Martin-Sebastian Kreplin
· 01.02.2009
Die Sagitta 30 im Test
Sie mag keine schwache Brise und hat auf der Regattabahn nichts verloren. Bei ausgedehnten Reisen und schlechterem Wetter kann die Sagitta dagegen ihre Stärken ausspielen
In den vergangenen 50 Jahren hat der Kunststoff-Yachtbau Quantensprünge gemacht. Die im Jahr 1963 entworfene Sagitta 30 hat demnach mit einer heutigen Konstruktion nur noch wenig gemein.
Das trägt sie aber auch deutlich zur Schau: Spitzgatt, Löffelbug, Pinne sind Attribute, die man heutzutage nur noch selten findet.
Entworfen von Aage Utzon hat die Sagitta heute eine feste Fangemeinde, die sich an zeitlosen Linien und herausragender Schwerwettertauglichkeit erfreut.
Bautechnisch bietet der Langkieler viel Licht, aber auch manchen Schatten. Worauf es sich beim Kauf zu achten lohnt, verrät der Gebrauchtboottest in Ausgabe 04/2009.