KlassikerSo werden hölzerne Decks gepflegt und erneuert

YACHT-Redaktion

 · 24.06.2023

Teakstäbe werden auf Sperrholz am besten vollflächig verklebt. Das Bleigewicht sorgt dabei für gleichmäßigen Anpressdruck
Foto: YACHT/N. Krauss
In seinem Buch „Pflege und Instandsetzung klassischer Yachten“ trägt Bootsbaumeister Uwe Baykowski sein in 50 Berufsjahren im Holzbootsbau gesammeltes Wissen zusammen. Hier erklärt er, wie man Decks aus Holz pflegt und erneuert

Die Unterkonstruktion des Decks ist von der Jolle bis zur klassischen Hochseeyacht nahezu identisch. Parallel zur Oberkante des Scheergangs (oberste Planke) verläuft der Balkweger, der zur Aufnahme der Decksbalken dient. Die Verbindung Decksbalken-Balkweger wird meist durch einen Schwalbenschwanz hergestellt, damit Zugkräfte formschlüssig aufgenommen werden können. In der Regel werden die Decksbalken von vorn bis achtern mit der gleichen Balkenbucht versehen. Nur bei den Meter-Klassen, insbesondere bei den 12ern, variiert die Balkenbucht im mittleren Bereich aus Vermessungsgründen.

Die Decksbalken werden für Cockpit, Kajütaufbauten oder Luken unterbrochen, die mittleren Enden ruhen dann in der Cockpit-, Kajüt- oder Lukenschlinge. Die kurzen Balken von Schlinge zu Balkweger im Bereich der Kajütaufbauten, Luken oder des Cockpits werden „Stichbalken“ oder „halbe Balken“ genannt. Größere Yachten erhalten zusätzlich Zugstangen aus Metall (meist Bronze), die den Balkweger mit der Schlinge verbinden, um die in der See auftretenden Zugkräfte besser aufnehmen zu können.

Um die Rumpf-Decks-Verbindung zu verstärken, sind Decksbalken und Spanten durch geschmiedete Vertikalknie miteinander verbunden. Decksbalken werden meist aus Eiche oder Esche, für leichtere Boote auch aus Spruce, angefertigt, Balkweger häufig aus Lärche, Oregon Pine oder Kiefer.

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Decks aus Leinen

Eine der ältesten und klassischsten Arten des Belages für Kajütdächer und Laufdecks ist Leinen. Die Planken aus leichtem Nadelholz wie Fichte, Föhre oder feinjähriger Lärche, seltener auch Spruce, wurden direkt mit Nut und Feder auf die Decksbalken genagelt und die Dichtigkeit durch den Leinenbezug hergestellt.

Die meisten Leinendecks sind mittlerweile in die Jahre gekommen und neigen zur Rissbildung. Nicht selten weisen die darunterliegenden Decksplanken Fäulnismerkmale auf. Besonders die mit „schwarzem Eisen“ (nicht verzinkt) vernagelten Decksleisten von Kajütdächern aus leichtem Nadelholz sind anfällig für feuchtigkeitsbedingte Korrosionsschäden.

Entscheidet man sich angesichts eines fortgeschrittenen Alterungsprozesses des Leinendecks dafür, dieses neu zu beziehen, so sind zunächst schadhafte Hölzer auszutauschen. Eine Anleitung zur Erneuerung des Leinenbezugs ist im Kapitel über die Aufbauten zu finden.

Der Jollenkreuzer hat ein lackiertes Laufdeck aus Mahagoni-Vollholz und einen mit Nadelholz beplankten und anschließend mit Leinentuch bespannten und weiß gemalten KajütaufbauFoto: YACHT/S. HuchoDer Jollenkreuzer hat ein lackiertes Laufdeck aus Mahagoni-Vollholz und einen mit Nadelholz beplankten und anschließend mit Leinentuch bespannten und weiß gemalten Kajütaufbau

Klassische Stabdecks

Decks auf hochwertigen klassischen Yachten sind in der Regel mit Teakholz beplankt. Für Schärenkreuzer oder nordische Spitzgatter wurde auch Spruce, sehr feinmaserige Lärche oder Oregon Pine verwendet. Bei einem klassisch verlegten Stabdeck verläuft das Schandeck parallel zur äußeren Deckslinie. Um den Kajütaufbau und die Luken herum verlaufen die Leibhölzer. Die Mittelplanken werden durch einen „gebutteten“ oder an den Seiten gerade verlaufenden „Fisch“ gebildet, in den die Decksplanken seitlich einlaufen.

Die Leibhölzer bilden mit dem Schandeck und dem Fisch die Umrahmung für die Decksplanken, deren Stirnseiten sie schützen. Sie werden aus optischen Gründen meist aus Mahagoni gefertigt und lackiert, während Teakholz roh bleibt.

