus auf die See.“

Der 37-Jährige ist Fischer mit Leib und Seele – aber kann man davon heute noch leben? „Wir haben noch ein bisschen Vermietung an Feriengäste und ein Schiff für Rundfahrten, dann geht das“, erzählt er. Auch in Zukunft? Oder gibt’s dort Landflucht, wie in so manchen Dörfern? „Rerik ist beliebt, es sind ja auch alle Schulen da. Die Jungen bleiben oft dort oder kommen zurück nach Studium oder Ausbildung. Aber meine Kinder reizt die Fischerei nicht.“

Mit frisch Geräuchertem im Gepäck geht es dann weiter durchs Dorf. Um die Kirche herum bekommt man allmählich ein Bild von dem beschaulichen hübschen Ortskern, der immer mal wieder ein nettes Restaurant oder Café in Seitenstraßen bietet.

Besuch beim Bildhauer

Wir aber wollen zum Bildhauer Bruno Blank. Tatsächlich ist sein Haus quietschblau, und im Vorgarten liegt ein verfallenes Fischerboot, aber dahinter steht auf einem Trailer eine Segelyacht. Nicht zu überhören, traktiert Blank hinten im Garten eine neue Schöpfung. Wir unterbrechen den Künstler und fragen nach der Entstehung der Holz-Skulpturen.

„Da gibt es kein Thema oder so etwas. In jedem Stück Holz steckt ein Objekt drin, was genau, ergibt sich manchmal auch eher spontan.“ Tier, Mensch, Meerjungfrau, alles ist möglich. Wenn Kunden etwas bestellen, versichert er zuvor, dass sie das Objekt später nicht abnehmen müssen. „Ich weiß vorher nicht genau, was es wird. Da ist es mir lieber, der Kunde sagt ab, und ich behalte es. Meine Kunst soll ihn ja glücklich machen, nicht unzufrieden.“

Der Künstler, Lebemann und begeisterte Segler eines alten norwegischen Spitzgatters ist im Ort bekannt wie ein bunter Hund, auch wegen seiner Aktionskunst. „In den Neunzigern habe ich im Hafenbecken eine Telefonzelle halb versenkt und eine Holzrobbe draufgesetzt. Das war in der Zeit, als die Handys aufkamen und die Zellen plötzlich aus dem Stadtbild verschwanden. Ich wollte den Leuten die Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit von allem deutlich machen.“ Im Dorf kam das aber teils gar nicht gut an. „Einige haben mich beschimpft, warum ich da Müll versenke. Eine Woche später war das ZDF hier, da verstummten die dann“, erzählt er mit einem Grinsen.

Man merkt, der Künstler, der mit seiner Frau und fünf Kindern dort lebt, ist Freigeist, originell, unterhaltsam, weltoffen. Als wir uns verabschieden, sagt er noch: „Besucher sind dort immer willkommen. Einfach vorbeischauen. Öffnungszeiten? Gibt’s nicht!“

Hotspot Kühlungborn

Nach der wohltuenden Entschleunigung, die Rerik ausstrahlt, steht ein Kontrastprogramm an: Kühlungsborn. Wieder durch die Kielung, diesmal relaxt, dann knapp 15 Seemeilen die Küste entlang. Wie oft im Revier mit dem oder hoch am Wind, denn wehen tut es meist aus westlichen oder östlichen Richtungen, typisch für die Küste.

Nähert man sich von Westen, erkennt man, dass Kühlungsborn aus zwei Teilen besteht, West und Ost, durch die über vier Kilometer lange Promenade verbunden. Segler stoppen im Osten in der Marina Kühlungsborn, direkt hinter der Seebrücke.

Der Hafen ist mittlerweile ein kleiner Hotspot an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. Er bietet komfortable Liegeplätze und etwas, das viele schätzen: eine schicke Promenade direkt am Hafen. Wer an einem lauen Sommerabend zum Wochenende dort ankommt, trifft auf pralles Leben: Vor der Kult-Gastro-Adresse „Vielmeer“ mit der kleinen Live-Bühne tanzen oft zu Livemusik Passanten und Gäste auf der Straße. Da findet man sich schon mal unversehens zwischen ambitionierten Tango-Paaren wieder.

