Fridtjof Gunkel
· 18.08.2014
Die von Werftchef Henry Rasmussen entworfene und gebaute "Hera" war in den Fünfzigern eine der bedeutendsten Privatyachten Deutschlands
Der Meisterkonstrukteur zeichnete sich den Zweimaster als seegängige und schnelle Tourenyacht, heute würde man den Typ als Performance-Cruiser bezeichnen. Das elegante Schiff mit dem gestreckten Aufbau liegt mittlerweile an der Schlei und wird von 505-er Weltmeister Claas Lehmann aktiv gesegelt.
Der 13 Meter lange und nur drei Meter breite Klassiker aus Lärche, Eiche und Mahagoni ist eine Augenweide, Nautiquität deutscher Nachkriegssegelei und nebenbei ganz simpel ein wunderschönes Schiff. Die YACHT war an Bord.
Bericht in Ausgabe 18 (ab 20. 8. am KIosk)