Für das Stabdeck auf Schärenkreuzern oder Spitzgattern wurden oft Nadelhölzer verwendet

Die Leibhölzer und das Schandeck werden gestrakt, also gekrümmt, aus einer Bohle geschnitten, während die Decksplanken eingebogen werden. Ist die Krümmung der äußeren Deckslinie zu stark oder soll das Boot einen schlankeren Charakter erhalten, können kürzere Planken mit weniger Krümmung auch in Butten des Schandecks aufgenommen werden. Bei Motorbooten verlaufen die Decksplanken grundsätzlich parallel zur Mittschiffslinie.

Größere Yachten erhalten an der Außenkante des Schandecks ein Setzbord, das nach oben durch eine Kammleiste, meist aus lackiertem Eschen- oder Mahagoniholz, abgeschlossen wird.

Während die Leibhölzer und der Fisch mit den Decksbalken verschraubt sind, wurden die Planken häufig verdeckt genagelt. Dabei wurden die Nägel abwechselnd in den Decksbalken und in die benachbarte Planke geschlagen, um die Decksplanken miteinander zu verbinden. Der Vorteil dieser Methode ist eine unsichtbare Befestigung der Decksplanken auf den Decksbalken. Der Nachteil indes wird bei einem bestimmten Abnutzungsgrad deutlich sichtbar: Die Nagelköpfe treten nach und nach aus dem Deck heraus.

Decks aus Holz dicht bekommen

Vorläufig lassen sich die Köpfe entfernen und mit einem Spund abdecken, langfristig leidet auch die Gesamtfestigkeit des Decks und es muss erneuert werden. Bei einem verpfropften Deck lassen sich die Schrauben herausdrehen (sofern sie aus Bronze sind) und die Pfropfenlöcher tiefer senken, um erneut verschrauben zu können.

Um die erwünschte Dichtigkeit zu erzielen, wurden geplankte Decks kalfatert und mit Marine Glue vergossen. Heute wird diese Aufgabe weitgehend von dauerelastischen Fugendichtungsmassen übernommen. Bei der Verwendung dieser „modernen“ Produkte auf einer klassischen Yacht sollte jedoch zunächst ermittelt werden, ob das geplankte Deck ausreichend Spannung besitzt oder, falls Leckagen vorhanden sind, vor der Neuverfugung noch einmal durchkalfatert werden sollte. Sowohl vor einer Neukalfaterung als auch vor einem Neuvergießen der Decksverfugung ist die schadhafte Gummi-Fugenmasse zu entfernen.

Ein direkt auf die Decksbalken geplanktes Deck ist leckageempfindlicher als ein wie im Folgenden beschrieben auf Sperrholz verlegtes Deck. Andererseits lassen sich beim klassisch verlegten Stabdeck Leckagen einfacher lokalisieren.

Stabdecks auf Sperrholz

Mitte der 1960er Jahre wurde damit begonnen, auf die Decksbalken eine Lage Sperrholz und darauf ein weniger dickes Stabdeck zu verlegen. Ein solches Stab-Sperrholz-Deck ist verwindungssteifer als ein „nur“ geplanktes Stabdeck und besitzt eine nachhaltigere Dichtigkeit. Ist jedoch die Verklebung des Decksbelags auf dem Sperrholz fehlerhaft oder überaltert, sodass Wasser durch die Decksverfugung dringt bzw. es zu Ablösungen der Stäbe vom Sperrholz kommt, besteht die Gefahr erheblicher Fäulnisschäden am Sperrholz.

Eine Methode, um Ablösungen des Belages vom Sperrholz zu ermitteln, ist der sogenannte „Klopftest“, bei dem das Deck mit dem Kunststoffhammer abgeklopft wird. Sind Ablösungen vorhanden, so lassen sie sich am deutlich anderen, „federnden“, nahezu „klappernden“ Klang erkennen. Sollten Ablösungen bei einem „Teak auf Sperrholz“-Deck etwa durch Knarzen, beim „Klopftest“ oder durch spürbar weiche Stellen festgestellt werden, besteht dringender Handlungsbedarf. Zunächst ist zu prüfen, ob sich Feuchtigkeit zwischen Teak und Sperrholz befindet.

Einzelne Decksstäbe mit Epoxidharz festkleben

Hierzu ist es möglich, mit einem Forstnerbohrer eine Bohrung bis auf das Sperrholz vorzunehmen und mit einem Holz-Feuchtigkeitsmesser den Feuchtigkeitsgehalt des Sperrholzes zu ermitteln. Ist das Sperrholz trocken und in gutem Zustand, lassen sich – sofern man nicht das gesamte Deck entfernen möchte – die losen Stäbe mit Epoxidharz wieder verkleben. Zu diesem Zweck werden jeweils in der Mitte der Stäbe Bohrungen von 5 mm Durchmesser gesetzt und unverdicktes Epoxidharz mit entsprechend großen Kanülen injiziert. Die neu verklebten Stäbe werden bis zur Aushärtung des Harzes mit Gewichten beschwert. Die Bohrungen können anschließend mit einem mit Epoxidharz eingeklebten 8-mm-Pfropfen verschlossen werden.