In Kühlungsborn ist immer etwas los, die fast vier Kilometer lange Promenade mit Seebrücke und Strand wird nicht so schnell langweilig, es gibt Unmengen von Shops, Restaurants und Bars. Und wer Lust hat, setzt sich in die Dampf-Eisenbahn „Molli“, die nach Kühlungsborn-West oder Bad Doberan schnauft.

Zur Metropole Rostock

Auch die Segler aus Rostock kommen am Wochenende gern als Tagesausflug. Genau dorthin segeln wir als nächste Station. Entlang der Küste gibt es außer den strahlend weißen Bauten von Heiligendamm nicht viel zu sehen, bevor man sich dann Warnemünde mit seinem sehr beliebten Hafen am Alten Strom und der Marina Hohe Düne gegenüber nähert.

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Welcher für eine Crew passt, ist Geschmackssache. Ersterer ist der urige Stadthafen direkt neben der baumgesäumten Flaniermeile mit den alten Kapitänshäusern und den Fischkuttern. Die Marina ist dagegen weitläufig, eine luxuriöse Full-Service-Anlage mit Edel-Wellness und Sauna-Landschaft. Tollen Strand direkt daneben haben beide Ziele.

Warnemünde – mit Sonnenuntergangs-Garantie

Am Alten Strom liegen die Yachten häufig dicht im Päckchen an der Mittelmole, an Land schieben sich in der Saison Touristenmassen entlang. Highlife in Tüten manchmal, wie es so schön heißt. Aber irgendwie kann das dem Charme des langen Hafen-Schlauchs mit seinen netten Kneipen und Restaurants nichts anhaben. Besonders abends, zur blauen Stunde, wenn die Tagestouristen weniger werden und die Lichter angehen, der Kegel des alten Leuchtturms seine Kreise zieht, ist Warnemünde einer der schönsten Häfen der Küste. Den Turm sollte man einmal erklommen haben, der Blick ist fantastisch. Wie übrigens auch abends von beiden Stränden aus: Bei gutem Wetter sind Sonnenuntergänge über dem Meer garantiert

Und es gibt neue Liegeplätze: Die Erweiterung des Hafenbeckens an der Mittelmole ist fertig, auch dort kann es sich lohnen, nach einem freien Liegeplatz zu gucken.

Rostock – im Schatten Warnemündes

Manche Crews stoppen deshalb immer nur in Warnemünde. Doch wer die Warnow nicht hochfährt bis Rostock, verpasst eine der spannendsten Städte der Küste. Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis, in kaum einem anderen Hafen der Ostsee ist so viel Berufsschifffahrt unterwegs: Fähren, Frachter, Kreuzfahrtschiffe, und dazwischen die großen Werften. Man spürt, dass Seefahrt dort noch ihren festen Platz hat.

Aufpassen muss man eigentlich nur am Anfang, vor der ersten Werfthalle teilt sich das Fahrwasser in zwei Rinnen auf, und im Verkehr dazwischen übersehen manche Crews die Untiefe dort, die mit weniger als 1,5 Metern tückisch ist.

Einmal vor der Stadtkulisse mit den alten Kränen und der Marienkirche angekommen, hat man die Qual der Wahl: Es gibt in Citynähe ganze acht Liegemöglichkeiten. Wer es ruhiger haben möchte und zugleich einen schönen Blick auf die Stadt, geht in einen der bildhübschen Vereinshäfen auf der Seite Gehlsdorf, hat dann aber die Warnow zwischen sich und dem Zentrum. Nur viel Tiefgang darf man nicht haben, um die Stege wird es gen Land schnell flach.

Die Warnow überwindet man entweder kurz per Fähre vom Anleger Gehlsdorf zum Kabutzenhof neben dem Stadthafen oder mit dem Rad oder zu Fuß rund vier Kilometer um die Obere Warnow herum.

Wer ganz kurze Wege will, geht einfach in den Hafen am Kabutzenhof, dem ersten gleich beim Einlaufen. Er ist der ruhigste Stadthafen, denn in Rostock treffen sich die jungen Leute der größten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, die auch eine lebhafte Universitätsstadt ist, bei schönem Wetter gern später abends zum Feiern. Das kann auch mal länger dauern und lauter werden. Wen das nicht stört, der geht an die Stadtanleger hinterm Kran oder in die Marina Oceans End ganz im Osten des Hafens.

