Jochen Rieker
· 31.08.2025
Ob aus Groß- oder Kleinstserie, ob bei Performance Cruisern, Fahrtenbooten oder Aluminium-Explorern – in allen Bereichen des Yachtbaus weht wieder eine frische Brise. Zumindest was die Zahl und Attraktivität der Neuheiten betrifft, schließen die Werften an frühere Bestmarken an. So hoffen sie, sich aus dem Nachfrage-Tief der Nach-Covid-Zeit frei zu segeln.
Waren es letzten Herbst nur ein Dutzend Nominierte, die sich den mehrtägigen Tests für Europas Yacht des Jahres stellten, sind es diesmal fast doppelt so viele, die auf der Auswahlliste für die begehrteste Auszeichnung im internationalen Bootsbau stehen. Die Jury unter der Leitung der YACHT, die aus den Chefredakteuren und Testchefs der zwölf einflussreichsten Segelmagazine besteht, erprobt die Kandidatinnen eine ganze Woche lang auf See. Mitte September findet die erste Selektion auf der Nordsee vor IJmuiden statt, Mitte Oktober die zweite an der katalanischen Küste vor Port Ginesta.
Nur Boote, die an einem der beiden Tests teilnehmen und sich unter allen Bedingungen bewähren, kommen für einen Sieg in Frage. Die Intensität der Probeschläge ebenso wie die Erfahrung der Juroren machen Europas Yacht des Jahres weltweit einzigartig. Keine andere Bestenwahl wird in einem so aufwändigen Verfahren durchgeführt.
Wer nominiert ist und warum, erfahren Sie schon hier und heute. Darunter sind mit der Hanse 590, der Pure 42 und der Woy 26 auch drei deutsche Yachten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die Gewinner werden auf der boot Düsseldorf im Januar 2026 prämiert.
Kompakt, leicht, gleitfähig und zudem preiswert – mit diesen Eigenschaften avancierte der neueste Performance Cruiser der Beneteau-Gruppe aus dem Stand zum Erfolgsmodell. Ein zwar reduziertes, aber durchaus wohnliches Interieur macht die First 30 auch fürs flotte Fahrtensegeln interessant – und zu einer der derzeit meistverkauften Einrumpfyachten der Welt. Rumpflänge 9,35 m; Breite 2,95 m; Tiefgang 1,98 m; Gewicht 3,2 t; Segelfläche 54,7 m2; Preis 124.950 Euro
Sie ist eine Augenweide, aber zugleich so viel mehr als das. Die von Martin Menzner konstruierte und von Jan Brügge in Kleinserie gebaute Woy 26 segelt, wie sie aussieht: agil, präzise, schnell. Dank Hubkiel und Carbonrigg lässt sich der sportiv-elegante Daysailer leicht slippen und aufriggen. Die eigentliche Besonderheit jedoch bleibt unter dem Decklack verborgen: Das Boot ist aus heimischem Lärchenholz gefertigt. Dafür verdichtet die Werft über einer Positivform vier Lagen dünner Holzstreifen unter Vakuum und verleimt sie mit Epoxid. Noch nie war Nachhaltigkeit so schier und schick! Länge 8,00 m; Breite 2,42 m; Tiefgang 1,10 – 1,90 m; Gewicht 1,1 t; Segelfläche 35,0 m2; Preis 285.600 Euro
Selbst mit dem Standardrigg setzt der dänische Trimaran Maßstäbe. Seine Segeltragezahl von 5,9 ist die höchste aller Nominierten. Wer mehr will, kann den Wert mit dem zwei Meter höheren Carbonrigg auf hyper-sportliche 6,4 treiben. Damit zählt der Dragonfly zu den schnellsten Serienyachten. Doch er ist breitbandiger und bietet auch einen gefälligen Ausbau unter Deck – und auf Wunsch gar beheizbare Steuermannsitze. Länge 11,55 m; Breite 3,70 – 8,12 m; Tiefg. 0,67 – 2,00 m; Gewicht 4,5 t; Segelfläche 93,50 m2; Preis 627.130 Euro
Die bretonische Werft Pogo Structures betritt mit ihrem jüngsten Modell Neuland: Erstmals optimierte sie einen Racer für die IRC-Formel. Die Pogo RC soll als Ein- oder Zweihand-Boot siegfähig sein bei Langstreckenregatten wie dem Rolex Fastnet Race oder der Transquadra. Auch wenn die Rumpfform nicht ganz danach aussieht, zählt sie zu den modernen, an Scow-Designs angelehnten Yachten mit kurzer Wasserlinie (8,17 Meter) und fülligem Bug – genau wie ihre Erzrivalin JPK 1050. Länge 10,25 m; Breite 3,54 m; Tiefgang 2,25 m; Gewicht 3,3 t; Segelfläche 72,0 m2; 264.180 Euro
