Fridtjof Gunkel
· 03.11.2020
Die schwedische Werft hat ihr kleinstes Modell überarbeitet und präsentiert einen Mix aus zeitloser Gestaltung und modernen Anleihen. Der Test im PDF-Download
Keine Chines, keine Kanten, kein überbreites Heck oder ein aufgepumptes Vorschiff, dafür harmonische, strakende Linien und eine Gesamtanmutung, die auch in Jahren noch Anerkennung finden wird: Die aus der Arcona 340 weiterentwickelte 345 gefällt, und sie zeigt sich auf dem Wasser ebenso: unprätentiös, verlässlich, kontrollierbar.
Das im Standard mit Pinne angebotene Schiff ist wahlweise mit zwei Rädern zu haben. An Deck fallen weiter sehr großzügig dimensionierte Beschläge wie Winschen und Hebelklemmen auf und die Tatsache, dass das Achterstag nicht geteilt ist. Unter Deck bieten die Schweden nun auch eine in gekalkter Eiche und somit hellem Holz ausgeführte Inneneinrichtung an – ein Novum. Eine weitere Besonderheit betrifft die Konkurrenz: Es gibt abgesehen von der Dehler 34 keinen Wettbewerb aus der Großserie; den Markt teilen sich Spezialisten wie Elan, J Boats und die schwedischen Werften Linjett, Diva sowie eben Arcona.