KlassikerRendezvous mit der Sonderklasseyacht „Tilly“

Klassiker: Rendezvous mit der Sonderklasseyacht „Tilly“Foto: YACHT/N. Krauss
Breites Heck, flacher Spant: Sonderklasseyachten nahmen moderne Merkmale vorweg

Vor 110 Jahren ersegelte Prinz Heinrich mit der Sonderklasseyacht „Tilly XV“ den Samoa-Pokal auf der Kieler Woche. Zum Rendezvous der Klassiker kehrte sie in diesem Jahr erneut zurück. Das Porträt

Wie eine Feder liegt die grazile Nautiquität auf dem Wasser, der zwölf Meter lange Rumpf taucht nicht einmal mit seiner halben Länge ein. Dann aber steigen die Segel am antiken Steilgaffelrigg in die Höhe, und als sich das museale Gefährt unter dem leichten Press der Sommerbrise auf die Seite legt, verlängert sich die Wasserlinie rasch.

Und so kommt die alte Dame schon bei einem Hauch von Wind ins Rennen. Dann reagiert sie agil auf das Ruder oder läuft unbeirrt geradeaus, wenn es losgelassen wird. Und während sich ihr hölzernes Odeur mit dem leicht moderigen Duft der Schlei vermischt, spielt deren bewegte Wasseroberfläche auf dem fragilen Resonanzkörper des Rumpfes eine wundersame Melodie aus längst vergangener Zeit.

Tatsächlich ist dieser Trimmschlag für Eigner Siegfried Rittler und Steuermann Jörg Mössnang eine Zeitreise. Morgen wollen sie den langen, schmalen Bug gen Kiel richten, jenen Ort, wo vor 110 Jahren die Regattalaufbahn ihrer historischen Yacht begann. Eine Laufbahn, die bis heute kein Ende gefunden hat.

Anhand alter Fotos konnten Eigner Sigi Rittler und Steuermann Jörg Mössnang die Anordnung und das Aussehen der Beschläge nachempfinden. Anschließend die passenden zu finden und nachzubauen war eine anspruchsvolle Aufgabe
Foto: YACHT/N. Krauss

Ihr Fahrzeug ist keine Geringere als die Sonderklasseyacht „Tilly XV“, mit der die Voreigner Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder Wilhelms des II. und Vizekommodore des Kaiserlichen Yacht-Clubs, und sein Freund, der Hamburger Reeder und Vorsitzende des Norddeutschen Regatta Vereins Richard Krogmann, im Baujahr 1912 den Kieler-Woche-Sieg und damit den prestigeträchtigen Samoa-Pokal der Sonderklasse ersegelten. Der Rückbau in den Originalzustand ist vor zehn Jahren das Geschenk des Eigners zum hundertsten Geburtstag seiner „Tilly“ und gelingt so perfekt, dass er vom Freundeskreis Klassische Yachten noch im selben Jahr mit dem Restaurierungspreis ausgezeichnet wird. Zehn Jahre später sind sie nun wieder hier und besuchen mit dem Rendezvous der Klassiker die Kieler-Woche- Regatta für Yachten ihres Schlags.

Mössnang und Rittler sitzen vergnügt auf der hohen Kante und berichten, wie sie „Tilly“ nach der aufwändigen Restaurierung erstmals wieder ihrem Element übergaben. Natürlich in Kiel. Und selbstverständlich führte sie der erste Schlag auf den Stollergrund, jene berüchtigte Untiefe, auf der die Herren Segler sich an Bord der „Tilly“ einst bewiesen, dass sie mit Wind und Wetter umgehen können. Und auch hundert Jahre später begrüßt das raue Revier den Klassiker mit reichlich Wind in den Segeln und Gischt an Deck.

Sie seien, so die beiden, von den Segel­eigenschaften unter Gaffelrigg auf Anhieb begeistert gewesen. „Und dann haben wir gesagt“, so Mössnang, „jetzt machen wir’s richtig und fahren die Förde rein zum Kieler Yacht-Club.“ Wie weiland Prinz Heinrich und Miteigner Krogmann hätten sie dort nach einem Tag auf See klitschnass, aber glücklich festgemacht und auf der Club­terrasse den Geburtstag der „Tilly“ gefeiert.

