Fridtjof Gunkel
· 07.10.2020
Die Werft in Estland unter deutscher Leitung hat den über 50 Jahre alten Klassiker neu herausgebracht
Die Klassenvereinigung freut sich: Das H-Boot wird nach längerer Untätigkeit lizensierter Werften wieder gebaut. Werftchef Thomas Nielsen hat vom österreichischen Hersteller Frauscher die nachgewiesenermaßen guten Formen übernommen und ins Baltikum gebracht. Dort fertigt nun Saare Yachts, Hersteller gediegen-zeitloser Mittelcockpit- und Achtercockpityachten, den GFK-Klassiker wieder. Allerdings modifiziert: mit einem modernen Deckslayout, gut fernbedienbaren Klemmen und hohem Reitbalken. Der Prototyp war bereits auf der boot Düsseldorf zu sehen und fand dort viel Beachtung.
Das Saare-H-Boot startet mit Familiencrew zur Internationalen Deutschen Meisterschaft vom 12. bis zum 17. Oktober auf dem Baldeneysee. Mehr zur Klasse hier und zur Werft dort.
Was die Werft sonst so baut (Auszug):