Boote Exclusiv
· 26.08.2012
Vier der atemberaubenden J-Class-Yachten kamen von Mitte Juni bis Ende Juli nach Südengland, um vor Falmouth und im Solent ihre Regatten zu segeln. Die exquisite Flotte der eleganten wie historischen Racer bot ein spektakuläres Bild. Wir waren dabei.
Englisches Wetter sieht anders aus. Pünktlich zum Start der 100 Guinea Cup-Regatta im Uhrzeigersinn rund um die Isle of White verziehen sich die seit Wochen über dem Süden Großbritanniens wie festgewachsenen Wolken und machen der Sonne Platz.
An Bord des rustikalen Zuschauerbootes „Solent Rose“ wächst die Spannung der bunt gemischten Gästeschar von Minute zu Minute, je näher sich der bauchige Verdränger der Startlinie vor Cowes nähert. Das Rennen folgt dem Kurs des geschichtsträchtigen America’s Cup von 1851, als zum ersten Mal einer ausländischen Yacht die Teilnahme an der 100 Guinea Cup-Regatta gewährt wurde.
Dieses Rennen, das die Amerikaner auf dem Big-Class-Schoner „America“ bestritten und nach unerwarteter Kurswahl und Strategie für sich entschieden, ging in die Geschichtsbücher ein und läutet die Jagd nach der heute ältesten Sport-Trophäe der Welt ein, dem America’s Cup. Eine Jagd, die für alle partizipierenden Nationen eine beachtliche Zeit-, Geld-, und Energie-Investition bedeutet. Und das bis heute.
Den kompletten Artikel lesen Sie in BOOTE EXCLUSIV-Ausgabe 5/12.