Hamburg Ancora YachtfestivalBoatshow auf Expansionskurs - die Neuheiten

YACHT-Redaktion

 · 11.05.2023

Hamburg Ancora Yachtfestival: Boatshow auf Expansionskurs - die NeuheitenFoto: YACHT/B. Scheurer
Voller Hafen beim Hamburg Ancora Yachtfestival 2022: Auch in diesem Jahr sind einige Yachten neu im Aufgebot der Boatshow

Das Hamburg Ancora Yachtfestival in Neustadt/Holstein bietet die volle Bandbreite an Yachten. Darunter sind einige, die auf dieser Messe zum ersten Mal zu sehen sind - wir zeigen die Neuheiten

Das Hamburg Ancora Yachtfestival ist von Freitag, 12. Mai, bis Sonntag, 14. Mai 2023, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Rund 180 Aussteller präsentieren an den Stegen, in 80 Pagoden auf dem Hafengelände sowie in der rund 1.500 Quadratmeter großen Ausstellungshalle Yachten, Ausrüstung und Service. Tickets sind online über die Webseite oder an der Tageskasse erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Kinder bis sechs Jahre haben weiterhin freien Eintritt. Bei uns können Sie außerdem kostenlos 50 Tickets gewinnen, hier teilnehmen!


Diese Yachten sind neu beim Hamburg Ancora Yachtfestival:

Dufour 37

Foto: WERFT

So viel Platz und Volumen auf nur knapp zehn Meter Rumpflänge ist schon außergewöhnlich. Mit einer Breite von 3,80 Metern ist die Französin fülliger als die Modelle der Konkurrenz. Im YACHT-Test überrascht das korpulente Boot dennoch mit erstaunlich guten und agilen Segeleigenschaften bei allen Windbedingungen. Für den Ausbau ist eine hohe Varianz gegeben. Zwei oder drei Doppelkabinen sind machbar.

Rumpflänge 9,99 m; Breite 3,80 m; Gewicht 6,5 t; ab 185.640 Euro


Hanse 510

Foto: YACHT/L. FRUCHAUD

Auch das nunmehr zweite Schiff aus der neuen Kooperation von Hanseyachts mit Berret-Racoupeau Yacht Design imponiert dank seiner voluminösen Rumpfformen mit einem enormen Wohnangebot unter Deck. Drei, vier oder fünf Doppelkabinen sind in Kombination aller Varianten möglich. Trotz relativ viel Gewicht liefert die neue, große Hanse aber auch unter Segeln eine starke Performance ab.

Rumpflänge 15,25 m; Breite 4,91 m; Gewicht 16,5 t; 535.380 Euro


Italia 12.98

Foto: EYOTY/A. LINDLAHR

Schnell segeln, aber auch gemütlich wohnen. Der neue Performance-Cruiser aus dem Haus von Italia Yachts kann beides. Obendrein gefallen die hübschen und eleganten Linien der Konstruktion von Cossutti Yacht Design. Zwei unterschiedliche Deckslayouts stehen zur Wahl, für sportliches Cruising oder für ambitioniertes Regattasegeln. Unter Deck punktet die schicke Italienerin mit einem schönen und modernen Innenausbau.

Rumpflänge 13,16 m; Breite 3,96 m; Gewicht 8,5 t; ab 460.410 Euro


Nautitech 44 Open

Foto: YACHT/O. BLANCHET

Für sein stimmiges Konzept wurde der neue Kat von Nautitech Catamarans in Westfrankreich mit dem Titel als Europas Yacht des Jahres in der Kategorie der Mehrrumpfboote ausgezeichnet. Lob bekommt der vergleichsweise leicht gebaute 44 Open insbesondere für die herausragenden Segeleigenschaften mit viel sportlichem Potenzial. Üblich für die Schiffsgröße ist die Ausbauvarianz mit drei oder vier Doppelkabinen.