Eine weitere Möglichkeit, den Zustand des Sperrholzes unter den Decksstäben zu ermitteln, ist die Betrachtung der Unterseite des Decks. Oftmals lässt sich Fäulnis am Sperrholz durch Farbablösungen und Rissbildungen in Faserrichtung erkennen. Ist das Sperrholz durchfeuchtet bzw. zeigt Fäulniserscheinungen, kann es partiell ausgetauscht werden. Dazu muss jedoch ein erheblicher Teil des Teakbelages aufgenommen werden. Sind großflächige Bereiche befallen, bleibt nichts anderes übrig, als das gesamte Deck zu erneuern.

Fugenreparaturen an Decks

Es ist häufig zu beobachten, dass durch Abnutzung des Teakdecks zwischen den Decksstäben Fugen nach oben erhaben hervorstehen. Dies stellt nicht nur eine optische Beeinträchtigung dar, sondern das Deck bietet ebenfalls schlechteren Halt und es besteht die Gefahr, dass durch Bewegung der Crew an Deck Fugenmasse von den Flanken abgelöst wird.

Sofern die Fugen an sich noch intakt sind und an den Flanken anhaften, kann hier ein Mozart-Präzisions-Messer Abhilfe schaffen, mit dem die Fugen bündig zu den Decksstäben geschnitten werden – eine einfache und von jedermann zu bewerkstelligende Tätigkeit.

Ist die bestehende Fugenmasse porös und undicht, müssen zunächst saubere Fugen an den Decksplanken geschaffen werden, um diese ersetzen zu können. Weiterhin sollten die Fugen aus optischen Gründen keine gravierenden Ausrisse oder Schlangenlinien aufweisen. Auch ist eine möglichst durchgehende, einheitliche Nahtbreite anzustreben.

Bei den Fugen ist Handarbeit gefragt

Für diese langwierige und sehr sorgfältig auszuführende Arbeit eignen sich der Fein-Multimaster mit Fugenkralle oder eine Lamello-Nutfräsmaschine. Von Oberfräsen ist abzuraten, da diese nur schwer „in der Spur zu halten“ sind.

Die Fugenmasse mit der Kralle zwischen den einzelnen Stäben des Decks hervorzupulen ist ein mühseliges Geschäft.Foto: YACHT/N. GünterDie Fugenmasse mit der Kralle zwischen den einzelnen Stäben des Decks hervorzupulen ist ein mühseliges Geschäft.

Saubere Fugen zu erzielen ist trotz Einsatz maschineller Hilfsmittel ein mühsames Unternehmen, auf Handarbeit kann aber nicht verzichtet werden. Oft sind selbst gebaute Werkzeuge wie eine umgebogene Feile, die zum Fugenkratzer zugeschliffen wird, oder ein um einen Blechstreifen herum gelegtes Sandpapier effiziente Helfer.

Im Zuge einer Deckssanierung ist es oftmals unerlässlich, Beschläge zu entfernen, die seit langer Zeit an Deck gesessen haben und nahezu „angewachsen“ erscheinen. Nicht selten weist das Holz unter den Beschlägen bereits Fäulniserscheinungen oder zumindest Verfärbungen auf. Hier können Spunde gesetzt werden, um ein Fortschreiten der Fäulnis zu verhindern.

Fugen erneuern ohne schmieren

Nach Abschluss der vorbereitenden Arbeiten können die Fugen verfüllt werden. Doch wie soll die Fugenmasse in die Fugen eingebracht werden, ohne ein „schmieriges Desaster“ anzurichten oder allzu viel Material zu vergeuden? Sind nur kleine Bereiche auszufugen, ist eine Handspritze mit einer 310-ml-Kartusche ausreichend. Handelt es sich um größere Bereiche oder ein ganzes Deck, dann sind 600-ml-Schläuche, die mit Hilfe einer Akku-Pistole verarbeitet werden können, sowohl von der Handhabung als auch preislich vorteilhaft.

Die Wahl der Fugenmasse wird durch das Überangebot am Markt nicht vereinfacht. (Eine ausführliche Übersicht mit Vor- und Nachteilen befindet sich im Buch.)