Es ist der Beginn einer neuen Liebe zum alten Boot. Denn Rittler und Mössnang haben schon viele Jahre Seite an Seite an Bord der „Tilly“ um Regattasilber gekämpft.

  „Tilly“ hoch am Wind Foto: YACHT/N. Krauss
„Tilly“ hoch am Wind

Eigner Siegfried „Sigi“ Rittler erwarb die Sonderklasse bereits im Jahr 1993, nicht ahnend, was für eine yachtgeschichtliche Perle er künftig sein Eigen nennen würde. Rittler beginnt gleichwohl schon damals, seine „Tilly“ gut zu bewahren. „Ich wollte schon gern alles möglichst original erhalten“, erinnert er sich und berichtet davon, wie auf der Michelsen-Werft am Bodensee der Polyester-Überzug entfernt wurde. Die Außenhaut musste ausgebessert werden und bekam ein massives Furnier, sodass sie nach der Natur- Lackierung wieder aussah wie einst. Und auch das Deck wurde in diesem ersten Refit originalgetreu mit Leinen bespannt und mit Ölfarbe bemalt.

Doch um im Reigen der Sonderklassen bestehen zu können, die alle über die Jahre modifiziert worden sind, kommen schon bald moderne Beschläge und ein 16 Meter langes Hochrigg mit drei Salingen an Bord. Um der entstehenden Leegierigkeit entgegenzuwirken, muss es nach achtern versetzt werden. Das Ruder hatte ein früherer Voreigner bereits nach achtern verlegt.

„Wir haben alle Entwicklungen mitgemacht“, so Mössnang. Er sitzt an der geschwungenen Pinne, die heute wieder mitten aus dem Plichtboden ragt, und sagt mehr zu sich selbst: „und ziemlich viel gewonnen“. Rittler stimmt ihm zu. Regelrecht langweilig sei das geworden. Am Ende habe die „Tilly“ nur noch auf dem Hänger gestanden und sei gar nicht mehr bewegt worden.

Bis kurz vor ihrem hundertsten Geburtstag die Idee mit der Restaurierung aufkommt und das Team wieder in Schwung bringt. Die beiden verschlingen alles, was ihnen über die Geschichte der Sonderklasse in die Finger gerät. „Bisher war diese Historie ja gar nicht so sehr unser Thema“, sagt Mössnang, der sich seither zum intimen Kenner der Boote und ihrer Geschichte entwickelt hat.

  Die Schwimmblase, ein nach oben gebeulter Bereich unter dem Bug, ist „Tillys“ Geheimnis und machte Furore Foto: YACHT/N. Krauss
Die Schwimmblase, ein nach oben gebeulter Bereich unter dem Bug, ist „Tillys“ Geheimnis und machte Furore

Nun erfährt er, dass die Sonderklasse weltweit die erste Konstruktionsklasse ist, in der vergütungsfrei gegeneinander gesegelt wurde, und die erste international anerkannte Regattaklasse überhaupt. Ihre Entstehung geht auf die Anregung des englischen Seglers Mr Quentin und das Engagement des segelbegeisterten deutschen Kaisers Wilhelm II. in den Jahren 1898 bis 1899 zurück. In einer Unterredung während der Kieler Woche 1898 konnte Quentin den Regenten von der Idee deutsch-englischer Länderkämpfe unter Segeln überzeugen.