Der Weltmarktführer bei Mehrrumpfbooten überrascht gleich doppelt: mit einem kompakten, zudem günstigen Einstiegsmodell. Beides bedient eine wachsende Nachfrage, nachdem zuletzt Größe und Preise bei Fahrtenkats in die andere Richtung tendierten. Der Lagoon 38 bietet dabei optional einige Innovationen, mit denen voriges Jahr der 42 debütierte – darunter die nahtlos ins Cockpit verlängerbare Salonsitzgruppe. Länge 11,38 m; Breite 6,65 m; Tiefgang 1,26 m; Gewicht 10,2 t; Segelfläche 72,2 m2; Preis 406.980 Euro
Wer Rumpfform und technische Daten mit denen der Pogo RC vergleicht, wird große Ähnlichkeiten feststellen. Bis hin zum Carbonmast und hochklappbaren Ruderblättern gleichen sich die Boote enorm. Kein Wunder: Sie zielen auf dieselbe Klientel. Jean-Pierre Kelbert bezeichnet die 1050, mit der er auf Anhieb das Rolex Fastnet Race über alles gewann, als „Mini-Class 40“. Das trifft den Charakter gut. Dafür verließ er die bisherige Werftlinie, die eher moderate Linien präferierte. Der Leistung hat das gutgetan. Länge 10,43 m; Breite 3,54 m; Tiefgang 2,22 m; Gewicht 3,5 t; Segelfläche 73,0 m2; Preis 267.550 Euro
Der Fahrten-Kat aus La Rochelle ist das neue Einstiegsmodell von Fountaine Pajot. Er ersetzt den Astrea 42 und den Isla 40, die erfolgreichsten Typen im weit gefächerten Programm, das bis 80 Fuß reicht. Zu seinen Stärken zählen die gute Raumaufteilung für sechs bis acht Gäste, die auch im Cockpit gut unterkommen. Darüber hinaus lässt sich der FP 41 auf Wunsch mit Hybrid-Antrieb ausstatten; die Batterien werden dann durch Rekuperation, Solarzellen oder einen Dieselgenerator geladen. Länge 11,93 m; Breite 6,92 m; Tiefgang 1,35 m; Gewicht 12,7 t; Segelfläche 100 m2; Preis 481.240 Euro
Mit ihr startet Jeanneau die neueste Generation des Fahrtenyacht-Programms. Der Rumpf basiert auf dem der Sun Odyssey 410 und wurde vor allem achtern überarbeitet. Unter Deck und in den vielen praxisgerechten Detaillösungen präsentiert sich die 415 vollkommen neu. Dazu zählt auch ein hochwertigerer Ausbaustandard und ein gefälligeres Interieur-Design. Zumindest für die Einführungsphase ist das Boot zudem auch im Preis deutlich attraktiver geworden. Alles in allem also ein vielversprechendes Gesamtpaket. Länge 11,99 m; Breite 3,99 m; Tiefgang 2,25 m; Gewicht 7,7 t; Segelfläche 80,4 m2; 260.610 Euro
Es ist ein Auftakt nach Maß für den neuen Racer-Cruiser von X-Yachts: Wo immer die Werft mit der XR 41 antrat, holte sie Silber – zuletzt bei der ORC-WM in Tallinn. Das Boot profitiert dabei von Feedback und Finetuning der Crew um Jesper Radich, was allen Eignern zugutekommt. Der durchaus wohnliche, teils modulare Ausbau garantiert darüber hinaus dualen Nutzen auch als schnelles Fahrtenboot und damit lange Wertbeständigkeit. Länge 12,20 m; Breite 4,18 m; Tiefgang 2,40 m; Gewicht 7,2 t; Segelfläche 108,4 m2; Preis 570.720 Euro
Die noch junge, zu Beneteau gehörende Kat-Marke schickt mit dem Excess 13 das bisher aussichtsreiche Modell in die Wahl zu Europas Yacht des Jahres. Zumindest der Papierform nach erfüllt es die Vorgaben: Mit einer Segeltragezahl von 4,8 zählt der Excess schon im Standard zu den flinken Fahrtenkatamaranen. Die Konstruktion soll zugleich fester und leichter sein als üblich, der Masseschwerpunkt tiefer und zentrierter. Auch der Ausbau wirkt ästhetisch wie funktional stimmig. Ein vielversprechender Kandidat! Länge 12,99 m; Breite 7,25 m; Tiefgang 1,48 m; Gewicht 10,8 t; Segelfläche 113 m2; Preis 553.350 Euro
Mit Hingabe, Sachverstand und einer klaren Vision entstehen in Kiel Aluminiumyachten, die ihresgleichen suchen. Man sieht es am Preis, aber mehr noch an der unverrückbaren Philosophie, nicht weniger als das Beste zu bauen, das möglich ist. Die in Kleinserie gefertigte Pure 42 verbindet dabei die Rigidität und Langfahrttauglichkeit eines Explorers mit der Segelfreude eines Performance Cruisers – die sich mittels Sportpaket samt Carbonmast noch steigern lässt. Das gibt es bisher in der Form nicht. Wohin man auch blickt: überall Top-Komponenten und feinstes Finish. Länge 12,90 m; Breite 4,20 m; Tiefg. 1,20 – 3,00 m; Gewicht 9,8 t; Segelfläche 99 m2; Preis 1.126.930 Euro
