Fridtjof Gunkel
· 03.06.2020
Auf der boot Düsseldorf war sie meistbeachtet. Jetzt hatte die YACHT Gelegenheit, die Moody DS 41 exklusiv zu erproben. Der Test im PDF-Download
Die neue DS 41 rundet das Moody-Programm, das für besondere Deckshausyachten steht, nach unten ab. Das Raumkonzept ist einzigartig in der Welt der Serienyachten: Der Cockpitboden ist gegenüber dem Deck vertieft und liegt auf einer Ebene mit dem Deckshaus. Erhöht an Deck sind die beiden Steuerstände untergebracht, und auch die Sitzgruppe im Salon liegt auf einem höheren Niveau, sodass die Crew im Sitzen und im Stehen gleichermaßen die Rundumsicht genießen kann. Außerdem lässt sich ein Steuersitz nebst Fahrthebel im Salon unterbringen, durch wird die Moody zum Ganzjahresboot. Pantry und Navi liegen ebenfalls im Salon; unter Deck sind die Eignerkabine mit separatem Bad und eine Gästekabine nebst optionaler zweiter Nasszelle untergebracht. Der Rest des Schiffes ist Stauraum und Technik vorbehalten.
Besonders ist auch das Deck. Das erhöhte Schanzkleid langt kniehoch, und statt Relingsdraht verläuft ein Rohr als Handlauf auf den Relingsstützen. Man kann sicher um den gesamten Aufbau herumlaufen und vom Heck zum Bug gelangen, ohne das Deck zu verlassen oder über ein Süll klettern zu müssen. Steuermannssitze, eine große Heckklappe mit Stauraum davor und ein partiell festes Bimini sind weitere Besonderheiten.
Moody 41 DS feiert Premiere