Rumpflänge 13,30 m; Breite 7,36 m; Gewicht 10,9 t; ab 687.340 Euro


Nordship 420 DS

Foto: YACHT/K. ANDREWS

Die Yachtbauer im dänischen Lunderskov koppeln tradierte Markenwerte mit frischen, modernen Designansätzen. So jetzt auch bei der neuen 420 DS, die unter Segeln überrascht. Wie bei allen Schiffen von Nordship können die Kunden im Rahmen gewisser Grenzen selbst bestimmen, wie sie das Interieur gestaltet haben möchten. Es bleibt aber beim Konzept als echte Deckssalon-Yacht mit einer erhöht eingebauten Sitzgruppe.

Rumpflänge 12,20 m; Breite 4,00 m; Gewicht 10,5 t; 622.260 Euro


Shogun 43

Foto: WERFT

Sie soll die Konkurrenz auf den Regattabahnen das Fürchten lehren. Die Shogun 43 aus der Rosättra-Werft in Schweden (auch Linjett-Hersteller) wird vollständig aus Kohlefaser mit Epoxid gebaut, und zwar bis ins kleinste Detail. Der kompromisslose Leichtbau resultiert in einem Gesamtgewicht von nur gerade 6,1 Tonnen. Auch unter Deck dominiert der ultimative Leichtbau mit vielen in Komposit-Bauweise gefertigten Elementen.

Rumpflänge 13,1 m; Breite 3,70 m; Gewicht 6,1; ab 1,1 Mio. Euro


Tide 36

Foto: YACHT/N. KRAUSS

Schon rein optisch ist der Retro-Klassiker aus deutscher Produktion eine echte Augenweide. Mit den harmonischen Linien, den ovalen Rumpffenstern und dem positiven Yachtheck sorgt die Tide 36 aus der Werft MFH in Emden jedenfalls für Aufregung. Im YACHT-Test punktet das Schiff mit der Pinnensteuerung auch unter Segeln. Vom Wohnraum her präsentiert sich die Tide 36 als Zweipersonen-Schiff mit Einzelgast-Option.

Rumpflänge 10,70 m; Breite 3,02 m; Gewicht 4,7 t; ab 392.000 Euro


Weitere Neuheiten auf der Messe:

Arcona 385

Foto: Arcona Yachts

Schöner und schneller Performance-Cruiser aus Schweden. Qualitativ sehr hochwertig gebaut.


Dehler 46 SQ

Foto: Dehler

Die Yachtbauer in Greifswald spendieren ihrem Flaggschiff ein umfangreiches Update. SQ steht für Speed & Quality.


Elan GT 6

Foto: YACHT/Matic Klemenc

Solides und schön ausgebautes Tourenboot aus Slowenien. Das Konzept ist sehr eigenständig.


Hallberg-Rassy 50

Foto: Hallberg-Rassy/L. FRUCHAUD

Viel Platz, viel Luxus. Das solide Blauwasserschiff aus Schweden ist für fast alles zu haben.


Saare 41.2

Foto: : Thomas Drewes/Saare Yachts

Überarbeitung der Saare 41 aus Estland. Das neue Ausbaukonzept ist für die Ansprüche einer kleinen Zweier-Crew ausgerichtet.


Bente 28

Foto: EYOTY/A. Lindlahr

Eine für alles. Die Bente 28 bietet viel Sportlichkeit, aber auch viel Tourenkomfort für die Familie.


Domani S 32 Lounge

Foto: Domani Yachts

Stylischer Daysailer aus Belgien mit tadellosen Segeleigenschaften. Großes Cockpit mit zwei Steuerrädern. Auch innen hübsch.


Grand Soleil 44 Performance

Foto: CANTIERE DEL PARDO/C. Borlenghi

Elegantes und leistungsstarkes Performance-Boot aus Italien. Erhältlich mit zwei Cockpitlayouts.


Linjett 39

Foto: YACHT/Klaus Andrews

Hübsche Fahrtenyacht mit sportlichem Anspruch aus Schweden. Und Europas Yacht des Jahres 2023.


X 4.3

Foto: YACHT/N. Krauss

Ein Schiff zum Reisen, aber auch Rasen. Die Neue von X-Yachts findet den guten Kompromiss.