Wer einen Katamaran für lange Törns und größere Crew sucht, findet in dem Newcomer aus Südafrika eines der aktuell komfortabelsten Modelle am Markt. Der Leopard 46 übernimmt einige Merkmale des 50ers, ergänzt sie aber durch sinnvolle Weiterentwicklungen. So lässt sich das Innen und Außen dank der breiten Schiebetür stufenlos verbinden. Frontcockpit und Flybridge gehören heute ja fast schon zum Standard und sind sehr gut gestaltet. Die Verarbeitung wirkt routiniert und solide. Länge 13,90 m; Breite 7,35 m; Tiefgang 1,65 m; Gewicht 17,2 t; Segelfläche 144,4 m2; Preis 831.810 Euro
Weltbekannt und vielfach prämiert für ihre Daysailer, versucht sich Saffier Yachts jetzt auch im großen Format. Die SL 46 wird wahlweise mit offenem oder geschlossenem Heck angeboten (Versionen „Med“ und „North“). Beide eint ein leistungsfähiger und auf Einhandtauglichkeit ausgelegter Segelplan, ein großes Cockpit sowie der luxuriös und zugleich leicht wirkende Ausbau unter Deck. Achtern lässt sich an Steuerbord statt der Doppelkoje eine begehbare Backskiste ordern, die auch als Werkstatt dienen kann. Länge 13,75 m; Breite 4,45 m; Tiefgang 2,20 m; Gewicht 10,9 t; Segelfläche 118 m2; Preis 1.130.500 Euro
Aus Italien stößt ein weiterer Alu-Explorer zur Riege der Finalisten, wie die Pure 42 ebenfalls unter neuer Flagge. Die Stem 50 entsteht aber auf einer etablierten Werft mit jahrzehntelanger Erfahrung, die bisher auf Arbeitsboote spezialisiert war. Optisch wie konzeptionell erinnert sie mit großem Dodger, Cockpit-Bügel, hohem Freibord und kantigem Heck an die Langfahrt-Konkurrenz von Allures oder Ovni. Doch trägt sie viel Segelfläche, einen tiefen Festkiel und verspricht daher agile Segeleigenschaften. In die Entwicklung war ein erfahrener Blauwassersegler involviert. Länge 14,99 m; Breite 4,99 m; Tiefgang 2,40 m; Gewicht 13,2 t; Segelfläche 140,5 m2; Preis 1.023.400 Euro
Nachdem Weltmarktführer Beneteau 2024 die Pausentaste in der Modellentwicklung gedrückt hatte, geht es jetzt Schlag auf Schlag. Neben der aus der Oceanis 46.1 weiterentwickelten 47 stellt die von Roberto Biscontini gezeichnete 52 eine komplette Neuentwicklung im Fahrtensegment dar. Visuell wahrt sie im Wesentlichen die bekannte, sehr gelungene Linienführung der vorigen Generation, soll aber mehr Volumen, Qualität und Temperament bieten. Mit Performance-Optionen ausgestattet, erreicht der 15-Meter-Cruiser sogar sportliches Potenzial. Länge 15,31 m; Breite 4,84 m; Tiefgang 2,36 m; Gewicht 14,5 t; Segelfläche 94,0 m2; Preis 458.150 Euro
Die Nachfolgerin der 470 legt nicht nur in der Länge, sondern auch in der nutzbaren Breite deutlich zu. Das verschafft ihr im Umfeld der großen Serienwerften eine Alleinstellung, wo sonst 46 Fuß über Deck üblich sind. Mit bis zu fünf Doppelkojen und wahlweise vier Bädern wird die Dufour 48 zum Charterschiff, als Dreikabiner zur sehr weitläufigen Eignerversion. Gute Segeleigenschaften sind schon im Standard garantiert. Länge 14,32 m; Breite 4,85 m; Tiefgang 2,35 m; Gewicht 13 t; Segelfläche 106 m2; Preis 464.100 Euro
Ein Kat wie kein Zweiter! Die Neuentwicklung von Cataruga bricht mit allen Konventionen. Hinter dem Konzept steht Jean Sommeraux, ein Ingenieur, der nach einer Karriere in der Outdoor-Möbelbranche vier Jahre auf einem alten Schoner lebte. Mit dem aus Aluminium gebauten Tortue 147 will er Menschen auf entspannte Weise aufs Wasser bringen und dabei durch Nachhaltigkeit überzeugen. Ganz anders, ganz spannend! Länge 14,70 m; Breite 7,85 m; Tiefgang 1,45 m; Gewicht 17 t; Segelfläche 96 m2; Preis steht noch nicht fest
Nochmal Kat, nochmal Alu. Der Vaan R5 steht aber nicht nur für Langfahrtsegeln, sondern mehr als der Tortue auch für Luxus und Leistung. In Holland gefertigt, wirken seine schnörkellosen Linien fast futuristisch. Technisch erfüllt das Boot aus Holland diesen Anspruch: Elektromotoren als Hilfsantriebe, Kork als Decksbelag, Innenverkleidungen aus recycelten PET-Flaschen zeigen das Bemühen, neue Wege zu gehen. Unter Deck wirkt der R5 cool, fast kubistisch. An Deck überzeugt er durch gute Ergonomie und den Verzicht auf hohe Aufbauten – gut fürs Seeverhalten. Länge 14,94 m; Breite 7,99 m; Tiefg. 1,35 – 2,00 m; Gewicht 19 t; Segelfläche 125 m2; Preis 1.779.050 Euro.