Im Auftrag des Kaisers erarbeiteten DSV-Präsident Adolf Burmester und Schiffbau-Ingenieur Prof. Carl Busley daraufhin eine Formel für das Vorhaben:

Wasserlinienlänge + größte Breite + Tiefgang = höchstens 9,75. Die vermessene Segelfläche nicht größer als 51 Quadratmeter. Die Boote müssen eine Plankenstärke von mindestens 16 Millimeter aufweisen, die Plichtöffnung darf nicht länger sein als 2,5 Meter und das Gewicht nicht weniger als 1,83 Tonnen betragen. Vorbild war die englische 19-Fuß-Klasse. Auch der Baupreis wurde festgesetzt: höchstens 5.100 Reichsmark. Gesegelt werden sollte die Klasse von drei Herrenseglern desjenigen Landes, in welchem das Boot erbaut wurde.

Der Herrensegler ist eine ausgestorbene Gattung der wilhelminischen Ära. Er führte Pinne und Schot aus reinem Vergnügen und lebte an Land nicht von seiner Hände Arbeit. Zur Geburtsstunde der Sonderklasse sind solche wohlhabenden Amateur-Crews ein Novum – auf den Rennklassen jener Zeit waren bisher bezahlte Hände üblich.

  Die Bootswerft von Willy von Hacht in Hamburg ist vor dem Ersten Weltkrieg eine der ersten Adressen für leichte Regattaboote aus Holz Foto: YACHT/N. Krauss
Die Bootswerft von Willy von Hacht in Hamburg ist vor dem Ersten Weltkrieg eine der ersten Adressen für leichte Regattaboote aus Holz

Das Vorhaben ist aus dem Stand ein Erfolg. Bereits 1900, im ersten Sommer, starten 15 Neubauten zum Kampf um den vom Kaiser für die Klasse gestifteten Pokal. Bald schon segeln Sonderklasseyachten in Belgien, Dänemark, Frankreich, Spanien und Deutschland gegeneinander.

Die Schiffe sind anfangs unauffällig. Verglichen mit der „Tilly XV“ wirken sie bauchig und haben eine lange Wasserlinie. Doch die Freiheit der Formel reizt schnell zu Neuentwicklungen. Der Höchstpreis setzt Grenzen, manch einer weiß sie zu umgehen. Richard Krogmann etwa lässt zur anstehenden Saison nicht selten gleich zwei oder drei neue Boote bauen, um sich nach ausgiebiger Erprobung für das schnellste zu entscheiden.

Als die internationale Meterformel eingeführt wird, steht die Sonderklasse auf dem Deutschen Seglertag zur Diskussion. Kaiser Wilhelm II. beteiligte sich persönlich – als Fürsprecher, denn die Klasse sei bereits international anerkannt.

Er wird bestätigt. Auch wenn es seinerzeit nicht zu den geplanten Regatten zwischen deutschen und englischen Mannschaften kommt – mit den ab 1906 regelmäßig stattfindenden deutsch-amerikanischen Länderwettkämpfen steigt das Interesse an den „Sonderlingen“ noch einmal gewaltig. Und zwar sowohl bei Seglern als auch bei den Konstrukteuren. Und so finden sich in diesen Jahren die Kürzel der namhaftesten Yacht-Designer ihrer Zeit unter den Rissen, deren Linien die Formel immer extremer ausreizen.

„Tilly XV“, auch das erfahren Rittler und Mössnang bei ihrer Recherche, markiert dabei einen Wegpunkt dieser Entwicklung. Er beginnt 1911 in den USA. Damals beweist der als Zauberer von Bristol in die Geschichte des Yachtsports eingegangene Nathanael G. Herreshoff mit „Bibelot“, dass er tatsächlich Zaubertricks kennt. Um die Konstruktionswasserlinie seines Entwurfs noch kürzer zu halten, entwickelte er einen konkav geformten Bug. Die „Bibelot“ hat damit im Sommer 1911 durchschlagenden Erfolg. Der deutsche Kaiser ist begeistert und erwirbt das Schiff als Vorbild für deutsche Neukonstruktionen.

  Die Bauweise mit genieteten Spanten erinnert an Rennkanus Foto: YACHT/N. Krauss
Die Bauweise mit genieteten Spanten erinnert an Rennkanus

Der Hamburger Willy von Hacht misst das Erfolgsboot auf und entwickelt für Auftraggeber Krogmann die 15. von 17 zwischen 1901 und 1913 für ihn gebauten Sonderklassen namens „Tilly“, der Spitzname seiner Frau Mathilde. Mit im Boot stets sein guter Freund Prinz Heinrich als Miteigner und äußerst erfolgreicher Steuermann.

