BootsbauDas neue H-Boot im YACHT-Test

Fridtjof Gunkel

 · 29.11.2020

Bootsbau: Das neue H-Boot im YACHT-TestFoto: YACHT/J. Kubica
Das neue H-Boot im YACHT-Test

Nach einiger Abstinenz wird der beliebte Klassiker wieder gebaut. Die jüngste Interpretation des H-Bootes kommt von Saare Yachts aus Estland

Mit einer Zahl von rund 5300 Einheiten ist die Konstruktion des Finnen Hans Groop eines der am meisten gebauten Kiel-Serienboote weltweit; nur die US-amerikanische J/24 kommt mit etwa 5500 Stück auf einen noch höheren Wert. Kein Wunder: Das H-Boot taugt zum sportlichen Fahrtensegeln auch mit der Familie ebenso wie für Regatten. Der Kalender ist gut gefüllt, die Veranstaltungen über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz ebenso verteilt wie in Skandinavien. Die Boote sind baugleich und als Einheitsklasse organisiert. Obendrein ist das H-Boot solide, wertstabil, trailerbar.

Dennoch: Das H-Boot wurde zuletzt nur noch von der österreichischen Frauscher-Werft gebaut, und auch die stellten die Fertigung von Segelyachten ein. Der Eckernförder Thomas Nielsen, ehemaliger H-Boot-Segler und heutiger Inhaber von Saare Yachts aus Estland, hat die Frauscher-Formen gekauft und baut die Boote nun auf seiner Werft, die üblicherweise gediegene Mittel- und Achtercockpityachten fertigt.

Die YACHT ist mit Saares Prototyp unterwegs gewesen und hat es mit einem älteren Modell verglichen. Der Bericht ist in der neuen YACHT, Ausgabe 25 nachzulesen. Wie Sie das Heft gedruckt oder digital beziehen können, lesen Sie hier.

Klassische Linien, neu aufgelegt: H-Boot von Saare Yachts
Foto: YACHT/J. Kubica

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