Da kann kommen, was will: Bis zu 12 Millimeter stark ist der Aluminiumrumpf, isoliert mit 80 Millimeter Dämmung. Der Wassertank fasst 1.500, der für Diesel 1.150 Liter. Die Tür zum Dodger schließt wie ein Tresor. Die neue Boreal ist ein Boot für Törns in die rauhesten Reviere. Hinter der rohen, ultrarobusten Schale verbirgt sie jedoch mehr Finesse als bisher. Rumpflänge 16,0 m; Breite 4,24 m; Tiefgang 1,20 – 3,18 m; Gewicht 20,5 t; Segelfläche 143 m2; Preis 1.605.890 Euro
An die Linien muss man sich gewöhnen. Wauquiez jedenfalls zeigt sich mit der 55 wieder einmal höchst innovativ. Man kann sie am ehesten als radikale Neuinterpretation der Luxusyachten von Amel interpretieren. Wie diese bietet sie ein geschütztes Mittelcockpit und einen seitlich versetzten Steuerstand. Ansonsten glänzt sie durch Temperament und Eigenständigkeit. Länge 16,40m; Breite 5,25 m; Tiefgang 2,40 m; Gewicht 20 t; Segelfläche 164 m2; Preis 1.940.330 Euro.
Von Hanseyachts kommt die dritte deutsche Finalistin für Europas Yacht des Jahres. Sie feierte schon letzen Herbst Premiere, wurde dann aber noch einmal umfangreich überarbeitet. Das hat ihr gut getan. Zeitgemäßes Design außen wie innen paart sich hier mit einem der umfangreichsten Individualisierungsangebote am Markt. Die 590 lässt sich also als Charterboot wie als Luxusyacht spezifizieren. Entsprechend ausgestattet, klettert ihr Preis dann tief ins Siebenstellige. Dafür bietet sie auf Wunsch aber auch alle Annehmlichkeiten eines Ferienhauses am Wasser. Länge 16,90m; Breite 5,30 m; Tiefgang 2,53 m; Gewicht 22,9 t; Segelfläche 151 m2; Preis 981.630 Euro.
Weltumsegelungs-Standard“ nennt Kraken Yachts den Umfang der serienmäßigen Ausstattung. Und die ist in der Tat konkurrenzlos komplett. So kommt die neue 58 ab Werft mit Generator, Heizung, Klima, Wassermacher, E-Winschen und vielen weiteren teuren Extras, die hier keine sind. Dick Beaumont, Gründer und Chef der Werft, will nichts Geringeres als die besten Blauwasseryachten bauen. Dafür geht er etliche Extrameilen. Seine Boote sind ebenso sicher wie einfach zu bedienen und obendrein gut betucht. Käufer sollten es auch sein. Länge 17,67 m; Breite 5,20 m; Tiefgang 2,30 m; Gewicht 27,5 t; Segelfläche 230,1 m2; 2.754.850 Euro.
Die Marke gehörte lange Zeit zu Beneteau, die CNB 60 zu den erfolgreichsten Luxusyachten ihres Genres. Jetzt hat Solaris übernommen und mit der 62 die Ablösung des Bestsellers vorgestellt. Sie wird in Norditalien gebaut und wirkt noch durchdachter, prägnater, definierter – eine moderne, praxisorientierte und zugleich distinguierte Langfahrtyacht, auch von kleiner Crew sicher zu führen. Länge 18,47 m; Breite 5,30 m; Tiefgang 2,95 m; Gewicht 28 t; Segelfläche 196 m2; Preis 1.999.200 Euro.