Fridtjof Gunkel
· 28.02.2022
Ausnahmslos hübsch, ebenso hochpreisig, reduziert aufs Wesentliche: Schicke Boote für den schnell abrufbaren Segelspaß werden immer zahlreicher
Spirit 30, ab 352.300 Euro
Dieser optische Leckerbissen mit seinen hinreißend klassischen Linien kommt aus der exklusiven Yachtbaumanufaktur Spirit Yachts in England. Gefertigt wird das Boot aus Mahagoni in Leistenbauweise. Die Werft verwendet nun Flachsfasern und Bio-Harze für die Verstärkung der Strukturen. Angetrieben wird die Schönheit mit einem Elektro-Einbaumotor. Rumpflänge 9,15 m; Breite 1,90 m; Gewicht 1,7 t; Segelfläche 35,1 qm.
J/9, ab 111.560 Euro
Reduziert auf das Wesentliche: J/Boats in den USA hat einen unkomplizierten Weekender mit Pinnensteuerung lanciert. Das große Cockpit und der kurze Kajütaufbau machen klar, wo die Schwerpunkte des Bootes liegen. Leider wird die attraktive J/9 vorerst nur auf der Werft in Übersee gebaut. Rumpflänge 8,54 m; Breite 2,63 m; Gewicht 1,9 t; Segelfläche 41,7 qm.
Domani S32 lounge, ab 148.750 Euro
Mit einem sehr attraktiven Daysailer will die noch junge Marke in Belgien ihr Angebot weiter ausbauen. Die Domani S32 Lounge ist jetzt im Bau und soll im Frühjahr 2022 fertig sein. Auffällig sind die großen Sitz- und Liegeflächen im Cockpit. Sämtliche Leinen sind bis zu den beiden Steuerständen zurückgeführt. Rumpflänge 9,00 m; Breite 2,50 m; Gewicht 1,95 t; Segelfläche 42,3 qm.
A-Yachts a-39, ab 630.700 Euro
Die Daysailing-Spezialisten aus Österreich arbeiten an einem neuen Flaggschiff, konstruiert von Lorenzo Argento. Der Rumpf und das Deck werden komplett aus Kohlefaser mit Epoxid gebaut, und auch das Rigg besteht aus Carbon. Unter Deck ist ein sehr moderner, aber einfacher Innenausbau mit vier Schlafplätzen vorgesehen. Rumpflänge 11,99 m; Breite 3,65 m; Gewicht 4,6 t; Segelfläche 95,0 qm.