Pflege von Decks aus Teak

Während beispielsweise Spruce oder Lärche durch Lacke oder Öle vor Verwitterung geschützt werden müssen und beim Betreten somit gefährlich glatt werden können, muss Teakholz aufgrund des eigenen Anteils an Ölen nicht durch eine Beschichtung geschützt werden. Bei der Pflege von Teakdecks gilt vielmehr die Regel: „Weniger ist mehr“. Bei zu intensiver Pflege zeigt sich die wahre Qualität eines Teakdecks bezüglich der Holzauswahl: Die Maserung einer Teakplanke sollte ausschließlich „stehende Jahresringe“ aufweisen, sodass sich ein gleichmäßig streifiges Bild auf der Oberseite ergibt. Planken mit stehenden Jahresringen bis 45°-Neigung werden als „Rifts“ bezeichnet. Liegende Jahresringe ergeben auf der Oberseite ein blumiges Bild mit weit auseinanderliegenden Jahresringen. Durch zu intensives „Schrubben“, auch quer zur Faser, werden die breiten, weichen Jahresringe schneller und tiefer abgetragen als die engen, harten, wodurch nach und nach ein welliges Relief entsteht.

Das Ölen von Teakdecks hat sich nicht bewährt, sofern nicht immer nachgeölt wird

Rohes Teakholz erhält durch UV-Strahlung eine schöne, gleichmäßige, grau-silbrige Färbung. Aber: Mikroorganismen, Algen, Schimmel und in ganz ungepflegten Fällen sogar Moos setzen dem ungeschützten Teakholz zu, was das Deck oft unansehnlich erscheinen lässt. Um dies zu verhindern, werden von Yachteignern oft toxische Mittel wie Algenentferner für Terrasse oder Schwimmbäder eingesetzt. Diese Mittel mögen zur Entfernung der Verunreinigungen des Holzes hilfreich sein. Für die Lacke, Leinen, Beschläge – und nicht zu vergessen die Gewässer – sind sie jedoch wenig zuträglich.

Wirkungsvolle Pflege für Teakdecks

Ohne Bedenken angewendet werden kann das ausgesprochen wirkungsvolle Produkt Boracol 10 Y(acht) der Firma lavTOX. Das Deck soll vor Anwendung dieses Produktes mit Hilfe eines im Fachhandel erhältlichen speziellen Schwammes gereinigt werden. Anschließend wird das flüssige Mittel in trockenem Zustand des Decks mit Pinsel, Rolle oder Sprühflasche aufgetragen.

Nach circa vier bis sechs Wochen sind die schwarzen Flecken im Holz durch Regen- und Seewasser abgetragen und das Deck erstrahlt in einer gleichmäßig silbrigen Färbung. Eine Behandlung mit Boracol zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, ist ausreichend. Das Ölen von Teakdecks hat sich als nicht vorteilhaft erwiesen. Einerseits ist durch zu viel Öl nicht mehr die gewünschte Rutschfestigkeit gewährleistet, andererseits erodieren durch zu wenig Öl die einzelnen Bereiche des Decks unterschiedlich stark und das Deck erscheint fleckig – sofern nicht immer wieder nachgeölt wird.

Mahagoni-Vollholzdecks

Die meisten klassischen Jollenkreuzer oder Jollen wie Piraten und H-Jollen sind mit Vollholzdecks ausgestattet. Hierfür wurden meist leichte Hölzer wie Gabun (Okoumé) oder Khaya-Mahagoni verwendet. Um das Holz zu schützen, werden diese Decks hochglänzend lackiert, was ihnen zwar ein edles Aussehen verleiht, sie aber sehr rutschig macht.

Die Problematik dieser dünnen, aber breiten Deckshölzer liegt oftmals im Reißen in Faserrichtung. Hier lässt sich durch Ausleisten, anschließendes Abziehen und Neulackierung einiges retten. Auch die Verschraubung mit Pfropfen bereitet häufig Probleme, da auch hier das Holz reißen kann oder die Pfropfen durch Korrosion der darunterliegenden Schrauben herausgedrängt werden und herausfallen.

Heutzutage werden diese Decks aus Furnieren, oft im Vakuum-Verfahren ohne Verschraubung, verklebt. Einige Jollenbauer arbeiten zur Erhöhung der Festigkeit mittlerweile sogar eine Lage Carbon ein.

Text: Uwe Baykowski

Pflege und Instandhaltung klassischer Yachten das Buch

yacht/classic_20221207_202301_new-img_107-1-imgFoto: Delius Klasing

In seinem Pflege- und Reparaturhandbuch hat der Autor all sein in 50 Berufsjahren im Holzbootsbau gesammeltes Wissen zusammengetragen. Der Leser erfährt neben der Anleitung zur richtigen Pflege seines Bootes alles, was er wissen muss, um Schäden zu erkennen und kleinere und größere Reparaturen bis hin zur vollständigen Restaurierung gegebenenfalls auch selbst durchführen zu können.

Das Buch kostet 39,90 Euro und kann hier im Delius Klasing-Shop bestellt werden!


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