Michael Good
· 02.07.2012
Klein, fein und immer noch ungeschlagen erfolgreich. Die kürzesten Modelle aus der First-Reihe bekommen jetzt ein umfassendes Rigg-Update
Es ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Seit 20 Jahren sind sie auf dem Markt und wurden schon zu Tausenden verkauft; die kleinen Modelle First 21.7 (vormals 211) und First 25.7. Mit ihrem bewohn- und trailerbaren Schiffskonzept und variablen Tiefgängen gelten die beiden Typen von Beneteau heute noch als Trendsetter und Vorbild für eine ganze Kategorie von Segelbooten – den Klein- und Kleinstkreuzern sowie Wanderbooten.
Jetzt hat Marktführer Beneteau seine kleinsten Modelle nochmals einer umfassenden Überarbeitung bezüglich Rigg und Segel unterzogen und bringt die bewährten Konstruktionen von Finot/Conq jetzt unter der Bezeichung First Twenty und First 25S auf den Markt. Im Wesentlichen bleiben dabei die Rümpfe und die Decks unverändert. Das Rigg jedoch ist komplett ein anderes. Der Mast ist nun mit Diamond-Wanten ausgestattet, ähnlich wie bei Katamaranen. Damit kann auf die Unterwanten verzichtet werden, die sonst oft störend den Durchgang über das Deck behindern. Ebenfalls fällt das Achterstag weg. Damit ist es jetzt möglich, ein leistungsstarkes Großsegel mit ausgeprägter Achterlieksüberrundung und ausgestelltem Kopfbrett (Fat Head) zu fahren.
Bezüglich der Preise werden die Rigg- und Sgel-Updates keine markante Änderungen mit sich bringen. Die Vorgängermodelle kosteten bis zuletzt 22.730 Euro (First 21.7) und 47.243 Euro (First 25.7/mit Einbaumaschine).
Technische Daten First Twenty
Lüa (Rumpflänge): 6,40 m
LWL (Länge Wasserlinie): 6,25 m
Breite: 2,48 m
Tiefgang (Schwenkkiel): 0,70–1,80 m
Technische Daten First 25S
Lüa (Rumpflänge): 7,90 m
LWL (Länge Wasserlinie): 7,35 m
Breite: 2,75 m
Tiefgang (Schwenkkiel): 0,85–1,85 m
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