Alexander Worms
· 16.02.2014
Es steckt im Namen: ein guter Segler, besonders am Wind. Nicht nur auf dem Wasser, auch im Hafen soll das Van-de-Stadt-Design überzeugen
Sieht man das Portfolio der Yachtwerf Heeg als Ganzes, ist das Schiff die logische Konsequenz. Nach Splash, Randmeer und G2-Jolle, letztere ebenfalls Konstruktionen des niederländischen Designbüros, fehlte es an der Möglichkeit, genauso sportlich, aber eben mit Kajüte auch auf längere Törns zu gehen. Das bietet die Pointer, so die Werft. Vier Kojen von 2,10 Meter Länge und auf Wunsch eine kleine Pantry und ein WC – alles da zum Reisen, auch der Einbaudiesel, Yanmars 1GM10.
Im Cockpit hat die Werft für Platz gesorgt. Bis zu sechs Menschen sollen sich dort beim Segeln nicht im Weg stehen oder sitzen. Dass das auch Spaß macht, dafür sorgen unter anderem Fat-Head-Groß und Bombenkiel, in dem fast 50 Prozent Ballastanteil stecken. Das Gesamtgewicht bleibt mit 1500 Kilogramm ebenso trailerfreundlich wie die Breite von 2,50 Metern. So benötigt man zum Revierwechsel mit dem 7,70-Meter-Boot nicht mal einen Geländewagen, eine große Limousine reicht.
Wer die 59.500 Euro inklusive 21 Prozent Mehrwertsteuer für ein segelfertiges Boot mit Innenborder ausgibt, kann zudem den modularen Innenraum und das Design mitgestalten. Die ersten Boote sind ab September erhältlich. Mehr Informationen gibt es auf jachtwerf-heeg.nl.