Nach ihrem fulminanten Auftritt während der Kieler Woche 1912 wird die 15. „Tilly“ an den Starnberger See verkauft. Nach dem Krieg kommt das Schiff an den Wolfgangsee und wechselt mehrfach den Besitzer, bis Sigi Rittler es 1993 erwirbt.

Der sitzt heute noch viel lieber an Bord als damals. Denn die Restaurierung in den Originalzustand hat ihm mit den Klassikerveranstaltungen die Tür zu einer völlig neuen Welt geöffnet.

  Das Steilgaffelrigg ist lediglich durch eine Nut in der Gaffel modifiziert Foto: YACHT/N. Krauss
Das Steilgaffelrigg ist lediglich durch eine Nut in der Gaffel modifiziert

Einfach war dieser Rückbau nicht. Zeichnungen gab es nur vom Vorbild „Bibelot“, die Werft von Hacht existiert nicht mehr, und die noch segelnden gut dreißig von den einst rund zweihundert in Deutschland gebauten Booten sind alle so modifiziert, dass sich für den angestrebten Zweck keine brauchbaren Hinweise finden lassen. „Wir haben also in erster Linie nach alten Fotos gesucht“, erinnert sich Mössnang. „Nach denen konnten wir Rigg und Beschläge nachempfinden.“

Der alte Rumpf und das neue Rigg werden unter den Händen eines Bootsbauers am Starnberger See wieder an den Zustand im Baujahr angepasst. „Der erste Akt war, das freistehende Ruder wieder durch ein an der achteren Kielkante angebrachtes zu ersetzen“, erinnert sich Steuermann Jörg Mössnang, der als gelernter Segelmacher sogar bei der Beschaffung von beigefarbenem Tuch behilflich ist.

Als die frisch restaurierte Sonderklasse 2012 in Laboe auftaucht, wo die Klassikergemeinde alljährlich im Rahmen der German Classics den Restaurierungspreis verleiht, hat sie leichtes Spiel. Bis hin zu den verzinkten Drähten präsentiert der Eigner sein Schiff am hundertsten Geburtstag so, wie es im Baujahr nur wenige Kabellängen entfernt von prominenter Hand um die Tonnen gejagt wurde.

Mittlerweile sind die verzinkten Drähte des Riggs zwar gegen graues Dyneema ausgetauscht worden. Doch Rittler und Mössnang haben auch allerhand mit der neuen alten „Tilly“ erlebt. „Wir sind viel aufs Wasser gegangen“, sagt Mössnang, und berichtet von Veranstaltungen in Cannes, Via­reggio und Saint-Tropez am Mittelmeer, Flensburg und Kiel an der Ostsee, von Siegen auf der Rheinwoche, dem Zürich- und dem Bodensee.

Die stärksten Eindrücke, da sind sich beide einig, haben sie jedoch aus Übersee mitgebracht. Die Idee sei im Rahmen der Geschichtsforschung gewachsen und nach der Restaurierung zu einem immer stärker ausgeprägten Wunsch geworden. „Im Jahr 1906 war ‚Tilly VI‘ in Marblehead“, erläutert Eigner Rittler, auf der ersten deutsch-amerikanischen Regatta. „Und da haben wir gesagt, 2016 zum 110. Jubiläum fahren wir mit dem Schwesterschiff nach Amerika.“

  Drei in einem Boot, die Urenkelin eines der Ersteigner, Eigner „Sigi“ Rittler (vorn) und Steuermann Jörg Mössnang Foto: YACHT/N. Krauss
Drei in einem Boot, die Urenkelin eines der Ersteigner, Eigner „Sigi“ Rittler (vorn) und Steuermann Jörg Mössnang

Es ist die Zeit, in der mit dem Panerai North American Circuit eine ganze Serie von Klassikerregatten an der Ostküste der USA veranstaltet wird. Sie besteht aus Wettfahrten vor Marblehead, Nantucket und Newport. Die „Tilly XV“ ist 2016 bei allen am Start.

