An Bord gibt es nie genug Energie. Ladegeräte wollen mit Strom versorgt werden, Kühlboxen, Lampen und Navigationselektronik. Doch die Batteriekapazität ist endlich, irgendwann muss nachgeladen werden. Solarpaneele sind dafür eine gute Lösung und nicht ohne Grund auf mehr und mehr Yachten vorzufinden. Doch so mancher Eigner scheut vor einer festen Installation an Deck zurück, zumal es die Platzverhältnisse gerade auf kleineren Booten oft nicht zulassen. Die Energie soll jedoch möglichst auch gespeichert werden können und dabei mobil bleiben – dafür bieten sich solarbetriebene Powerbanks in vielen verschiedenen Größen an.
Experte und Vorreiter auf diesem Gebiet ist das 2012 gegründete amerikanische Unternehmen Jackery. Zum Angebot gehören unter anderem tragbare Solarbatterien und Photovoltaikanlagen. Neu auf dem Markt sind die Modelle Explorer 300 plus und 1000 plus. Letzteres bietet eine Kapazität von 1,26 Kilowattstunden in einem kompakten Gehäuse. Der Speicher kann zudem noch erweitert werden. Die kleinere Variante Explorer 300 plus ist vollständig auf Mobilität ausgelegt, wiegt 3,75 Kilogramm und speichert 288 Wattstunden Strom. Dazu gehört ein kleines 40-Watt-Solarpaneel. In den Powerstations steckt eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie. Alle haben Anschlüsse für 230-Volt-Wechselstrom, 12-Volt-Gleichstrom und USB-A und USB-C. Sie können an der Steckdose oder über die integrierten Solarzellen aufgeladen werden. Der Explorer 300 plus kostet 299 Euro, der große Explorer 1000 plus 1.299 Euro.
Allen hat mit Swift Furl eine Rollanlage für Weta-Trimarane entwickelt, die auch für Jollen und Strandcats geeignet ist. Die Rollleine ist endlos geschoren. Die Rollanlage misst 91 Millimeter, wiegt 197 Gramm und hat eine maximale Arbeitslast von 430 Kilogramm. Dazu gehört der High Load Top Furler mit gleicher Arbeitslast und 41 Gramm Gewicht. Preis: 268 und 202 Euro.
Das neue Rescue-Hoister-Bergesegel von SeaCurity besteht aus einem dreieckigen Polyestergewebe-Tuch mit integrierten Trittstufen zum Selber-Aufentern. Es wird in einer Packtasche an der Fußreling befestigt und ist im Notfall schnell einsatzbereit. Mit einem Fall an der unteren Ecke kann eine Person waagerecht aus dem Wasser aufgewinscht werden.