Die neue Swan bildet den unteren Abschluss der neuen Fahrtenyachtlinie. Auch das neue Design des Argentiniers orientiert sich an den Merkmalen von aktuellen Hochsee-Racern. Der Rumpf ist voluminös und bleibt achtern sehr breit, es gibt doppelte Ruderblätter, und der Mast steht weit hinten für größere Vorsegel. So sollen vorn am Ende des festen Bugspriets der Gennaker, dahinter ein Code Zero, am Steven die Fock und an Deck ein Stagsegel gesetzt werden können. Der Rumpf ist auf eine maximale Krängung von 20 Grad optimiert.
Im halboffenen Heck ist eine Dingi-Garage eingebaut, die per Heckklappe erreicht wird. Garage wie auch Segellast sind wasserdicht zum übrigen Rumpf hin abgeschottet. Im Interieur sind drei Kabinen vorgesehen. Die Eigner residieren mit eigenem Bad inklusive separierter Dusche vorn. Steuerbord achtern liegt die sogenannte VIP-Kabine mit zwei großen Einzelkojen, die sich mit Einlegepolstern zu einer riesigen Koje vergrößern lassen. Backbord gibt es eine konventionelle Gästekabine. Die Swan 48 ist in drei verschiedenen Gestaltungsstilen zu haben, und der Eigner wählt auch zwischen Kiel-, Rigg- und Bugspriet-Varianten.
Lesen Sie in der YACHT, Ausgabe 17/2019, ob sich der Mythos Swan auch in der neuen 48 fortsetzt. Das Heft ist im DK-Shop erhältlich, oder Sie laden sich den Test direkt über den Link unten herunter.