Sören Gehlhaus
· 16.02.2023
Das Yacht-Schwestermagazin BOOTE EXCLUSIV holt den Gründer von Hanseyachts und YYachts zur alljährlichen Konferenz am 23. Februar auf die Bühne. Sein Thema: vom Opti zu Superseglern. Einige wenige Karten gibt es noch
Zur 11. Ausgabe der German Superyacht Conference hat BOOTE EXCLUSIV wieder hochkarätige Sprecher aus der Superyachtbranche geladen, zu der Michael Schmidt seit acht Jahren zählt. Der Kieler ist ein altbekanntes Gesicht der Segelszene, die YACHT betitelte ein Porträt über Michael Schmidt vor einigen Jahren mit den Worten: “Schmidt Happens!” Als Kind baute er Optis in der Waschküche seiner Mutter, auf der Schwarz-Werft in Wedel realisierte er 1981 den legendären Admiral’s-Cupper „Düsselboot“, um ein Jahr später mit „Blaupunkt“ die erste Carbonyacht in Deutschland zu segeln. Ab 1990 baute er Hanse Yachts zur zweitgrößten Yachtwerft des Landes auf, die bis zu 560 Menschen beschäftigte und auf der 1.500 Yachten pro Jahr entstanden.
Nach Jahren der Ruhe gründete er im Jahr 2015 eine neue Werft: Michael Schmidt Yachtbau. Wieder in Greifswald, aber im Geist eines Garagen-Start-ups und um für sich und mit einem Team aus Vollblutseglern die Brenta 80 DC „Cool Breeze“ zu bauen – ohne Kompromisse, versteht sich. Die vespagrünen 24-Carbon-Meter waren schnell, komfortabel, leicht zu bedienen und hatten ein außergewöhnliches Interior von Sir David Chipperfield. Den Star-Architekten holte Schmidt eher zufällig mit ins Boot, jedenfalls war es kein primäres PR-Manöver, so viel sei verraten. Die ganze Geschichte und wie aus Michael Schmidt Yachtbau die Marke YYachts mit mittlerweile 41 Ablieferungen zwischen 70 und 90 Fuß wurde, erzählt der segelverrückte Gründer höchstpersönlich.
Die German Superyacht Conference (GSC) findet am 23. Februar im Hotel Hafen Hamburg statt. Letzte Tickets gibt es hier (bitte anklicken!)
Diskussionspanel Innenausstatter
Thema: Werften, Arbeitsabläufe, Lieferengpässe, Fachkräfte, Green Tech und moderne Materialien