Rostock hat viele Geschichten zu erzählen

Wir treffen dort am Steg auch gleich ein Segel-Urgestein Rostocks: Martin Kringel, Mitinhaber des Event-Vercharterers Speedsailing, der in der Stadt drei Ex-Volvo-Ocean-Racer für Teamevents und Regatten verchartert. Der 49-Jährige ist gebürtiger Rostocker, und der Ort begeistert ihn bis heute. „Rostock hat einfach alles, die Lebensqualität ist toll. Wir haben einen Strand, den riesigen Hafen, die Stadt ist wegen der Uni jung, und es passiert immer etwas Spannendes.“

Ein Tipp für Besucher ist die wöchentliche Regatta am Freitag, Start um 18 Uhr. Die beginnt direkt vor dem Kai mit dem Kran und geht die Warnow runter und wieder zurück. Kringel ist natürlich auch dabei. Wie es sich für einen Lokalpatrioten gehört, natürlich mit einer Hiddensee, dem damaligen DDR-Kultboot.

„Das ist der Trabant der Ostsee. Anfang der Siebziger gab es eine einzige Form für den in der DDR entwickelten Vierteltonner, und die wurde per Lkw von Verein zu Verein gebracht, und dann hat man sich sein Boot getuppelt!“ So wurde Laminieren damals in der DDR genannt. Wie viele gebaut wurden, kann keiner so genau sagen. „ Wenn die Leute gut organisiert waren, haben die in drei Schichten gearbeitet und so in einer Woche da gleich zwei oder drei Boote rausgeholt.“

Genau wie der Trabant haben auch die Hiddensees heute noch ihre Fans. Ein paar Boote sind speedmäßig aufgemotzt bis zum Gehtnichtmehr. „Die schönste Geschichte ist die von Bornholm rund“, erzählt Kringel. „Damals gab es noch einen Känguru-Start, und es kam tatsächlich eine Hiddensee nach der 280-Seemeilen-Strecke als erstes Boot vor Rostock in Sicht. Direkt gefolgt von der ‚Uca‘, einem 26-Meter-Carbon-Hightech-Racer vom damaligen Arbeitgeberpräsidenten Dr. Klaus Murmann. Die Hiddensee ging dann mit hundert Meter Vorsprung über die Linie! Das war für uns ein unvergesslicher Moment!“

Die Hiddensees werden liebevoll gehegt und gepflegt. Das Top-Boot an der Küste hört übrigens auf den Namen „Kalkei“. Solche Zielankünfte gibt es mittlerweile leider seltener, der Känguru-Start ist dem Wunsch nach vergleichbarem Wetter beim Start zum Opfer gefallen. Wer Lust hat, die Regatta mitzuerleben, kann sich sogar bei Kringel einbuchen: Die drei Volvos 60 bestreiten auch mit Chartergästen das Rennen.

Tipps für Rostock hat Martin Kringel ebenfalls parat, denn er ist unter anderem geprüfter Touristen-Führer: „Wer die Hansesail anschauen will“, das jährliche große Windjammer- und Traditionsseglertreffen, „sollte das mit dem eigenen Boot vom Wasser aus tun; von Land aus ist es einfach zu voll. Schön ist auch eine Dingi-Tour die Warnow hoch.“

Das Leben der Segler spielt sich oft direkt beim blauen Kran des Haedgehafens ab. „Es ist eines der letzten Hafengebiete an der Küste, das noch nicht so gnadenlos ‚entwickelt‘ und vollgebaut wurde. Das ist etwas Besonderes. Das schätzen und wissen die Rostocker auch.“

Revier-Infos Rostock, Rerik, Warnemünde

Navigatorisches

Der etwa 25 Seemeilen lange Abschnitt entlang der Küste ist mit Ausnahme der Zufahrt ins Salzhaff navigatorisch unkompliziert. In der Zufahrt zur Warnow zum Teil viel Berufsschiffsverkehr. Im Fahrwasser der Warnow rechts halten, abseits des Tonnenstrichs wird es schnell flach.

Wind & Wetter

Von April bis Anfang September dominieren Winde aus westlichen Richtungen, bei stabilen Hochdrucklagen auch länger aus Osten. Das Sommer-Mittel beträgt 12 bis 13 Knoten, entsprechend 4 Beaufort. Atlantische Tiefausläufer sorgen für mehr Wind und Regen. In den letzten Jahren gab es aber auch erstaunlich lange, sehr trockene Phasen sowie stärkere Gewitterlagen, wahrscheinlich eine Begleiterscheinung des Klimawandels.

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