Lasse Johannsen
· 27.06.2023
In diesem Jahr erlebten die teilnehmenden Crews den Start zur rund 55 Seemeilen messenden Langstrecke nach Norden höchst unterschiedlich. Während die Starter aus Flensburg und vor Schleimünde bei strammem Ostwind auf einer herausfordernden Startkreuz gegen unangenehme See zu kämpfen hatten, bevor es nach Einbruch der Dunkelheit dann endlich mit gefierten Schoten gen Norden ging, waren die Flotten von Kiel und Fehmarn aus von Beginn an mit Rauschefahrt und entsprechender Motivation auf dem Kurs. Eindrücke von Doro Ahlers.
In Kiel dann völlig andere Bilder – für die Großen so eben ausreichender Segelwind und sommerlicher Sonnenschein ließen die Kieler Förde zur Bühne für die Klassiker werden. Wie einst zur Olympiade 1936 wurde vor dem alten KYC-Starthaus gestartet. Ein herrlicher Anblick, auch für die Besucher an Land, so viele Klassiker auf der Innenförde zu sehen, die dort einen beeindruckenden Kontrast zur Berufsschifffahrt und dem maritimen Treiben bildeten. Die schönsten Eindrücke hat Bettina Poulain vom Freundeskreis Klassische Yachten festgehalten.