Michael Good
· 23.02.2018
Mit der Neo 400+ kann man schnell segeln und Regatten gewinnen. Das Leichtgewicht aus Carbon glänzt mit vielen überraschenden Details. Der Test im PDF-Download
Gebaut wird die Neo 400+ in Süditalien, genauer in Bari. Der Prototyp hat im internationalen Regattazirkus schon eindrücklich eine Kostprobe seines hohen Leistungsvermögens abgegeben, zum Beispiel mit seinem Erfolg beim Rolex Middle Sea Race. Hinter dem Projekt Neo Yachts steckt Paolo Semeraro, ein ehemaliger Olympia-Segler und heute der Chef der Segelmanufaktur Bank Sails.
Die Testredaktion der YACHT hat am Mittelmeer den Prototypen gesegelt, welcher für die Werft als Testträger gebaut worden ist. Mittlerweile ist das erste Serienschiff Neo 400+ mit einigen und wesentlichen Anpassungen und Verbesserungen fertig gebaut und ausgeliefert, Baunummer 2 ist derzeit in Arbeit. Konstruiert hat das Boot Giovanni Ceccarelli. Der Auftrag für ihn wurde von der Werft klar umrissen: leichter Rumpf aus Kohlefaser, schlanke und tiefe Rumpfanhänge sowie ein hoher Mast mit üppiger Segelfläche. Die Segeltragezahl der Neo 400+ liegt bei einem – selbst für ausgesprochene Performance-Boote ungewöhnlich hohen – Wert von 6,1.
Unter Deck überrascht der Racer mit nüchternem, aber sehr funktionalem und tourentauglichem Innenausbau. Spannend ist insbesondere das unkonventionelle Layout mit einem Salonbereich ganz im Vorschiff und zwei Achterkabinen mit jeweils drei individuell arrangierbaren Einzelkojen.
Den ausführlichen Testbericht gibt es zum Nachlesen in der YACHT, Ausgabe 4/2018. Das Heft ist im DK-Shop erhältlich, oder Sie laden sich den Testbericht über den Link unten direkt herunter.