Als im Folgejahr die 30. Antigua Classic Week ansteht, ist erneut ein Grund für die Verschiffung über den Großen Teich gefunden. Und wieder sehen die Klassikerregatten des North American Circuit die Sonderklasse am Start. Die Wartezeit überbrückt die Yacht als Ausstellungsstück im Herreshoff-Museum, wo Betreiber Halsey Herreshoff, der Enkel des Zauberers, seinen Besuchern für kurze Zeit den Trick seines Großvaters am lebenden Objekt erklären kann.

Sie hätten viele Freunde in den USA gewonnen, erzählt Rittler. „Insofern schloss sich auch ein Kreis, denn es ging ja früher schon ums gemeinsame Segeln zum Zwecke des Kennenlernens und die deutsch- amerikanische Freundschaft.“

Ein Freund aus dieser Zeit ist heute mit an Bord. Der Amerikaner Carl Fast segelte schon häufig mit Rittler und Mössnang auf „Tilly XV“. Und mit der Herzogin zu Mecklenburg-Solodkoff sitzt heute sogar die Urenkelin des früheren Rudergängers Prinz Heinrich an der Pinne und freut sich über den gelebten Erhalt dieses schönen Kapitels ihrer Familiengeschichte.

Der Enthusiasmus, den Eigner Rittler und sein Vorschoter Mössnang dabei an den Tag legen, ist tatsächlich etwas ganz Besonderes. Von den verbliebenen Sonderklasseyachten sei kein Eigner bisher zu bewegen gewesen, den Originalzustand wiederherzustellen, so Mössnang.

Mit „Tilly XV“, die als modifiziertes Schiff jahrelang vorwegfuhr, würde er heute keine Klassenregatta gegen die Konkurrenz mehr gewinnen. Es stört ihn ebenso wenig wie Eigner Sigi Rittler: „Ich habe mich von denen verabschiedet und bin heute froh, dass wir das so gemacht haben.“

Die Sonderklasse

Die Sonderklasse entstand 1899/1900 auf Initiative eines britischen Seglers sowie das Betreiben des deutschen Kaisers Wilhelm II. und ist die erste international anerkannte Konstruktionsklasse, in der länderübergreifend Regatten ausgetragen wurden, auf denen die Boote vergütungsfrei gegeneinander segeln konnten. Sie markiert damit den Beginn des internationalen Wettsegelsports.

Laut Bauformel darf die Summe aus der Länge der Wasserlinie, der Breite und des Tiefgangs den Wert 9,75 nicht übersteigen. Als Crew waren nur Amateure zugelassen.

Ihre Blüte endete erst mit Beginn des Ersten Weltkrieges, obwohl die internationale Meterformel ab 1906 den olympischen Segelsport dominierte. Die „Tilly XV“ ist eine von 17 in den Jahren 1901 bis 1913 für die Freunde Prinz Heinrich von Preußen und Richard Krogmann gebauten Sonderklasseyachten. Sie entstand nach Vorbild der Herreshoff-Konstruktion „Bibelot“, auf der erstmals ein konkav geformter Bug eine extrem kurze Wasserlinie ermöglichte, was Spielraum für mehr Rumpflänge gab. Bei Lage wirkte sich das positiv auf die Geschwindigkeit aus.

Sonderklasseyacht „Tilly XV“

  • Konstrukteur/Bauwerft W. v. Hacht
  • Baumaterial Mahagoni/Eiche
  • Baujahr 1912
  • Restaurierung 2012
  • Rumpflänge 12,00 m
  • Wasserlinienlänge 5,65 m
  • Breite 2,22 m
  • Tiefgang 1,5 m
  • Verdrängung 1,87 t
  • Segelfläche 50,95 m²
   Foto: Privat